Mit einem Bündnis gegen Kinderarmut will die Stadt Frankfurt für mehr Chancengleichheit und Gerechtigkeit sorgen.

Ziel sei es, in Zusammenarbeit mit zahlreichen Akteuren bis zum Sommer 2024 eine Strategie zur Bekämpfung von Kinder- und Jugendarmut zu entwickeln, hieß es am Donnerstag. Parallel würden Sofortmaßnahmen wie Mittagessen in Jugendzentren umgesetzt. "Fast jedes vierte Kind in Frankfurt ist armutsgefährdet", sagte Sozialdezernentin Elke Voitl (Grüne). Dies sei "explosiv und hochgefährlich" für das Zusammenleben.