Zwei Männer hängen ein Banner mit der Aufschrift "Hungerstreik" an einem Lkw auf.

Angesichts des Hungerstreiks osteuropäischer Lkw-Fahrer an der Autobahnraststätte Gräfenhausen (Darmstadt-Dieburg) hat die Linken-Bundesvorsitzende Janine Wissler an die Auftraggeber appelliert.

"Wenn nicht der Spediteur, dann müssen jene in Vorleistung gehen, die von der schamlosen Ausbeutung der Fahrer profitierten", sagte die hessische Politikerin der Frankfurter Rundschau (Montagsausgabe). Konzerne, in deren Auftrag die Fahrer unterwegs waren, sollten einen Fonds zur Bezahlung der Männer auflegen.

Seit Monaten streiken Dutzende Fahrer. Sie seien lange nicht bezahlt worden.