Hessen setzt sich für einen besseren Identitätsschutz von helfenden Einsatzkräften und ihren Familien bei Videoaufnahmen ohne ihr Einverständnis ein.

Immer häufiger würden Polizisten, Feuerwehrleute und Rettungskräfte bei Gesprächen im "nichtdienstlichen Kontext" mit Handys gefilmt und diese Aufzeichnungen ins Internet gestellt, teilte das Innenministerium am Dienstag mit. Dies könne zu Bedrohungen führen. Hessen unterstützt daher den Vorschlag von Rheinland-Pfalz, Straftatbestände wie etwa die Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes zu erweitern.