Nach dem Tod des Leiters des Priesterseminars, Christof May, herrscht im Bistum Limburg "Bestürzung und Fassungslosigkeit". Einen Tag zuvor hatte ihn Bischof Bätzing wegen "Vorwürfen übergriffigen Verhaltens" von allen Ämtern freigestellt. Die Staatsanwaltschaft geht von einem Suizid aus.
Weil er vor knapp 30 Jahren einen Jungen sexuell missbraucht haben soll, ist ein ehemaliger Pfarrer des Bistums Limburg nun von einem Kirchengericht zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Strafrechtliche Konsequenzen wird der Fall für ihn nicht haben.
Obwohl es Vorwürfe sexueller Belästigung gegen ihn gab, war ein katholischer Pfarrer im Bistum Limburg zum Bezirksdekan berufen worden. Das sorgte für viel Kritik. Nun tritt der Dekan zurück.
Die Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Stetter- Karp, hat die Stellungnahme von Bischof Bätzing zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen begrüßt.
Während der Ausbildung zur Pastoralreferentin wurde eine junge Frau im Bistum Limburg durch einen Priester sexuell belästigt. Der Geistliche wurde später von Bischof Bätzing befördert. Dem hr hat die Frau nun ihre Erlebnisse geschildert.
|Gesellschaft|Von Rebekka Dieckmann und Benjamin Müller|
Bischof Bätzing gilt als Verfechter der Transparenz, wenn es um die Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche geht. Nun soll er jedoch selbst einen Pfarrer zum Bezirksdekan befördert haben, obwohl er ihn wegen sexueller Belästigung ermahnt hatte.
Kirchengemeinden in Hessen wollen am Donnerstag mit zahlreichen Open-Air-Veranstaltungen auf den christlichen Hintergrund des Feiertags Christi Himmelfahrt hinweisen.
Der Limburger Bischof Georg Bätzing hat laut eines Zeitungsberichts einen Pfarrer trotz Vorwürfen sexueller Belästigung in eine Führungsposition befördert. Das Bistum rechtfertigt die Entscheidung: Der Priester habe sich einsichtig gezeigt.
Für den Einbruch in die älteste Kirche der Stadt Frankfurt muss ein 40-Jähriger für ein Jahr und zehn Monate in Haft, so das Landgerichts-Urteil vom Dienstag.
Alexandra, Joshua, Miriam und Julian – diese vier Sternsinger vertreten Deutschland in diesem Jahr beim Neujahrsgottesdienst mit dem Pabst im Petersdom in Rom. Sie kommen aus der Pfarrei St. Peter und Paul in Bad Camberg. Diese liegt im Bistum Limburg. Und weil Limburg im kommenden Jahr die bundesweite Sternsingeraktion eröffnet, darf eine kleine Delegation nach Rom fliegen. Die vier sind die einzigen deutschen Sternsinger beim Gottesdienst am 1. Januar in Rom. Das Programm ist voll: Sie treffen die Schweizer Garde, dürfen Sightseeing machen und - vielleicht gibt es sogar ein Händeschütteln mit dem Pabst.
Katholische Enklave, lebhafte Studentenstadt: Fulda vereint Gegensätze. Bislang regiert die CDU nahezu unangefochten, doch bei der letzten Kommunalwahl verlor sie die absolute Mehrheit im Stadtparlament. Setzt sich dieser Trend fort?
Antrag der Fraktion der CDU: Hessen dankt Kardinal Lehmann für sein jahrzehntelanges engagiertes Wirken als Seelsorger, Bischof von Mainz und Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz".