Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird – und alles, was Hessen bewegt. Das war der Montagmorgen im Ticker.

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  • Top-Thema

    Update zu Büffeln auf Landstraße

    Die Polizei hat wider Erwarten Einzelheiten zur Verkehrsmeldung "Büffel auf L3043 in Höhe Eschenburg-Hirzenhain (Lahn-Dill)" mitgeteilt. Demnach waren es sechs Wasserbüffel. Die Tiere seien von der Weide ausgebrochen und auf der Straße herumgelaufen, sagte ein Polizeisprecher in Gießen. Zeugen alarmierten die Polizei, die Beamten verständigten den Eigentümer der Tiere. Dieser trieb seine Büffel zurück auf die Koppel. Verletzt wurde bei dem tierischen Ausflug niemand, zu Staus kam es nicht.

  • Auf Wiedersehen!

    10 Uhr durch, das war's für heute. Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag und eine gute Woche! Morgen tickert meine Kollegin Caroline Wornath. Tschüss!

    Schild mit der Aufschrift "Auf Wiedersehen in Hessen" an der Grenze zu Bayern
  • Nach Supermarkt-Bränden Prozess in Darmstadt

    Aus Rache für seine Kündigung soll ein 27-Jähriger in Supermärkten Feuer gelegt haben, unter anderem im Odenwald in Lautertal (Bergstraße). Dabei entstand ein Schaden von mehreren Millionen Euro. Ab heute steht er deswegen vor dem Landgericht Darmstadt.

  • Verein kauft Synagoge in Waldkappel

    Für die einzige noch erhaltene Synagoge von einst 14 im Werra-Meißner-Kreis ist nach jahrelangem Ringen nun Rettung in Sicht. Der Verein "Freunde und Freundinnen des jüdischen Lebens" wird die Synagoge für 30.000 Euro kaufen. Weitere 30.000 Euro werden für den Abriss des dritten Gebäudes fällig, das nach Angaben des Vereins baufällig und wohl nicht zu retten ist.

    Die Synagoge in Waldkappel-Harmuthsachsen befindet sich derzeit noch in Privatbesitz, doch jetzt hat der Eigentümer dem Verkauf zugestimmt. Lange Zeit war der Eigentümer weder bereit, das Gebäude zu sanieren, noch es zu verkaufen. Seit 2005 war die Synagoge nicht mehr zugänglich, seit dem Abriss eines Nebengebäudes vor zwei Jahren ist die Westwand dem Wetter ausgesetzt. 2004 war die Synagoge noch mit dem Landesdenkmalpreis ausgezeichnet worden.

  • Einnahmen von Kinderflohmarkt gestohlen

    Die Einnahmen von einem Flohmarkt "Rund ums Kind" in Hasselroth (Main-Kinzig-Kreis) sind gestern gestohlen worden. Nach Angaben des Organisationsteams fehlt in der Kasse ein hoher dreistelliger Betrag. "Wir können nur hoffen, dass sich die Person vielleicht noch einmal besinnt und erkennt, wie viel Arbeit hinter so einer Veranstaltung steckt und das Geld zurückgibt. Es kann im Briefkasten bei der Kita Neuenhaßlau eingeworfen werden", sagte ein Mitglied des Orga-Teams.

  • Bad Homburger Bürger nach zweifacher Hilfeleistung belobigt

    Björn-Hendrik Robens aus Bad Homburg ist von Bürgermeister Alexander Hetjes (CDU) geehrt worden. Er hatte in Südfrankreich im Juni 2021 Erste Hilfe nach einem Unfall geleistet, an dem unter anderem zwei Soldaten des Kampfhubschrauberregiments 36 aus Fritzlar (Schwalm-Eder) beteiligt waren. 

    Die beiden Soldaten befanden sich nach Angaben der Stadt vom Freitag auf einem Lehrgang und waren auf ihren Motorrädern auf dem Weg in eine Kaserne. Robens kam den Unfallopfern nicht nur zur Hilfe, sondern nahm später Kontakt zu der Lehrgangseinrichtung der Bundeswehr in Südfrankreich auf, um sich nach dem Gesundheitszustand der Soldaten zu erkundigen.

    Als Robens vom Tod eines der Soldaten erfuhr, entschloss er sich den Angaben der Stadt zufolge, ein weiteres Mal Unterstützung zu leisten. Er spendete einen vierstelligen Euro-Betrag, um die laufende Hausfinanzierung des verstorbenen Soldaten abzusichern. Hetjes sagte, das Engagement von Robens sei "in dieser Form ganz bestimmt nicht alltäglich".

    Ein Mann in Anzug und Stadtkette gibt einem anderen Bürger die Hand.
  • Ayleen-Prozess: Bewährungshelfer als Zeugen

    Im Prozess um den gewaltsamen Tod der 14-jährigen Ayleen sollen heute Mittag zwei frühere Bewährungshelfer des Angeklagten als Zeugen gehört werden. Die Staatsanwaltschaft legt dem 30-Jährigen aus Waldsolms (Lahn-Dill) unter anderem Mord, versuchte Vergewaltigung mit Todesfolge und Nötigung zur Last. Auch zwei Personen aus seinem persönlichen Umfeld sind für heute als Zeugen geladen.

    Zu Prozessbeginn hatte der Angeklagte angegeben, die Schülerin während eines Streits getötet zu haben. Die Ermittler gehen jedoch davon aus, dass die Tat sexuell motiviert war. Laut Anklage soll der Sexualstraftäter versucht haben, Ayleen zu vergewaltigen und sie schließlich erwürgt haben. Ihre Leiche soll er dann mit dem Auto zum Teufelsee nahe Echzell (Wetterau) gebracht und versenkt haben.

  • Unterschlagung von Spielbank-Millionen: Urteil erwartet

    Im Prozess gegen einen früheren Spielbank-Mitarbeiter wegen Unterschlagung in Millionenhöhe wird heute in Frankfurt das Urteil erwartet. Die Staatsanwaltschaft beantragte gegen den 32-Jährigen vor dem Landgericht eine Haftstrafe von drei Jahren. Er soll in den Jahren 2018 und 2019 rund 1,8 Millionen Euro aus dem Tresor entnommen haben.

    Rund 1,1 Millionen Euro davon verspielte er laut Anklage in einer anderen Spielbank, den Rest habe er in den Geldschrank zurückgelegt. In einem ersten Prozess wurde er deshalb zu zwei Jahren und elf Monaten Haft verurteilt. Der Bundesgerichtshof hob dieses Urteil jedoch später auf, daher kam es zu dem neuen Prozess.

  • Top-Thema

    Vater mit Fäusten erschlagen – Prozess gegen Sohn

    Es soll seinen Vater mit den Fäusten erschlagen haben, deswegen steht von heute an ein 28 Jahre alter Mann vor dem Landgericht Frankfurt. Die Anklage geht von Totschlag und gefährlicher Körperverletzung aus. Die Tat soll sich im April 2022 nach einem Streit in der Wohnung der Familie in Frankfurt-Praunheim ereignet haben. In dem Prozess geht es auch um die Schuldfähigkeit des Mannes. Er war zum Tatzeitpunkt erheblich alkoholisiert, es wurden knapp drei Promille Alkohol ermittelt.

  • Nächtlicher Lärm durch Bundeswehrübung im Tiefflug

    In Teilen Hessens kann es in dieser Woche nachts lauter werden: Piloten der Bundeswehr üben Tiefflüge mit Kampfhubschraubern. Die Hubschrauber fliegen nachts weniger als 30 Meter über dem Erdboden, wie die Bundeswehr im Vorfeld meldete.

    Das Einsatzgebiet gibt die Bundeswehr nur grob an: Es erstreckt sich von Bad Hersfeld über Alsfeld (Vogelsberg) und Marburg bis Allendorf/Eder und Korbach (Waldeck-Frankenberg). Um die Belastung nicht zu groß werden zu lassen, würden die Piloten das Gebiet immer wieder wechseln. Auch für die nächste Woche sind Übungsflüge in der Region geplant.

  • Top-Thema

    Mehr Geld für Masterplan Kultur

    Für den neuen hessischen Masterplan Kultur soll im nächsten Jahr mehr Steuergeld fließen. "Insgesamt stehen im Haushaltsjahr 2023 rund 2.815.000 Euro und im Haushaltsjahr 2024 3.940.000 Euro zur Verfügung", teilte das Ministerium für Wissenschaft und Kunst auf Anfrage der SPD-Fraktion im Landtag mit. 

    Für fast alle acht Schwerpunktthemen des Masterplans Kultur wird somit 2024 mehr Geld eingeplant als in diesem Jahr. Einen besonders großen Sprung gibt es bei der Kultur in "ländlichen Räumen" von 35.000 Euro (2023) auf 275.000 Euro (2024).

    Wie es nach 2024 weitergeht, muss laut Kunstministerin Angela Dorn (Grüne) die künftige Landesregierung entscheiden.

  • Hanau: Verdacht auf Bombenfund nicht bestätigt

    Nach einem Verdacht auf einen Bombenfund in Hanau hat eine Spezialfirma gestern Vormittag Entwarnung gegeben. Statt eines Kampfmittels sei ein mit Bombenschrott verfüllter Trichter freigelegt worden, teilte die Stadt mit.

    Eine Evakuierung des Gebiets um den Fundort sowie eine Entschärfung waren damit nicht mehr nötig. Der Trichter samt Inhalt werde nun fachgerecht entsorgt und die Grube wieder mit Erde verfüllt, sagte ein Sprecher der Stadt. Der Fundort liegt in der Nähe der vierspurigen Bundesstraße 43a und des Hanauer Hauptbahnhofs.

    "Dass in Hanau Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden werden, ist leider nicht ungewöhnlich. Auf den möglichen Fund und eine drohende Evakuierung hatten sich die vielen Ämter, städtischen und externen Abteilungen und Firmen punktgenau vorbereitet", erklärte Stadträtin Isabelle Hemsley (CDU), die unter anderem für das Ordnungsamt zuständig ist. Die Behörde hatte die Vorbereitungen organisiert.

  • Top-Thema

    Uniklinik Frankfurt führt Masken wieder ein

    Das Frankfurter Universitätsklinikum setzt wieder auf Masken. Allen klinischen Mitarbeitern werde ein Mund-Nasen-Schutz dringend empfohlen, sagte der Ärztliche Direktor, Jürgen Graf. Die Regelung soll zunächst bis zu den Herbstferien gelten, danach will man den Nutzen evaluieren.

    "Das ist keine spezifische Maßnahme wegen Corona", sagte Graf. "Es ist eine Präventionsmaßnahme zum generellen Schutz vor saisonalen Infektionskrankheiten in einer Zeit mit häufigen Infektionen." Hauptziel sei, "dass wir angesichts der angespannten Personalsituation arbeitsfähig bleiben".

    In anderen Krankenhäusern werde das Thema unterschiedlich gehandhabt, berichtete Graf. Die Kliniken, die auf Masken verzichten, begründeten das mit Widerständen beim Personal. Die "dringende Empfehlung" für das Universitätsklinikum begründete Graf auch damit, dass dort besonders viele schwer kranke Patienten behandelt werden. 

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    20 Schulen in Pilotprojekt für klimafreundlichere Schulhöfe

    20 Schulen in Hessen wollen ihre Schulhöfe klimafreundlicher gestalten. Hierfür nehmen sie an einem Pilotprojekt teil, das vom hessischen Ministerium für Umwelt und von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) ins Leben gerufen wurde. Das Ziel dabei ist es "Schulhöfe in klimafreundliche Freiräume und anregende Lernorte zu verwandeln", wie eine Sprecherin des Umweltministeriums sagte. Schulformen aus ganz Hessen seien an dem Projekt beteiligt.

    Zehn Schulen seien bereits mit der Umgestaltung fertig oder sind derzeit dabei, das Projekt abzuschließen – sie haben an der ersten Projektrunde in den Jahren 2020/21 teilgenommen. In der aktuellen zweiten Runde planen zehn weitere Schulen die Umgestaltung ihres Geländes. Darunter sind etwa die Grundschule am Hengstbach in Dreieich (Offenbach) und die Erich Kästner-Schule in Bürstadt (Bergstraße).

    Eine Sitzreihe aus Baumstämmen bildet eine Kreisform um einen Baum herum, Schulgebäude im Hintergrund
  • Video: Irres Lilien-Spiel in Darmstadt

    Sechs Tore in Darmstadt: Die Lilien haben gestern einen sicher geglaubten Bundesliga-Sieg noch aus der Hand gegeben. Gegen Borussia Mönchengladbach machte Darmstadt eigentlich alles richtig, verlor nach einer fragwürdigen Roten Karte aber völlig den Faden. Hier können Sie sich die Höhepunkte des Spiel im Video anschauen:

    Videobeitrag

    Video

    Highlights: Darmstadt 98 - Borussia Mönchengladbach

    Im Hintergrund sieht man ein Fussballstadion, davor links das Logo von SV Darmstadt 98 und rechts das Logo von Borussia Mönchengladbach
    Ende des Videobeitrags
  • Kaffee aus Las Vegas

    Gegen die Müdigkeit hilft nur Koffein. Trinke Cafe Creme und Espresso kombiniert aus der bewährten Las Vegas-Tasse.

    Kaffeetasse mit Aufschrift Las Vegas
  • Straßenbahnverkehr in Darmstadt gestört

    Auf den Tram-Linien 1, 6 und 7 kommt es aktuell in Darmstadt laut RMV zu Verspätungen wegen nicht näher benannter Beeinträchtigungen an der Haltestelle Bessunger Straße.

  • Tötungsdelikt in Reiskirchen: Staatsanwaltschaft berichtet

    Nachdem ein 30 Jahre alter Mann in Reiskirchen (Gießen) nach einem Gewaltverbrechen gestern früh gestorben ist, will die Staatsanwaltschaft heute Nachmittag Einzelheiten bekanntgeben. Ein 41 Jahre alter Verdächtiger ist dringend tatverdächtig. Die Hintergründe sind bislang unklar.

  • Verkehrsmeldungen: Büffel auf Landstraße bei Eschenburg

    Es geht direkt weiter mit den aktuellen Verkehrsnachrichten und einer Meldung, die man nicht alle Tage hat.

    Vorsicht auf der L3043: In Höhe Eschenburg-Hirzenhain (Lahn-Dill) sind laut Landesmeldestelle mehrere Büffel unterwegs. Mehr wissen wir noch nicht und werden wir vielleicht auch nie erfahren.

    Außerdem gibt's mehrere Staus nach Unfällen:

    • auf der A3 in Richtung Köln zwischen Frankfurt-Süd und dem Frankfurter Kreuz
    • auf der A5 in Richtung Darmstadt zwischen Zwingenberg (Bergstraße) und Darmstadt-Eberstadt
    • auf der A66 in Richtung Frankfurt zwischen Bad Soden-Salmünster und Gelnhausen-Ost (Main-Kinzig)

    Wir wünschen gute und sichere Fahrt, passen Sie auf Mensch und Tier auf!

  • Wetter: wechselhaft und gewittrig

    Jetzt wird's aber höchste Zeit fürs wechselhafte Wetter.

    Derzeit ist der Himmel über Hessen meist wolkenverhangen und es sind gebietsweise Schauer und Gewitter unterwegs, bei denen es kräftig schütten kann. Richtung Weser und Werra gibt es noch Lücken und dort ist es trocken.

    Im Tagesverlauf gibt es überall mehr Wolken als Sonne und dazu ist besonders am Abend wieder mit Schauern und Gewittern zu rechnen. Die Höchstwerte reichen von 20 bis 25 Grad. Der Süd- bis Südwestwind weht schwach bis mäßig. Bei Gewittern kann es stürmische Böen oder gar Sturmböen zwischen 70 und 85 km/h geben. Also Obacht!

  • Top-Thema

    Schwenke bleibt Oberbürgermeister von Offenbach

    SPD-Politiker Felix Schwenke bleibt Rathauschef in Offenbach. Bei der Oberbürgermeisterwahl erreichte er gestern im ersten Wahlgang eine absolute Mehrheit der Stimmen. Besorgt zeigte sich Schwenke über die geringe Wahlbeteiligung.

  • Top-Thema

    Hoher Schaden bei Dachstuhlbrand in Wetzlar

    Beim Brand eines Einfamilienhauses in Wetzlar ist nach Schätzungen der Polizei in der Nacht ein Schaden zwischen 150.000 und 175.000 Euro entstanden. Der Dachstuhl hatte aus unbekannter Ursache Feuer gefangen. Die fünfköpfige Familie habe das Gebäude rechtzeitig verlassen können. Die zwei Erwachsenen und drei Kinder blieben demnach unverletzt. Das Haus ist nach dem Feuer vorerst unbewohnbar.

  • hessenschau in 100 Sekunden

    Erstmal genug geschrieben und gelesen, wir machen gemeinsam Pause mit den Nachrichten zum Hören und der hessenschau in 100 Sekunden.

    Audiobeitrag

    Audio

    Die hessenschau in 100 Sekunden

    Logo der hessenschau - die Buchstaben "hs" in einem Rahmen, welcher zwei runde und zwei spitze Ecken hat. Daneben eine "100". Alle Buchstaben und Linien in weiß auf dunkelblauem Grund.
    Ende des Audiobeitrags
  • Faustgroßer Stein auf fahrendes Auto geworfen

    Unbekannte haben gestern in Burghaun (Fulda) einen faustgroßen Stein auf die Windschutzscheibe eines fahrenden Autos geworfen. Nach Polizeiangaben zersplitterte die Frontscheibe des Fahrzeugs. Die Insassen blieben glücklicherweise unverletzt. Zwei dunkel gekleidete Täter flohen in unbekannte Richtung. Die Beamten ermitteln nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.

  • Top-Thema

    Gleitschirmflieger bei Notlandung schwer verletzt

    Ein 59 Jahre alter Gleitschirmpilot ist gestern Mittag in Lindenfels (Bergstraße) bei einer Notlandung an der B47 schwer verletzt worden. Ursache des Unglücks war nach Angaben der Polizei vermutlich ein Flugfehler bedingt von ungünstiger Thermik. Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht. Auch ein Hubschrauber war vor Ort. Die Beamten baten Zeugen des Absturzes um Hinweise.

    Fallschirm am Boden, Rettungswagen