Reisende am Frankfurter Flughafen müssen in den kommenden Wochen längere Wartezeiten am Gepäckband in Kauf nehmen. Nur die Koffer von Transitpassagieren sollen schneller transportiert werden. Damit zieht Fraport eine Lehre aus dem vergangenen Chaos-Sommer.
Noch immer hält der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport ein Viertel der Anteile am russischen Flughafen Pulkovo. Inzwischen mehren sich die Hinweise auf eine militärische Nutzung des Airports. Den Verantwortlichen reicht das für einen Vertragsrückzug nicht.
Der Flughafenbetreiber Fraport hält Teile am Flughafen in St. Petersburg. Die Opposition fragt sich, warum das Land Hessen, dem die Fraport teilweise gehört, sein Russlandgeschäft nicht schon längst losgeworden ist? Dazu gab es am Donnerstag eine Ausschusssitzung im Landtag.
Am Frankfurter Flughafen hat sich eine Person mit Malaria infiziert. Übertragen wurde die Krankheit offenbar von einer Stechmücke, die mit einem Flugzeug nach Deutschland kam.
Mehr Personal, frühe Anreise, Ersatzbusse: Zum Ferienbeginn fahren Fraport und Bahn mehr Personal an Flughafen und Bahnhöfen auf. Am Wochenende blieb das große Chaos jedoch aus.
Flugtickets werden teurer, aber Geld scheint für manche Passagiere keine Mangelware zu sein. Für sie und diejenigen, die sich für ein paar hundert Euro einmal wie Stars behandeln lassen wollen, hat der Flughafen Frankfurt nun ein VIP-Terminal eingerichtet.
Die bevorstehenden Altersabgänge zahlreicher Fluglotsen sowie der wachsende Luftverkehr haben die Deutsche Flugsicherung in Langen (Offenbach) veranlasst, ihre Ausbildung zu intensivieren.
Inmitten eines heftigen Gewitters ist es am Flughafen Frankfurt zu einer "schweren Störung" gekommen: Ein Flugzeug wurde bei der Landung von Windböen erfasst und driftete in einen unkontrollierten Sinkflug ab.
Feuerwehrleute und Hilfskräfte waren nach dem schweren Unwetter am Donnerstag im Dauereinsatz. Fast 1.700 Mal mussten sie in Hessen ausrücken. Im Regional- und Fernverkehr der Bahn kam es auch am Tag danach zu erheblichen Problemen.
Die zweiwöchige Luftwaffen-Übung "Air Defender 2023" hat den zivilen Flugbetrieb nach Einschätzung des Verkehrsministeriums nur minimal beeinträchtigt.
Rund 80 annullierte Flüge, dazu Verspätungen - das ist die Bilanz am Frankfurter Flughafen nach den ersten Tagen des laufenden Militär-Manövers "Air Defender 23". Das befürchtete Luftraum-Chaos blieb damit vorerst aus.
Zwei Dutzend Nato-Staaten und Japan üben über Deutschland die Verlegung großer Luftstreitkräfte. Das Großmanöver könnte den zivilen Flugverkehr stören. An Deutschlands größtem Flughafen kommt es nun zu ersten Verspätungen.
"Air Defender 23" wird die größte Nato-Übung aller Zeiten. Hunderte Militärflieger werden im deutschen Luftraum unterwegs sein. Das wird erhebliche Folgen für den Betrieb am Frankfurter Flughafen haben.
Die Landebahn Nordwest am Frankfurter Flughafen ist wieder freigegeben worden. Sie war vorübergehend gesperrt worden, weil bei mehreren Flugzeugen die Reifen nach der Landung beschädigt waren.
Beim Absturz eines Segelfliegers in Wetzlar ist der Pilot ums Leben gekommen. Eine Autofahrerin wurde verletzt. Die Absturzstelle liegt in einem Wohngebiet. Nach Ansicht der Feuerwehr hätte es "noch viel schlimmer ausgehen können".
Die Nordwest-Landebahn des Frankfurter Flughafens ist gesperrt worden. Dort muss der Gummi-Abrieb landender Maschinen entfernt werden. Für manche Anwohner bedeutet das mehr Fluglärm.
Am Flugplatz in Michelstadt im Odenwald ist ein Ultraleichtflugzeug verunglückt. Das Flugzeug stürzte in einen Baum. Der 56 Jahre alte Pilot kam ums Leben.
An mehreren deutschen Flughäfen wird am Freitag den zweiten Tag in Folge gestreikt. Dadurch fallen auch in Frankfurt Inlandsflüge aus. Die Deutsche Bahn ist aktuell keine Alternative.
Im Frankfurter Industriepark Höchst haben die Bauarbeiten für eine der bisher größten Herstellungsanlagen für grünen Treibstoff begonnen. Sie soll Ende des Jahres in Betrieb gehen - und vor allem E-Kerosin liefern.