Das zunächst verhüllte und schließlich wegen Antisemitismus-Vorwürfen abgehängte Gemälde "People’s Justice" (2002).

Die Geschäftsführung der documenta in Kassel hat sich von der Haltung zweier Mitglieder des Kuratorenteams der vom Antisemitismus-Skandal geprägten documenta 15 zur Gewalt in Israel distanziert und diese heftig kritisiert. Dass zwei Mitglieder des Ruangrupa-Teams am Wochenende bei Instagram ein Video gelikt hätten, "das unter der Headline 'Berlin up for Palestine', 'viva Palästina' sowie 'Palestine will be free' skandierende Menschen zeigt, ist unerträglich und inakzeptabel", teilte der neue documenta-Geschäftsführer Andreas Hoffmann am Montag mit.