Vor dem Landgericht Frankfurt hat der Prozess gegen einen 19 Jahre alten mutmaßlichen Sympathisanten der Terrormiliz Islamischer Staat begonnen.

Die Anklage legt dem 19-Jährigen die Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat zur Last. Vor Gericht räumte der Mann am Donnerstag den Anklagevorwurf weitgehend ein. Er sprach von einer "großen Dummheit", die er begangen habe. Er habe zwar am Krieg teilnehmen wollen, wäre jedoch sicher "schnelles Kanonenfutter" geworden. Die Polizei stoppte ihn bei seiner Ausreise in den Irak im vergangenen März.