Beim Darmstädter Chemie- und Pharmakonzern Merck droht durch ein angeordnetes Sparprogramm ein Stellenabbau.

Die Chemiesparte "Electronis" soll die Kosten um bis zu 90 Millionen Euro senken, wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" unter Berufung auf eine Konzernnachricht an die Belegschaft berichtet. "Wir versuchen, die Auswirkungen auf die Mitarbeiter so gering wie möglich zu halten, können aber Anpassungen beim Personal nicht ausschließen", sagte ein Sprecher des Unternehmens am Montag. Betriebsbedingte Kündigungen sind bis Ende 2025 ausgeschlossen.