Arm, arbeitslos, schlechte Deutschkenntnisse: Umut Kaban kennt die Probleme vieler Menschen in der Kasseler Nordstadt. Er ist selbst in dem Brennpunktviertel aufgewachsen, hat einen Migrationshintergrund. Als Quartiersmanager ist er deshalb besonders nah dran.
Oft reicht es nicht mal für die wichtigsten Dinge: Jedes vierte Kind und jeder vierte junge Erwachsene ist in Hessen von Armut bedroht. Das zeigt eine aktuelle Studie. Besonders hart trifft es Kinder von Alleinerziehenden und aus Großfamilien.
Oft reicht es nicht mal für die wichtigsten Dinge: Jedes vierte Kind und jeder vierte junge Erwachsene ist in Hessen von Armut bedroht. Besonders hart trifft es Familien mit mehreren Kindern und junge Menschen im Studium oder in der Ausbildung.
Wegen der Inflation und gestiegener Lebenshaltungskosten wird bei immer mehr Menschen das Geld knapp. Das merken auch Flaschensammler wie Christian aus Frankfurt. Bei der Suche gebe es immer mehr Konkurrenz. Eine Entwicklung, die die Diakonie Hessen bestätigt.
Der Anteil an Bedürftigen in Hessen steigt. In Kassel zählen etwa 18 Prozent der Menschen zur Armutsgrenze. Bei der Kinderarmut hat Kassel sogar den hessenweit höchsten Wert. Somit gibt es auch immer mehr Menschen, die auf Unterstützung der Tafeln angewiesen sind.
Das Frankfurter Bahnhofsviertel – ein Ort für Prostituierte, Drogenabhängige und Obdachlose. Das Video-Projekt "Stimme der Straße" lässt sie ihre Lebensgeschichten erzählen.
In Europa gilt als arm, wer weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens zum Leben hat. Das ist bei fast jedem Sechsten der Fall. Zu den Menschen, die bei uns als arm gelten, gehören vor allem Alleinerziehende – meistens trifft die Frauen.
In unserem hessenschau-Themenschwerpunkt stellen wir in dieser Woche Menschen vor, die von Armut betroffen sind. Diesmal begleiten wir eine Wiesbadener Studentin.
In einem hessenschau-Themenschwerpunkt stellen wir diese Woche Menschen vor, die von Armut betroffen sind. Unerwartet groß ist die Gruppe derer, die durch Krankheit erwerbsunfähig werden. hr-Reporterin Isabell Kramer hat einen Erwerbsunfähigen getroffen.
Inflation und Energiekrise zwingen viele Haushalte zum Sparen. Für die Unterstützung sozialer Projekte scheinen dennoch viele ihr Herz und den Geldbeutel zu öffnen. Der Deutsche Spendenrat spricht von einem guten Spendenjahr, auch wenn es nicht überall in Hessen rosig aussieht.
Ein Obdachloser ist in Frankfurt auf einem Supermarkt-Parkplatz ums Leben gekommen. Offenbar ist der Mann nachts im Stadtteil Gallus erfroren. Stadt und Sozialdienste reagierten bestürzt - und baten die Bevölkerung um Mithilfe.
In Hessen steigt die Zahl der Menschen, die mit deutlich weniger Geld als der Durchschnitt über die Runden kommen müssen. Der neue Sozialbericht des Landes nimmt vor allem die Nöte Alleinerziehender und ihrer Kinder in den Blick.
Das Armutsrisiko in Hessen ist nach Ergebnissen des jüngsten Landessozialberichts weiter gestiegen. Besonders betroffen sind unter anderem Erwerbslose, niedrig Qualifizierte - und Alleinerziehende.
Von Inflation und Energiekrise sind auch Herrchen und Frauchen von Hunden und Katzen betroffen. Bei Tiertafeln in Hessen steigt die Nachfrage nach Tierfutter. Mehr Spenden gibt es aber nicht überall.
Der Anstieg der Verbraucherpreise in Hessen hat sich im November etwas verlangsamt. Während Reisen bedeutend günstiger wurde, müssen Verbraucher für manche Nahrungsmittel nach wie vor tief in die Tasche greifen. Ein Überblick.
Ein Friseurbesuch ist für viele Menschen, die zum Beispiel von Sozialhilfe leben, purer Luxus. Die Barber-Angels wollen Menschen in Korbach (Waldeck-Frankenberg), die sich teure Haarschnitte nicht leisten können, ein Stück ihrer Würde zurückgeben – mit einer kostenlosen, neuen Frisur.
Hohe Strom-, Gas- und Lebensmittelpreise machen fast allen Menschen zu schaffen. Aber wie kommen Menschen zurecht, die ohnehin kaum Geld haben? Ein Obdachloser und ein Frührentner aus Frankfurt berichten.
Arbeitnehmer bekamen im September eine Energiepreispauschale von 300 Euro. Viele brauchen sie aber gar nicht. Ein Verein in Wiesbaden hilft dabei, dass das Geld bei Bedürftigen ankommt.