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Neue Bürgermeister für Groß-Gerau, Rotenburg und Witzenhausen

Eine Frau wirft einen Wahlschein in eine Wahlurne.

In den drei Städten Groß-Gerau, Rotenburg an der Fulda und Witzenhausen sind am Sonntag Bürgermeister bei Stichwahlen gewählt worden. In Witzenhausen muss der Amtsinhaber seinen Sessel räumen.

In Groß-Gerau heißt der neue Bürgermeister Jörg Rüddenklau. Auf den SPD-Kandidaten entfielen bei der Stichwahl am Sonntag 52,3 Prozent der Stimmen. Herausforderin Monika Freitagsmüller (Freie Wähler) erzielte 47,7 Prozent.

Jörg Rüddenklau

In Groß-Gerau war schon nach dem ersten Wahlgang vor drei Wochen klar, dass die Kreisstadt einen neuen Rathaus-Chef bekommt. Bürgermeister Erhard Walther (CDU) hatte sich um eine zweite Amtszeit beworben, schaffte es mit 23,1 Prozent der Stimmen jedoch nicht in die Stichwahl.

Insgesamt hatten sich sechs Kandidatinnen und Kandidaten um den Rathaus-Posten beworben. Rund 19.100 Bürgerinnen und Bürger sind in Groß-Gerau wahlberechtigt. Die Wahlbeteiligung lag bei 42,7 Prozent.

In Rotenburg an der Fulda wird der unabhängige Kandidat Marcus Weber neuer Bürgermeister. Weber konnte 65,7 Prozent der Stimmen erzielen. Sein Herausforderer Sebastian Münscher von der SPD kam auf 34,3 Prozent. Weber wird Nachfolger von Christian Grunwald (CDU), der nach zwei Amtszeiten nicht mehr kandidierte.

Marcus Weber

Im ersten Wahlgang am 8. Oktober hatten sich drei Kandidaten ein enges Rennen geliefert. Für Weber (36,2 Prozent) und Münscher (34,2 Prozent) führte das Votum in die Stichwahl. Für CDU-Mann Jonas Rudolph reichte es trotz 29,6 Prozent der Stimmen nicht für ein Weiterkommen. Wahlberechtigt sind in Rotenburg rund 10.700 Menschen. Die Wahlbeteiligung lag bei 51,4 Prozent.

In Witzenhausen (Werra-Meißner) haben sich die Wählerinnen und Wähler für einen Wechsel im Rathaus entschieden. Lukas Sittel (SPD) löst den unabhängigen Amtsinhaber Daniel Herz ab. Sittel erhielt 64,1 Prozent der abgegebenen Stimmen. Der bisherige Rathaus-Chef Daniel Herz (unabhängig) kam auf 35,9 Prozent.

Lukas Sittel

Sittel war bei der Bürgermeisterwahl von CDU und FDP unterstützt worden. Bei der ersten Wahl vor drei Wochen waren fünf Kandidatinnen und Kandidaten angetreten. Sittel lag mit 45,1 Prozent der Stimmen deutlich vor Herz, der 25 Prozent erhielt. In Witzenhausen waren rund 12.200 Wahlberechtigte zum Urnengang aufgerufen. Die Wahlbeteiligung betrug 52,7 Prozent.

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