Hessen baut seine Beteiligung an der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) nach Kritik von Europas Bankenaufsehern um und nimmt dafür neue Schulden auf.

Mit zwei Milliarden Euro frischen Geldern sollen die von der Aufsicht in Zweifel gezogenen Stillen Einlagen in gleicher Höhe ersetzt werden, wie Finanzminister Lorz (CDU) am Montag in Wiesbaden erläuterte. 1,5 Milliarden Euro steckt das Land als Bareinlage in die Helaba. Für weitere 500 Millionen Euro wird eine sogenannte AT1-Anleihe der Bank gekauft. Das sind Wertpapiere, die im Krisenfall herangezogen werden können.