Hinsichtlich der Salzbelastung durch die Einleitung von Abwässern des Kasseler Düngemittelkonzerns K+S in Werra und Weser ist nach Ansicht des BUND Hessen nahezu noch nichts erreicht.

Der Bewirtschaftungsplan Salz schreibt eine Verringerung der Salzeinleitung fest. Da die Einleitung in ein früheres Kali-Bergwerk noch nicht genehmigt sei, bleibe unklar, ob und wann die Prozessabwässer nicht mehr in die Werra eingeleitet würden, sagte BUND-Sprecher Norgall. Ein Sprecher von K+S erklärte, die Einleitung werde schrittweise reduziert.