Michael Matthews Eschborn-Frankfurt
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Radrennen Eschborn-Frankfurt 2025 Eschborn-Frankfurt 2025: Matthews gewinnt den Ziel-Sprint

Das Radrennen Eschborn-Frankfurt 2025 verspricht durch ein hochkarätig besetztes Fahrerfeld und eine anspruchsvolle Strecke große Spannung. Hier gibt es das Rennen zum Nachlesen.

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  • Matthews gewinnt den Ziel-Sprint

    Und die Entscheidung fällt im Sprint: Michael Matthews gewinnt den Radklassiker Eschborn-Frankfurt. Der Australier von Jayco Alula hat am Ende die besten Beine. Zweiter wurde Magnus Cort Nielsen, Dritter Jon Barrenetxea Golzarri. Bester Deutscher wurde auf Rang neun Nico Denz.

  • Endergebnis bei Eschborn-Frankfurt

    1. Michael Matthews
    2. Magnus Cort Nielsen
    3. Jon Barrenetxea
    ...
    9. Nico Denz

  • Radrennen verspricht Hochspannung

    Tradition ist Tradition: Am 1. Mai geht es beim Radrennen Eschborn-Frankfurt erneut zur Sache. Ab 12 Uhr startet die Elite auf die Strecke, die auch in diesem Jahr wieder durch ein anspruchsvolles Terrain ziemlich viel Spannung verspricht. Mit der Ankunft im Ziel vor der Alten Oper in Frankfurt ist gegen 17 Uhr zu rechnen.

  • Die Sperrungen an der Strecke

    Der Start ins Profi-Rennen naht (12 Uhr), Nachwuchsfahrer und Amateure sind aber schon seit dem Vormittag auf der Strecke. Entsprechend müssen Passanten oder Radsport-Fans etliche Umleitungen, Sperrungen oder auch Bahn- sowie Bus-Ausfälle beachten. Ein Überblick:

  • Der Countdown läuft

    Hallo und herzlich willkommen zum diesjährigen Radrennen Eschborn-Frankfurt. Falls auch Sie das gute Wetter zu einem Ausflug nutzen, sind Sie hier genau richtig. Wir halten Sie über die Geschehnisse auf der Strecke auf dem Laufenden. Wenn Sie sich noch mal auf den Stand der Dinge bringen wollen. Hier gibt es alles Wichtige zum Rennen.

  • Start am Eschborner Rathausplatz

    Zur 62. Auflage wechselt das Radrennen seinen Startort: Während es bis vergangenes Jahr im Gewerbegebiet auf einem großen Parkplatz losging, erfolgt diesmal der Startschuss in der Eschborner Innenstadt - direkt auf dem Rathausplatz.

  • Rutsch sieht Mammolshainer Stich als "Knackpunkt"

    Der hessische Radstar John Degenkolb fehlt nach einem üblen Sturz und etlichen Knochenbrüchen diesmal beim Radklassiker. Stattdessen im Fokus aus lokaler Sicht: der Erbacher Jonas Rutsch. Der sagte am hr-Mikro direkt vor dem Start: "Der letzte von drei Anstiegen am Mammolsheimer Stich ist der Knackpunkt. Wenn man da noch vorne dabei ist, stehen die Chancen gut."

    Jonas Rutsch.
    Jonas Rutsch. Bild © Imago Images
  • Das Rennen läuft

    Pünktlich um 12.05 Uhr setzt sich das Feld am Eschborner Rathausplatz in Bewegung, anfangs noch gemächlich. Die wilde Hatz beginnt erst nach einer kurzen Einrollphase.

  • Scharfer Start ist erfolgt

    Nun wird es ernst, der scharfe Start ist erfolgt. Ab sofort können die Profis kräftig in die Pedale treten. Insofern lohnt an dieser Stelle mal ein Blick auf die Strecke, die rund 200 Kilometer lang und durchaus anspruchsvoll ist. "Es wird sehr herausfordernd", sagt etwa Marcel Kittel, ehemalige Sprinter und heutiger Experte.

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    Der Start beim Radklassiker

    Start Eschborn-Frankfurt
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    Ende des Videobeitrags
  • Die ersten Ausreißversuche laufen

    Die Profis bewegen sich erstmals durch die Frankfurter Innenstadt, die ersten Ausreißversuche finden statt. Unter anderem ist Lokalmatador Jonas Rutsch dabei. Der Erbacher kennt die Strecke aus dem Effeff - und will sich daher heute unbedingt zeigen. Eine Gruppe aber hat sich noch nicht gebildet.

  • Duo fährt voraus

    Mit Laurence Pithie und Pierre Thierry sind zwei Fahrer dem Feld entwischt, haben nun fast eine Minute Vorsprung. Das Feld nimmt erstmal ein wenig Tempo heraus, beide Ausreißer gelten nicht unbedingt als Favoriten.

  • Das sind die Favoriten

    Jetzt, da sich zwei Außenseiter vor dem Feld bewegen, werfen wir mal einen Blick auf die Favoriten. Große Namen sind auf jeden Fall dabei, vor allem der zweimalige Weltmeister Julian Alaphilippe sowie der Weltklasse-Sprinter Jasper Philipsen. Doch auch jüngere Emporkömmlinge wie Thibau Nys rechnen sich gute Chancen aus.

  • Vorsprung deutlich gewachsen

    Der Vorsprung der beiden Ausreißer Laurence Pithie und Pierre Thierry wächst, er liegt 177 Kilometer vor dem Ziel bei mehr als vier Minuten. Das Feld legt nun aber so langsam wieder an Tempo zu. "Viel mehr als fünf Minuten sollten es auch nicht werden", sagt hr-Experte Marcel Kittel.

  • Rauf auf den Feldberg

    Es geht das erste Mal bergauf, die Fahrer befinden sich im Einstieg zum Feldberg, der an diesem langen Radsport-Tag gleich zweimal überquert werden muss. Der Vorsprung von Laurence Pithie und Pierre Thierry liegt bei etwa fünfeinhalb Minuten.

    Das Streckenprofil von Eschborn-Frankfurt.
    Das Streckenprofil von Eschborn-Frankfurt. Bild © Eschborn-Frankfurt
  • "Ein spezielles Rennen"

    Die deutschen Top-Fahrer Nils Politt und Maximilian Schachmann zählen zumindest mal zu den Außenseitern auf den Sieg. Am hr-Mikro haben sie sich vor dem Start zum Radklassiker geäußert. "Es ist immer etwas Besonderes, sich vor Heimpublikum zu präsentieren", sagte Politt, während Schachmann von "einem speziellen Rennen" sprach. Denn: "Man weiß nie, wie schwer und schnell es wirklich wird."

    Maximilian Schachmann.
    Maximilian Schachmann. Bild © Imago Images
  • Die Schwierigkeit steigt

    Für das Spitzenduo wird es am Feldberg nun steiler, die Schwierigkeit steigt. Der Vorsprung des Neuseeländers Pithie und des Franzosen Thierry war auf über sechs Minuten angewachsen, schrumpft am Anstieg nun aber wieder leicht.

  • Feldberg das erste Mal erklommen

    Das Top-Duo hat das erste Mal die Spitze des Feldbergs erreicht. Thierry begibt sich schließlich als Führender auf die rasante Abfahrt und sichert sich damit auch die Bergwertung vor Pithie. Das Hauptfeld folgt mit einem Rückstand von etwas mehr als vier Minuten.

    Laurence Pithie (rechts) und Pierre Thierry.
    Laurence Pithie (rechts) und Pierre Thierry. Bild © Imago Images
  • Salto-Kunst abseits der Strecke

    Das erste Viertel des Rennens ist absolviert, an der Rennsituation ändert sich derzeit wenig. Thierry und Pithie fahren mehr als vier Minuten vor dem Hauptfeld. Abseits der Strecke sorgt derweil ein junger Zuschauer für einen Hingucker.

    Videobeitrag
    Salto Radklassiker
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    Ende des Videobeitrags
  • Kopfsteinpflaster in Eppstein

    Die beiden Führenden rattern derzeit über Kopfsteinpflaster in Eppstein, das Publikum an der Strecke ist begeistert, die Stimmung exzellent. Das Tempo der Fahrer hält sich derweil in Grenzen, liegt im Schnitt bei 35 km/h. Da geht mehr, "das lässt auf ein Feuerwerk in der Schlussphase hoffen", sagt Experte Marcel Kittel am hr-Mikro.

  • Degenkolb über seine schweren Verletzungen

    Am Rande des Rennens hat der verletzte Lokalmatador John Degenkolb auf seinen üblen Sturz bei der Flandern-Rundfahrt vor knapp drei Wochen geblickt. "In dem Moment ist eine Welt zusammengebrochen", sagte der Oberurseler am hr-Mikro. Es sei zwar nicht immer einfach, positiv zu bleiben nach einem derartigen Rückschlag. Degenkolb hatte sich Handgelenk, Unterarm, Ellenbogen und Schlüsselbein am rechten Arm gebrochen. Doch, so der Profi: "Nach Regen kommt auch wieder Sonne." Im kommenden Jahr will er wieder bei Eschborn-Frankfurt am Start stehen.

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    John Degenkolb still
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  • Zwei Favoriten mit Problemen

    Im Hauptfeld hatten zwei Favoriten bereits mit Problemen zu kämpfen. So erlitt Michael Matthews einen technischen Defekt an seinem Rad und musste sich zwischenzeitlich auf einer Abfahrt wieder heranarbeiten an die große Gruppe. Alex Aranburu, der Vorjahreszweite, war zudem bei geringem Tempo gestürzt. Nachhaltig scheint den Spanier dies jedoch nicht zu belasten.

  • Thierry setzt sich von Pithie ab

    Der nächste Höhepunkt des Rennens steht an, so etwas wie das Herzstück von Eschborn-Frankfurt: der Mammolshainer Stich, der über eine maximale Steigung von 23 Prozent verfügt. Er wird an diesem Tage gleich dreimal überfahren. Am Fuße des Anstiegs setzt sich Thierry von Pithie ab, der mit dem Franzosen nicht mehr mithalten kann. Aufs Feld hat der Führende oben am Mammolshainer Berg dann rund drei Minuten Vorsprung.

  • Zusammenfassung des ersten Renndrittels

    Im ersten Renndrittel setzen sich zwei Fahrer ab, das Hauptfeld rollt noch recht gemächlich über die Strecke. Eine Zusammenfassung.

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    Eschborn-Frankfurt
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  • Vorsprung von Solist Thierry schrumpft

    Der Vorsprung des Führenden Pierre Thierry schmilzt, liegt nur noch bei etwa zwei Minuten. Spätestens bei der nächsten Überfahrt über den Mammolshainer Stich dürfte das Tempo im Hauptfeld noch einmal angezogen werden. "Dann geht das Rennen erst richtig los", sagt der verletzte Lokalmatador John Degenkolb.

  • Hauptfeld schluckt Thierry

    Das ging jetzt schnell: Das Hauptfeld zieht das Tempo deutlich an, Pierre Thierry hat seine Kräfte als Solist aufgebraucht und wird während der zweiten Überfahrt des Mammolshainer Bergs einkassiert. Bei noch 97 ausstehenden Kilometern beginnt das Rennen also quasi von Neuem.