Nach dem "Großwarnstreik" in dieser Woche haben Gewerkschaften den nächsten Streik angekündigt – in noch größerer Dimension: Am Montag sollen nicht nur der Nahverkehr, sondern auch der Regional- und Fern- und Flugverkehr stillstehen.
Personalengpässe bei zugleich hohen Passagierzahlen, dazu die Auswirkungen der Warnstreiks im öffentlichen Dienst: Wer in den Osterferien vom Frankfurter Flughafen in den Urlaub fliegen will, muss sich auf längere Wartezeiten einstellen.
Nach dem "Großwarnstreik" in dieser Woche haben Gewerkschaften den nächsten Streik angekündigt – in noch größerer Dimension: Am Montag sollen nicht nur der Nahverkehr, sondern auch der Regional- und Fern- und Flugverkehr stillstehen.
Am Uniklinikum Gießen und Marburg sind die Beschäftigten ab Montag zum Streik aufgerufen. Ein Ultimatum zur Beendigung des Tarifkonflikts ist am Freitag abgelaufen.
Von Kassel über Frankfurt bis Darmstadt: Die Gewerkschaft Verdi hat am Mittwoch ihren Warnstreik im öffentlichen Dienst fortgesetzt. In mehreren hessischen Städten stand der Nahverkehr still - womöglich nicht das letzte Mal in diesem Monat.
Von Kassel über Frankfurt bis Darmstadt: Die Gewerkschaft Verdi setzt ihren Warnstreik im öffentlichen Dienst fort. In mehreren hessischen Städten steht der Nahverkehr still. Eine der großen Kundgebungen fand dazu in Darmstadt statt.
An vielen Orten in Hessen sind am Dienstag Busse und Bahnen nur eingeschränkt im Betrieb gewesen oder der Müll wurde nicht abgeholt. Der Grund: Mit Warnstreiks und Kundgebungen in Wiesbaden sowie West- und Mittelhessen hat Verdi eine angekündigte Reihe von Streiks im öffentlichen Dienst begonnen.
Busse fahren nicht, der Müll wird nicht abgeholt, die Verwaltung ist nicht besetzt. Mit Arbeitsniederlegungen in Wiesbaden sowie West- und Mittelhessen hat Verdi eine angekündigte Reihe von Warnstreiks im öffentlichen Dienst begonnen.
Busse fahren nicht, der Müll wird nicht abgeholt, die Verwaltung ist nicht besetzt. Mit Arbeitsniederlegungen in Wiesbaden sowie West- und Mittelhessen hat Verdi eine angekündigte Reihe von Warnstreiks im öffentlichen Dienst begonnen.
Die Warnstreiks an zahlreichen Kliniken und Pflegeeinrichtungen in Hessen dauern an. Die Gewerkschaft Verdi will am zweiten Streiktag weiter Druck im Tarifstreit um die Beschäftigten von Bund und Kommunen machen. Mehrere Kundgebungen sind geplant.
Etwa 1.500 Kita-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter sind in Frankfurt auf die Straße gegangen, 1.000 waren es in Hanau. Warnstreiks und Kundgebungen gab es auch in anderen Städten. Verdi fordert mindestens 500 Euro mehr im Monat.
Mit einem zweitägigen Warnstreik wollen Beschäftigte des Universitätsklinikums Gießen und Marburg (UKGM) ihre Forderungen nach einem Tarifvertrag zur Entlastung und Beschäftigungssicherung untermauern.
Warnstreiks legen seit dem frühen Morgen wieder den öffentlichen Nahverkehr in Hessen lahm. Parallel dazu findet am Freitag ein globaler Klimastreik von Fridays for Future statt. Bereits am Donnerstag wurden zahlreiche Stadtverwaltungen bestreikt.