Der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S wird sich künftig an strengere Vorgaben bei der Salzeinleitung in die Werra halten. Das ist das Ergebnis eines Vergleichs, den das Unternehmen mit dem BUND Hessen geschlossen hat.
Der Bergbaukonzern K+S wollte seinen Kaliberg in Neuhof aus Umweltschutzgründen abdecken und begrünen. Doch aus der Bevölkerung kam jede Menge Kritik, K+S stoppte die Pläne. Nun will ein Runder Tisch eine Alternative finden. Fragen und Antworten.
In Zeiten steigender Wasserknappheit geht es immer öfter ums Sparen. Auch die Industrie tut sich damit schwer. Der Düngemittelproduzent K+S leitet zudem salziges Wasser in die Werra. Kann das zu einem Fischsterben wie vor einem Jahr in der Oder führen?
Der Düngerkonzern K+S in Kassel rechnet nach einem trägen ersten Halbjahr und der jüngsten Senkung des Jahresgewinnziels mit positiveren Trends in den kommenden Monaten.
Hinsichtlich der Salzbelastung durch die Einleitung von Abwässern des Kasseler Düngemittelkonzerns K+S in Werra und Weser ist nach Ansicht des BUND Hessen nahezu noch nichts erreicht.
Nach gewaltigem Widerstand aus der Bevölkerung hat das Bergbau-Unternehmen K+S seine bisherigen Pläne zur Abdeckung des "Monte Kali" aufgegeben. Was mit den salzhaltigen Abfällen in Neuhof passieren soll, wird nun neu beraten. Erste Eckpunkte wurden bereits festgelegt.
Nach gewaltigem Widerstand aus der Bevölkerung hat das Bergbau-Unternehmen K+S seine bisherigen Pläne zur Abdeckung des "Monte Kali" aufgegeben. Was mit den salzhaltigen Abfällen in Neuhof passieren soll, wird nun neu beraten. Erste Eckpunkte wurden bereits festgelegt.
Der Monte Kali, ein Berg aus Salz und Bergbauabfall in der Nähe von Fulda, soll jetzt umweltgerecht werden. K+S will die salzigen Rückstände in einem aufwendigen Verfahren begrünen, aber dagegen gibts heftigen Widerstand.
190 Meter ragt der "Monte Kali" in Neuhof empor. Die Rückstände des Kali-Bergbaus will der Konzern K+S in einem Mammutprojekt abdecken und begrünen. Die Pläne stoßen auf Ablehnung in der Gemeinde. Der Verdacht: K+S schaue mehr auf die Kosten als auf die Folgen für Mensch und Natur.
Im Zuge der am Montag vom Dünger- und Salzkonzern K+S angekündigten Neuausrichtung des Verbundwerks Werra bei Heringen (Hersfeld-Rotenburg) wird die Fabrik Wintershall auf eine trockene Aufbereitung umgestellt.