Zack, 10 Uhr. Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Ich entlasse Sie mit einer tierischen Momentaufnahme in den Rest-Montag, die eine Baby-Schnecke im Wald bei Bad Vilbel (Wetterau) zeigt. Morgen werden Sie von meiner Kollegin Antje Buchholz betickert. Auf Wiedersehen!
Die Hunde-Fans unter den Nutzern, die an unserer kleinen Abstimmung teilgenommen haben, sind mit gut 42 Prozent knapp vor den Katzen-Liebhabern (knapp 38 Prozent). Einigen von Ihnen hat eine Option gefehlt, wonach man Hunde- UND Katzen-Freund/in sein kann. Aber ich wollte, dass Sie sich entscheiden.
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Top-Thema
Mohnblüte in Germerode begonnen
Wir rufen jetzt mal den Mohn-Tag aus. Denn in Meißner-Germerode und Ringgau-Grandenborn (Werra-Meißner) stehen zahlreiche lila-farbene Mohnblumen schon in voller Blüte. Und es wird diese Woche noch besser: Um den 20. Juni herum – passend zum langen Wochenende um Fronleichnam – blühen dann auch die pinkfarbenen Mohnblumen, auf insgesamt 40 Hektar im Geo-Naturpark Frau-Holle-Land.
Wer will, kann auf mehreren Wegen durch die Mohnfelder gehen und zwischendurch Mohn-Köstlichkeiten futtern. Den aktuellen Mohnblüten-Stand kann man übrigens bei einem speziellen Mohn-Telefon erfragen: 05657 64499-40
Nach der Niedersachsen-Tasse hier nun ein Exemplar aus Hessen, feierlich übergeben von Landtagspräsidentin Astrid Wallmann (CDU) an hr-Studioleiterin Ute Wellstein in Wiesbaden. Höchste Zeit für einen zweiten Kaffee!
Nach Notlandung bei Grebenstein keine Ermittlungen
Warum am Samstag ein kleines Flugzeug bei Grebenstein (Kassel) notlanden musste, wird vielleicht nie geklärt. Zuständig dafür wäre die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung. Diese nahm den Unfall zwar auf, wird nach eigenen Angaben aber nicht weiter zur Unfallursache ermitteln, weil es keinen schweren Personenschaden gab.
Der 80 Jahre alte Hobbypilot hatte eine Notlandung auf einem Feld gemacht, nachdem es beim Landeanflug auf den Flughafen in Kassel-Calden plötzlich zu Problemen gekommen war. Der 80-Jährige und seine 76 Jahre alte Begleiterin wurden verletzt ins Krankenhaus gebracht.
Eine polizeibekannte 57-Jährige hat sich gestern Morgen in Eschwege in betrunkenem Zustand gewaltsam Zugang zu einem Wohnhaus verschafft. Sie schlug ein Fenster mit einem Besen ein, wie die Polizei eben mitgeteilt hat.
Aus dem Hausflur nahm sie eine Wäschespinne, einen Teppich und Getränkeflaschen mit. Die Gegenstände ließ sie aber im Garten zurück, nachdem sie von einem Hausbewohner überrascht worden war.
Die Frau erhielt ein Hausverbot. Gegen sie wird unter anderem wegen versuchten Einbruchsdiebstahls ermittelt.
Top-Thema
300.000 Besucher am ersten Wochenende beim Hessentag
Mitunter gibt's ja Büro-Hunde, die von Ihren Frauchen oder Herrchen mit zur Arbeit genommen werden (müssen). Eine Katze habe ich in all den Jahren in der Redaktion noch nicht gesehen. Vor knapp drei Jahren hatte ich mal eine Katze im Kleiderschrank, was mich ganz schön überrascht hat, denn ich habe gar keine Katze.
Genug der Vorrede. Heute ist Nimm-Deine-Katze-mit-zur-Arbeit-Tag und wir wollen wissen, ob Sie ein Hunde- oder Katzentyp sind.
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Top-Thema
Fettbrand in Imbiss in Kelkheim
In einem Schnellimbiss in Kelkheim (Main-Taunus) hat es gestern Abend gebrannt. Schon bei der Anfahrt war ein Feuer im Kamin im Außenbereich erkennbar, wie die Feuerwehr mitteilte. Bei dem Feuer handelte es sich demnach um einen Fettbrand in der Abzugshaube des Gastronomiebetriebs.
Da sich der Brand rasch ausbreitete, wurde das Gebäude teilweise vorsorglich evakuiert. Ein Mensch musste vom Rettungsdienst behandelt werden. Zur Brandursache und zur Schadenshöhe ermittelt nun die Polizei.
Lufthansa-Flieger muss nach Bombendrohung zurück nach Frankfurt
Nach einer Bombendrohung musste gestern Abend ein Lufthansa-Flieger zum Frankfurter Flughafen zurückkehren. Das Flugzeug war am frühen Nachmittag von Frankfurt in Richtung Hyderabad (Indien) gestartet. Die Drohung ging nach Angaben der Bundespolizei ein, als sich das Flugzeug schon in der Luft befand. Nähere Einzelheiten nannten die Beamten nicht.
Über der Küste des schwarzen Meeres drehte es um und flog nach Frankfurt zurück, wie aus den Flugdaten auf Flightradar24 hervorgeht. Warum die Maschine nicht zwischenlandete – dazu machte die Bundespolizei keine Angaben. Die Maschine landete gegen 18.30 Uhr wieder in Frankfurt. Da die Passagiere ohne Visum im Transitbereich bleiben mussten, wurden Feldbetten aufgestellt, teilte Betreiber Fraport mit. Auch für Essen und Trinken sei gesorgt worden.
Autofahrerinnen und Autofahrer müssen sich ab heute auf Beeinträchtigungen im Stadtverkehr in Darmstadt einstellen. Bis Mittwoch wird die Citytunnel-Einfahrt von der Rheinstraße aus kommend nachts jeweils von 20 bis 7 Uhr gesperrt.
Hintergrund der Sperrung ist, dass es Arbeiten an der Mobilfunkversorung im Tunnel gibt – damit soll zukünftig innerhalb des Tunnels und der Parkhäuser stabiles Netz sein. Die Parkhäuser selbst sind von der Sperrung nicht betroffen.
Etwas stockender Verkehr
Etwas stockender Verkehr hier, etwas stockender Verkehr dort. Die Lage auf Hessens Autobahnen und Bundesstraßen ist aktuell überschaubar. Vielleicht liegt's an der Feiertagswoche. Gute Fahrt jedenfalls!
Im Frankfurter Prozess gegen den mutmaßlichen Folterarzt Alaa M. aus Syrien soll heute um 10.30 Uhr das Urteil verkündet werden. Die Bundesanwaltschaft fordert wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen eine lebenslange Haft, Sicherungsverwahrung und Berufsverbot.
Sie legt dem Mann in dem seit über drei Jahre am Oberlandesgericht währenden Strafprozess insgesamt zwei Todesfälle und acht Fälle schwerer Folter zur Last, begangen in den Jahren 2011 und 2012 in der syrischen Stadt Homs.
Mit dem Regen kommen die Stechmücken – Einsätze am Oberrhein
Nach dem Regen zu Monatsbeginn sind am Oberrhein massenhaft Stechmücken geschlüpft. "Zur Entwicklung sind Auwaldstechmücken auf Hochwasserereignisse angewiesen", teilte die Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage (Kabs) mit.
Nach einem trockenen Frühjahrsbeginn seien geflutete Senken und überschwemmte Auen für die Larven die erste größere Gelegenheit zum Schlupf gewesen. "Bei Schöpfkontrollen wurden dann in betroffenen Gebieten Konzentrationen von 100 bis 200 Larven pro Liter festgestellt."
In der Kabs, einem als gemeinnützig anerkannten Verein, haben sich mehr als 90 Kommunen in Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg zusammengeschlossen.
Die Stechmückenjäger hätten noch am Pfingstwochenende erste Bekämpfungen eingeleitet. Zum Einsatz kam der biologische Wirkstoff Bti, der gezielt gegen die Larven wirkt. Kleinere Flächen in den Rheinauen wurden zu Fuß behandelt, dann folgte das Ausbringen von Eigranulat per Helikopter. Laut Kabs wurden am Donnerstag kleinere Flächen in Hessen behandelt.
Nach dem bislang heißesten Tag am Samstag – in Michelstadt (Odenwald) wurden gegen 16 Uhr mehr als 34 Grad gemessen – und der leichten Abkühlung durch Gewitter gestern, wechseln sich heute Sonnenschein und kompaktere Wolken am Himmel ab.
Meist bleibt es trocken, am ehesten im Norden sind vereinzelt Schauer möglich. Es ist nicht mehr schwül bei Höchstwerten von 20 bis 26 Grad.
In Frankfurt ist heute eine Protestaktion von Taxifahrern geplant. Mit einer Sternfahrt wollen sie ab 8.30 Uhr dagegen protestieren, dass Wagen zum Beispiel des Fahrtenvermittlers Uber ohne gültige Lizenz unterwegs seien. Außerdem fordere man Mindestpreise für die Personenbeförderung. Einer der Organisatoren sagte, ein Gerichtsurteil dazu werde von den Behörden ignoriert.
Die Protestfahrt betrifft unter anderem den Stadtteil Sachsenhausen sowie den Bereich Messe und Hauptbahnhof in Frankfurt. Laut Polizei sind mehrere hundert Taxis dafür angemeldet. Kurzzeitig kann es auch zu Sperrungen kommen.
Mehr Freiheit beim Familiennamen – mehr Arbeit für das Amt
Das neue Namensrecht mit mehr Freiheiten bei der Wahl des Nachnamens stellt die Standesämter in Hessen vor Herausforderungen. Zum einen stieg die Zahl der Anfragen deutlich, wie eine Umfrage der Nachrichtenagentur ergab. Zum anderen gibt es nach den ersten Erfahrungen der Standesbeamtinnen und -beamten teils noch rechtliche Unklarheiten bei den neuen Regeln, die seit 1. Mai gelten.
Mit der Reform können beispielsweise Ehepartner nun einen gemeinsamen Doppelnamen mit oder ohne Bindestrich führen. Bislang konnte nur ein Ehepartner dies tun. Scheidungs- und Stiefkinder können ihren Familiennamen leichter an die familiäre Situation anpassen.
Betrunkener Autofahrer landet mit Wagen im Hanauer Schwanenbrunnen
Ein alkoholisierter Autofahrer hat in der Nacht zu gestern in einem Kreisverkehr in Hanau die Kontrolle über seinen Wagen verloren, einen Grünstreifen überquert und ist mit dem Auto im Becken des historischen Schwanenbrunnens gelandet.
Der Pkw musste aus dem Brunnenbecken gehoben werden. Gegen den 38-Jährigen wird ein Strafverfahren eingeleitet, wie die Polizei mitteilte. Sein Führerschein wurde in Verwahrung genommen.
Der Sockel des aus dem 19. Jahrhundert stammenden Brunnens wurde beschädigt. Den Schaden schätzten die Beamten auf 55.000 Euro.
Die Feuerwehr Wiesbaden ist in der Nacht wegen eines Wohnungsbrandes alarmiert worden. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen aus einem Fenster einer Wohnung im ersten Obergeschoss.
Eine Person machte sich nach Angaben der Einsatzkräfte auf einem Balkon im zweiten Stock bemerkbar, da ihr der Fluchtweg über das Treppenhaus abgeschnitten war. Sie konnte von den Einsatzkräften mit Hilfe einer tragbaren Leiter gerettet werden.
Zwei Menschen wurden vom Rettungsdienst medizinisch versorgt, beide hatten laut Feuerwehr Rauch eingeatmet. Eine Bewohnerin musste in eine Klinik gebracht werden.
Die Wohnung, in der der Brand ausbrach, wurde teilweise zerstört und ist unbewohnbar. Alle sechs Wohnungen seien durch Ruß und Rauch so kontaminiert worden, dass sie nicht mehr genutzt werden können. Die Bewohner wurden vorübergehend in einem Bus des Verkehrsunternehmens ESWE betreut.
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Brand durch Gasgrill – Schwerverletzter
In Kassel-Bettenhausen ist gestern Abend in einem Mehrfamilienhaus ein Brand entstanden. Laut Polizei wollte ein 60-Jähriger auf seiner Terrasse im Hochparterre mit einem Gasgrill grillen. Aus bisher unbekannten Gründen strömte aus der Gasflasche unkontrolliert Gas aus und entzündete sich.
Bei dem Versuch, die Flammen auswerfende Gasflasche zu entfernen, erlitt der Hausbewohner erhebliche Verbrennungen. Das Feuer entzündete erst den hölzernen Terrassenboden und griff dann auf die Wohnung und die Gebäudefassade über.
Trotz sofortiger Löschmaßnahmen der Feuerwehr entstand an dem Mehrfamilienhaus ein Sachschaden im unteren sechsstelligen Euro-Bereich.
Die Wohnung des Hausbewohners ist nicht mehr bewohnbar. Die Familie des 60-Jährigen wurde von der Stadt in einer Notunterkunft untergebracht.
Hallihallo am Montag. Für einige, aber längst nicht alle von Ihnen und uns hat wegen des Feiertags am Donnerstag eine kurze Woche begonnen. Mein Name ist Clarice Wolter, ich bin Nachrichtenredakteurin und freue mich, dass Sie da sind. Sollten Ihnen Ungereimtheiten auffallen, zögern Sie bitte nicht, sich alsbald bei mir zu melden.
"Der Regen war ein Eldorado für diese Tierchen." Bild © Detlef Handloser
