Der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) denkt über starke Preiserhöhungen nach.

Es stelle sich die Frage, "in welcher Weise die drohende Unterfinanzierung mit Tarifmaßnahmen begrenzt werden kann", sagte Geschäftsführer Ringat einem Branchenblatt. Man wolle dem Aufsichtsrat daher vorschlagen, die Tarife zum Januar 2024 um durchschnittlich 8,2 Prozent anzuheben. Die Aufsichtsratssitzung findet Mitte Juni statt. Ringat beklagte Unsicherheiten bei der Finanzierung des Deutschlandtickets und forderte mehr finanzielles Engagement von Bund und Ländern beim Nahverkehr.