Abschied für Jim McNeely als Composer in Residence "Thank you for making us the band we are today!" - so verabschiedete Orchestermanager Olaf Stötzler am Donnerstag den Composer in Residence der hr-Bigband, Jim McNeely, nach 16 Jahren und mehr als 70 gemeinsamen Konzertprojekten. Jim McNeely gilt als einer der profiliertesten Orchesterleiter des zeitgenössischen Jazz. Ab der Saison 2011/12 war Jim McNeely Chefdirigent der hr-Bigband, später Composer in Residence. Zusammen verwirklichten sie zahlreiche Projekte, unter anderem "Primal Colors" für die hr-Bigband und das hr-Sinfonieorchester, die Strawinsky-Hommage "Rituals" sowie Produktionen mit Branford Marsalis, dem Trio "The Bad Plus", John Scofield, Dave Holland, Rabih Abou-Khalil oder dem Schauspieler August Zirner. Mit Darmstädter Chören Fußball-Lieder singen "Ein Hoch auf uns", "Tage wie diese" oder "Three Lions (football’s coming home)" - das sind Fußball-Lieder, die Millionen Menschen kennen und lieben. Wer sie nicht nur im Torrausch mitgrölen möchte, ist am Sonntag (16. Juni) in Darmstadt zu einem Fußball-Projektchor eingeladen. Auf dem Sportgelände von Rot-Weiß Darmstadt (Winkelschneise 9) werden die Lieder zusammen mit den Kinder- und Jugendchören in Wixhausen, QuerBeat von Rot-Weiß Darmstadt und dem Chor Voice der SKG Gräfenhausen unter dem Motto #zusammenSingenzurEM professionell eingeübt. Neben einem Musikvideo für die Sozialen Medien sollen die Lieder später bei einem Auftritt bei einem Public Viewing eines Deutschland-Spiels auch vorgetragen werden. Studierende zeigen Medienkunst in Dieburg Zum zehnten Mal präsentieren Studierende der Hochschule Darmstadt aus über 20 verschiedenen Ländern im Dieburger Schloss Fechenbach ihre Medienkunst. Das Thema: Über morgen – Digitale Positionen zur Gemeinsamkeit. Die digitalen Medien hätten ihren Anteil an einer zunehmend polarisierten und zerstrittenen Gesellschaft, heißt es in der Einladung. Die Studierenden wollten zeigen, wie digitale Medienkunst zu wieder mehr Gemeinsamkeit anregen könne. Besonders beeindruckend zeigt sich das bei der Installation "Durch den Spiegel". Zwei Mikrofone, zwei Kopfhörer: Zwei Menschen stehen sich gegenüber und können sich miteinander unterhalten. Aber einer von ihnen hört die Stimmen verzerrt und kaum verständlich. So kann man selbst erfahren, wie Menschen mit Autismus, ADHS oder Legasthenie ihre Umwelt erleben, sagt Studentin Katharina Hemp: "Beim Sprechen wird über Effekte eine neurodiverse Person simuliert und auch die Hürden der Kommunikation miteinander, um mehr Einfühlungsvermögen zu bekommen."