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Millionenbetrug mit Autoverkauf im Internet

Bildschirm mit Aut und Aufschrift "Warenkorb/Kasse", davotr Hand mit Computermaus

Er bot Luxusfahrzeuge im Internet an, kassierte von den Käufern hohe Summen und tauchte ab: Ein Geschäftsmann ist wegen Millionenbetrugs zu sechs Jahren Haft verurteilt worden. Vor dem Frankfurter Landgericht hatte er die Vorwürfe bestritten.

Weil er Luxusfahrzeuge verkauft hat, die nie ausgeliefert wurden, ist ein 41-Jähriger vom Landgericht Frankfurt am Montag zu sechs Jahren Haft verurteilt worden. Der Beschuldigte soll Kunden um mehr als 1,15 Millionen Euro geprellt haben. Das Gericht ging in seinem Urteil von insgesamt 31 Taten aus.

Autos kosteten bis zu 80.000 Euro

Demnach hatte der Angeklagte über Monate hinweg die bis zu 80.000 Euro teuren Autos im Internet angeboten. Es kam zwar zu Besichtigungsterminen, die Kunden überwiesen auch den Kaufbetrag. Allerdings hörten sie danach nie wieder etwas von dem Verkäufer. Zwei Komplizen wurden inzwischen ebenfalls verurteilt.

Mit seinem Urteil entsprach das Gericht der Forderung der Staatsanwaltschaft. Laut Anklage war das Angebot von vornherein auf Betrug ausgerichtet. Die Verteidigung hatte hingegen auf Freispruch plädiert. Der Angeklagte hatte in dem seit Februar laufenden Prozess die Vorwürfe vehement bestritten. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

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