Die Frankfurter Universität will bei der Identifizierung von Toten helfen, die seit Beginn des Drogenkriegs in Mexiko ums Leben kamen.

Gemeinsam mit dem Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) in Mexiko unterstütze man die dortige Regierung. Es handle sich um eine humanitäre Verpflichtung, sagte Uni-Präsident Schleiff. Eine entsprechende Kooperation zwischen der Hochschule und der UNFPA wurde am Dienstag unterzeichnet. In Leichenhallen und Massengräbern in Mexiko liegen inzwischen Zehntausende unbekannte Leichen.