Von zunächst zwölf Bewerberinnen und Bewerbern wird man zwei vergeblich auf dem Wahlzettel zur Oberbürgermeisterwahl in Darmstadt suchen. Wegen fehlender Unterstützung wurde ihnen die Zulassung verweigert. Ein weiterer wird noch aufgeführt, will aber nicht gewählt werden.
Da waren es nur noch neun. Eine knappe Woche vor der Oberbürgermeisterwahl hat der Kandidat der Wählergemeinschaft Darmstadt (WGD), Michael Ziemek, seine Kandidatur zurückgezogen. Seine Anhängerschaft soll nun stattdessen Kerstin Lau (Uffbasse) unterstützen.
In Kassel wird am Sonntag ein neuer Oberbürgermeister oder eine neue Oberbürgermeisterin gewählt. Kann man noch Briefwahlunterlagen abgeben? Und wofür ist ein OB eigentlich zuständig? Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Worüber im Kasseler OB-Wahlkampf gestritten wurde und was die sechs Kandidatinnen und Kandidaten vorhaben: eine Zusammenfassung der wichtigsten Themen und der einzelnen Positionen.
Am 12. März wird in Kassel ein neuer Rathauschef gewählt. Der Wahlausschuss hat sechs Kandidaten zugelassen. Der amtierende OB Geselle tritt auch wieder an - nach Querelen allerdings nicht als Kandidat seiner Partei.
Die Kandidatur von Isabel Carqueville sorgt für dicke Luft in der Kasseler SPD. Einige Sozialdemokraten stellen sich im Wahlkampf gegen die Partei und werben für den amtierenden OB Geselle. Wird der Streit Auswirkungen auf das Wahlergebnis haben?
Oberbürgermeister-Wahlkampf in einem Döner-Restaurant in Kassel: Auch der amtierende OB Geselle war zu einem Kandidaten-Check für junge Wählerinnen und Wähler eingeladen. Doch er sagte kurzfristig ab - wegen Sicherheitsbedenken.
Christian Geselle möchte Kasseler Oberbürgermeister bleiben. Weil er sich mit seinen Parteikollegen von der SPD überworfen hat, steht er als unabhängiger Kandidat auf dem Wahlzettel. Er sieht darin einen Vorteil.
Bei den Kasseler Grünen ist Sven Schoeller schon lange, doch erst seit 2021 sitzt er im Stadtparlament. Jetzt will der promovierte Jurist Oberbürgermeister werden. Er hat die stärkste Rathaus-Fraktion hinter sich - und könnte für ein breites Spektrum wählbar sein.
Der Bahnbabo trifft erst spät bei der Frankfurter Wahlparty ein, weil er erst noch seine Schicht in der Linie 21 beenden muss. Es folgen ein Spagat im Römer und warme Worte an seine Wählerschaft.
Bei der Oberbürgermeisterwahl in Frankfurt hat kein Kandidat die notwendige absolute Mehrheit erhalten. Die Entscheidung fällt in einer Stichwahl zwischen Uwe Becker (CDU) und Mike Josef (SPD).
Ein erwartbares Ergebnis, eine schwierige Ausgangslage in der Stichwahl für den Sieger, ein überraschender Vierter als Mahnung an die Etablierten: Was sich aus dem Ergebnis der Frankfurter OB-Wahl herauslesen lässt.
Sie punktet mit reichlich Erfahrung in der Politik: Eva Kühne-Hörmann war lange Ministerin, seit Jahren führt sie die Kasseler CDU. Kann sie Oberbürgermeisterin werden – in einer Stadt, die traditionell rot wählt?
Mike Josef von der SPD und der ehemalige CDU-Stadtkämmerer Uwe Becker sind in die zweite Runde der OB-Wahl in Frankfurt eingezogen. Wenig überraschend.