Hessens Innenminister Beuth (CDU) hat sich mit dem Ergebnis des Flüchtlingsgipfels am Dienstag teils vom Bund enttäuscht gezeigt.

Es mangele nach wie vor an konkreten Zusagen für Hilfen bei den Flüchtlingskosten, sagte Beuth. Seit April warteten die Kommunen auf eine klare Aussage, wie der Bund sie bei der Unterbringung von Flüchtlingen finanziell unterstützen wird. Bundesinnenministerin Faeser (SPD) hatte angekündigt, der Bund wolle Bundesimmobilien für die Unterbringung von 4.000 Menschen zur Verfügung stellen.