TickerHessen am Morgen+++ Protest der "Letzten Generation" in Frankfurt +++ Verletzte bei Unfall mit Bus und Tram in Darmstadt +++ Wohnhaus in Rodgau in Flammen +++
Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird - und alles, was Hessen bewegt. Das war der Montagmorgen im Ticker.
So, das war's für heute mit dem Morgenticker. Der Wochenstart ist geschafft! Danke fürs Mitlesen, Kommentieren und Knipsen. Morgen ist meine Kollegin Anja Engelke zur Stelle. Ich sage tschüss mit einem noch unausgeschlafenen Eichhörnchen und einem umso frischeren Eisvogel - beide fotografiert von hessenschau.de-Nutzern. Vielen Dank dafür! Und an alle: Kommen Sie gut durch den Tag!
Für Behinderungen im Verkehr hat heute schon das Wetter gesorgt - "Klima-Kleber" waren da gar nicht notwendig. Aktivisten der "Letzten Generation" haben heute anderweitig in Frankfurt für ihre Ziele demonstriert: Auf dem Unicampus Westend sprühten sie die Botschaft "Wissen ist Verantwortung" an die Fassade.
Drei Tage vor der ersten Sitzung des neuen Landtags präsentiert sich heute Vormittag das künftige Kabinett. Die Landesvorsitzenden von CDU und SPD, Regierungschef Boris Rhein und Bundesinnenministerin Nancy Faeser, stellen um 11 Uhr in Wiesbaden die elf Ressortchefinnen und Ressortchefs der neuen schwarz-roten Landesregierung vor. Acht Ministerposten gehen an die CDU als deutliche Siegerin der Landtagswahl am 8. Oktober und drei an die SPD als Juniorpartnerin.
Im Frankfurter Stadtteil Gallus soll ein "Bildungscampus" mit zwei Schulen, einem Kinderhaus, einem Jugendhaus, einer Stadtteilbibliothek und zwei Kindertageseinrichtungen sowie mehreren Sporthallen entstehen. Heute Nachmittag wird der Siegerentwurf dafür vorgestellt.
Der Verband christlicher Pfadfinder*\innen (VCP) will sich mit der unabhängigen, wissenschaftlichen Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt innerhalb des Verbandes seiner Vergangenheit stellen. Das Vorhaben erläuter der Verband am Vormittag in Kassel auf einer Pressekonferenz.
Weihnachtsbaumverbrennung in Klein-Gerau
Na, steht Ihr Weihnachtsbaum noch (wenn Sie denn überhaupt einen hatten)? In Büttelborn-Klein-Gerau (Groß-Gerau) dürften die meisten Weihnachtsbäume ausgemistet sein, wie das Foto von hessenschau.de-Nutzer Klein vermuten lässt. Danke!
Schnee und Eis haben in Mittelhessen zu mehreren Unfällen geführt. Die Polizei zählte in der Nacht und am frühen Morgen insgesamt 13 wetterbedingte Unfälle. Dabei sei es meist bei Blechschäden geblieben. Auf der B457 bei Hungen (Gießen) kam allerdings ein Autofahrer von der Straße ab und überschlug sich. Er erlitt dabei Verletzungen und kam ins Krankenhaus. Ebenfalls verletzt wurde eine Radfahrerin, die heute Morgen in Gießen auf glatter Straße stürzte. Laut Polizei brach sie sich vermutlich den Unterschenkel.
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"Remigration" ist "Unwort des Jahres"
Jetzt steht es fest: Das "Unwort des Jahres" 2023 lautet "Remigration". Das hat die Jury der sprachkritischen "Unwort"-Aktion eben in Marburg bekanntgegeben. Die Begründung: "Das Wort ist in der Identitären Bewegung, in rechten Parteien sowie weiteren rechten bis rechtsextremen Gruppierungen zu einem Euphemismus für die Forderung nach Zwangsausweisung bis hin zu Massendeportationen von Menschen mit Migrationsgeschichte geworden." Man kritisiere die Verwendung des Wortes, weil es im vergangenen Jahr als "rechter Kampfbegriff, beschönigende Tarnvokabel und ein die tatsächlichen Absichten verschleiernder Ausdruck gebraucht wurde".
Die Ansicht der Sprachwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler deckt sich damit mit Ihren Empfindungen: In unserer nicht ganz repräsentativen Umfrage klickten die meisten Teilnehmenden (Stand jetzt 22,6 Prozent) Remigration an. Auf Platz zwei landete Tierwohlfleisch (16,4), auf Platz drei Sondervermögen (16,3 Prozent).
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Videoüberwachung im Frankfurter Bahnhofsviertel wird vorgestellt
Nach jahrelanger Planung soll am Montag die neue Videoüberwachung im Frankfurter Bahnhofsviertel starten. Die Polizei verspricht sich von den neuen Kameras "schnellere Hilfe durch schnellere Reaktionszeit" und "detaillierte Tatrekonstruktionen", wie es in einer gemeinsamen Mitteilung von Stadt und Polizei heißt. Oberbürgermeister Mike Josef (SPD), Ordnungsdezernentin Annette Rinn (FDP) und Polizeipräsident Stefan Müller wollen die Überwachungsgeräte heute Mittag im Polizeipräsidium präsentieren und erklären, warum deren Installation aus ihrer Sicht wichtig ist.
Schon vor sechs Jahren hatte die Stadtverordnetenversammlung beschlossen, an der Ecke Kaiser/Moselstraße Videokameras aufzuhängen. Die Polizei fordert die Kameras ohnehin seit Jahren. Die Bilder würden dabei helfen bei Verbrechen schneller vor Ort zu sein und Beweismittel in der Hand zu haben. Das Bahnhofsviertel mit seiner offenen Drogenszene gilt als Kriminalitätsschwerpunkt. Seit Anfang November gilt hier eine Waffenverbotszone zwischen 20 Uhr und 5 Uhr.
Update: Bus und Bahn in Darmstadt zusammengestoßen
Zu dem schweren Unfall heute Morgen in Darmstadt-Eberstadt, bei dem ein Bus und eine Straßenbahn zusammengestoßen sind, gibt es jetzt ein paar neue Informationen: Laut Polizei rollte der Bus nach dem Zusammenstoß noch in einen Friseursalon. Der Busfahrer wurde laut Polizei in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Insgesamt wurden sechs Personen verletzt, davon fünf Menschen leicht und einer schwer.
Die Straßenbahn und der Bus wurden im vorderen Bereich erheblich beschädigt. Die Polizei riet, den betroffenen Bereich weiträumig zu umfahren.
Da wird es bestimmt Diskussionen geben: Während die Bauernproteste in Berlin ihren vorläufigen Höhepunkt erreichen, startet heute die Landwirtschaftliche Woche in Baunatal (Kassel). Gesprochen wird dort nicht nur über Anbaumethoden, Düngung, Viehfütterung und gute Erträge, sondern auch über ganz konkrete Politik. Gleich am Vormittag wird CDU-Staatssekretär Martin Berges aus Nordrhein-Westfalen über Landwirtschaft im Spannungsfeld der Politik reden. Vielleicht kann danach ja ein Mönch etwas Druck aus dem Kessel nehmen: Ein Kapuzinerbruder aus München wird nämlich gleich nach dem Staatssekretär über Ehrlichkeit im Wirtschaftsleben sprechen.
Kennen Sie Kirk-Dikdiks? Mir war das kein Begriff, aber die Tierchen sind sehr hübsch. Landläufig werden sie offenbar Zwergrüssel genannt, obwohl ich als Laie an ihnen nichts Rüsselartiges entdecken kann. Im Frankfurter Zoo sind vor ein paar Tagen gleich zwei Jungtiere der Antilopenart zur Welt gekommen, die jetzt im Giraffenhaus zu sehen sind.
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Umtauschfrist für alte Führerscheine läuft ab
Für tausende Autofahrerinnen und Autofahrer heißt es Abschied nehmen - vom alten Führerschein. Bis zum 19. Januar müssen alle, die zu den geburtenstarken Jahrgängen 1965 bis 1970 zählen, ihren alten "Lappen" in einen Führerschein im (nicht mehr ganz so neuen) EU-Kartenformat umtauschen. Die grauen und rosafarbenen Papierausweise sind dann nicht mehr gültig. In Hessens Führerscheinstellen ist deswegen schon seit Wochen viel los.
Bis 2033 müssen bundesweit 43 Millionen Führerscheine erneuert werden. In den kommenden Jahren sind dann die nächsten Jahrgänge dran.
Allein im Kreis Darmstadt-Dieburg dürften in der aktuellen Phase bis zu 11.500 Anträge eingereicht werden. Die Erfahrung zeigt: Kurz vor dem Stichtag steigt der Zulauf. 25,30 Euro kostet der Umtausch, Termine werden online vergeben - das ist bei fast allen Fahrerlaubnisbehörden so. Wer die Frist verpasst und dann kontrolliert wird, muss ein Verwarnungsgeld von 10 Euro zahlen. Übrigens: Der alte "Lappen" darf - als Andenken und entwertet - behalten werden.
Ein geplantes Pilotprojekt mit fahrerlosen und per App buchbaren Fahrzeugen in Darmstadt kämpft weiter mit Verzögerungen. Die nötige Genehmigung des Kraftfahrtbundesamtes sei beantragt, aber noch nicht erteilt, teilte ein Sprecher der Deutschen Bahn jetzt mit. Alle Projektpartner arbeiteten mit Hochdruck daran, das Projekt an den Start zu bringen. Sobald die Genehmigung erteilt sei, werde mit den ersten Fahrten begonnen. "Danach wird der Betrieb dann schrittweise hochgefahren", erklärte der Sprecher.
Ein erstes fahrerloses Fahrzeug sollte nach den ursprünglichen Plänen ab Mai 2023 in einer Vorbereitungsphase durch Darmstadt fahren - dann zur Sicherheit noch mit Fahrer. Ziel ist, mit dem flexiblen Angebot neue Kundinnen und Kunden für den öffentlichen Nahverkehr ÖPNV zu gewinnen. Auch der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) ist beteiligt, unter dessen Dach bereits in mehreren Städten und Landkreisen On-Demand-Shuttles unterwegs sind.
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Lohbergtunnel nachts dicht
Der Lohbergtunnel an der B426 in Mühltal (Darmstadt-Dieburg) bleibt in dieser Woche mal wieder nachts zu. Von jeweils 20 Uhr abends bis 5 Uhr morgens finden dort Wartungsarbeiten statt. Wie Hessen Mobil mitteilte, werden vierteljährlich verschiedene Funktionstests und Reinigungsarbeiten durchgeführt - zum Beispiel wird die Brandmeldetechnik überprüft, die Lüftungstechnik, die Leitsysteme oder auch die Löschwasseranlage. Auch kleinere Reparaturen stehen an. Die Arbeiten beginnen heute Abend um 20 Uhr und sollen am Freitag früh um 5 Uhr beendet sein. Eine Umleitung erfolgt über das benachbarte Nieder-Ramstadt.
Über das angezuckerte Hessen kann unser treuer hessenschau.de-Nutzer Jens Schäfer aus Finnland nur müde lächeln ... Ein Vergleichsfoto hat er auch geliefert. Vielen Dank!
Zitat
„Bei uns hier im Süden Finnlands liegt seit der ersten Dezemberwoche durchgehend Schnee. Seit gestern schneit es wieder heftig. Aber stört das den Berufsverkehr/Verkehr? Nicht die Bohne, alles läuft wie im Sommer bei 25 Grad. Den Hessen fehlt einfach die Übung. “
hessenschau.de-Nutzer Jens Schäfer hessenschau.de-Nutzer Jens Schäfer
Verletzte bei Unfall mit Bus und Straßenbahn in Darmstadt
In Darmstadt-Eberstadt ist eben eine Straßenbahn mit einem Bus zusammengestoßen. Laut Polizei wurden dabei Menschen verletzt, genauere Informationen gibt es aber noch nicht. Der Unfall passierte auf der Heidelberger Landstraße zwischen Schwanenstraße und Hagenstraße. Die anderen Verkehrsteilnehmer sind aufgerufen, die Unfallstelle möglichst weiträumig zu umfahren. Es kommt zu Behinderungen - unter anderem auf den Linien der Trams 6, 7 und 8. Zum Update geht's hier entlang.
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Wohnhaus in Rodgau in Flammen
Und noch ein Brand: Seit 5.35 Uhr brennt in Rodgau (Offenbach) ein leerstehendes Wohnhaus. Als die Feuerwehrleute anrückten, schlugen die Flammen laut Polizei bereits aus dem Dach. Die Feuerwehr lässt das Haus jetzt kontrolliert abbrennen. Der daneben liegende Aldi-Markt bleibt erst einmal geschlossen. Anwohnerinnen und Anwohner wurden aufgerufen, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand. Die Löscharbeiten dauern noch an. Die Feuerwehr muss die Straße regelmäßig salzen, weil ansonsten das Löschwasser frieren würde. Brandursache und Schadenshöhe sind noch unbekannt.
Im Ortskern von Rödermark-Ober-Roden (Offenbach) hat gestern am späten Nachmittag eine Scheune in einem Hinterhof gebrannt. Verletzt wurde laut Polizei niemand. Die Löscharbeiten gestalteten sich angesichts der engen Bebauung allerdings schwierig. Brandursache und Schadenshöhe sind noch unklar.
Ministerium: Drohschreiben gegen Moscheen nicht von selben Absendern
Seit August vergangenen Jahres eingegangene Drohschreiben gegen Moscheen sind nach Auffassung des hessischen Innenministeriums nicht von ein und demselben Absender. "Die Art von Schreiben sind stets einzeln zu betrachten, da sie sich in Form, Schreibweise und Empfängerkreis teilweise stark voneinander unterscheiden können", heißt es in einer Antwort von Innenminister Peter Beuth (CDU) auf eine Kleine Anfrage der Linken. Inhaltlich wie auch von der Art des Vorgehens ließen die jüngsten Schreiben nicht auf denselben Verfasser schließen.
Solche Drohbriefe seien in Hessen kein neues Phänomen. Auch in den Vorjahren habe es bereits strafrechtlich relevante Schreiben gegeben, die bei muslimischen Gemeinden eingegangen seien. Zu einem durch Betroffene wahrgenommenen Anstieg solcher Drohschreiben seit dem Anschlag von Hanau oder einem Zusammenhang mit rechten oder rechtsextremen Gruppierung habe das Landesamt für Verfassungsschutz keine eigenen Erkenntnisse, heißt es in der Antwort.
hessenschau in 100 Sekunden
Zwischendurch mal was zum Hören: Hier kommt die hessenschau in 100 Sekunden.
Heute um 9 Uhr wird in der Uni Marburg im Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas das "Unwort des Jahres" bekanntgegeben. Mehr als 2.300 Vorschläge gingen bei der Fach-Jury ein - darunter Remigration, Sozialklimbim oder Abnutzungskrieg. Mit der Aktion, die bereits zum 33. Mal stattfindet, soll für einen angemessenen Sprachgebrauch in aktuellen gesellschaftlichen und politischen Debatten sensibilisiert werden.
In Frage kommen Formulierungen, die aus Sicht der Jury gegen die Prinzipien der Menschenwürde oder Demokratie verstoßen, die gesellschaftliche Gruppen diskriminieren oder die euphemistisch, verschleiernd oder irreführend sind. Die traurigen Sieger der vergangenen Jahre waren Pushback, Sprachpolizei oder Lügenpresse. Vor einem Jahr "gewann" das Wort Klimaterroristen.
Noch während der Morgentickerzeit werden wir wissen, welches Wort der Sprach-Jury in diesem Jahr am meisten aufgestoßen ist. Bis dahin können Sie hier in unserer kleinen, nicht ganz repräsentativen Umfrage noch mitstimmen - oder mir Ihren persönlichen Favoriten schicken.
Egal ob Kassel, Marburg, Bad Hersfeld, Frankfurt oder Michelstadt: Heute fällt überall ein bisschen Schnee, melden die hr-Wetterexperten. In den höheren Lagen können die Schneeschauer bis zu sieben Zentimeter "weiße Pracht" bringen. Dazu gibt es teils kräftigere Böen, oft wird der Schnee deshalb verweht werden. Die Temperaturen steigen auf -2 bis 3 Grad. In der Nacht zum Dienstag sind zwar auch noch ein paar vereinzelte Schneeschauer unterwegs, aber meist bleibt es trocken. Auch morgen ist im Berufsverkehr mit Glätte zu rechnen. Den ausführlichen Wetterbericht finden Sie hier.
Die "Hessenwoche" bleibt
Nochmal zur "Hessenwoche": Für hunderttausende Kinder und Jugendliche beginnt heute nach drei Wochen Winterferien wieder der Unterricht. Damit hatten sie länger frei als die Schülerinnen und Schüler in allen anderen Bundesländern. Dafür gibt es in Hessen beispielsweise keine Pfingstferien. Das wird auch die kommenden Jahre so bleiben: Die "Hessenwoche" sei bis zum Jahr 2030 im Ferienplan festgelegt worden, erklärte das Kultusministerium.
So richtig stressig dürfte der Schulstart heute nicht werden, denn am 2. Februar gibt es schon Halbjahreszeugnisse, die meisten Arbeiten sind also schon geschrieben.
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Verfolgungsfahrt endet in Sackgasse
Eine Verfolgungsjagd ist im Odenwald in der Nacht zum Sonntag in einer Sackgasse geendet. Ein 18-Jähriger war einer Streife auf der B45 zwischen Erbach und Bad König (beide Odenwald) zunächst wegen eines laut Polizei rücksichtslosen Überholmanövers aufgefallen, wie die Ermittler mitteilten. Sie wollten ihn kontrollieren, doch der junge Mann gab kräftig Gas. Er habe innerorts auf bis zu 160 Stundenkilometer beschleunigt, außerorts sei er bis zu 220 Stundenkilometer schnell unterwegs gewesen.
Die Verfolgungsjagd endete schließlich im Bad Königer Stadtteil Zell, nachdem der 18-Jährige in eine Sackgasse gefahren war. Gegen ihn wird wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens sowie der Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt.
Wann gibt es das schonmal: Schnee in Frankfurt, der sogar auf der Straße liegenbleibt?! Heute Morgen war mein Weg zur Arbeit gezuckert. Das sieht schön aus, lässt für den Berufsverkehr gleich aber nichts Gutes ahnen. Also, immer schön vorsichtig heute unterwegs! Geschneit hat es übrigens auch anderswo in Hessen - in Wiesbaden zum Beispiel, in Fulda und vor allem in Kassel. Den Kindern dürfte der Schnee den Schulbeginn etwas verzaubern - wenn er in Frankfurt bis dahin nicht schon wieder geschmolzen ist.
Großeinsatz für die Feuerwehren in und um Nentershausen (Hersfeld-Rotenburg): Auf einem abgelegenen Hofgut, dem Gut Gunkelrode, ist gestern Abend laut Polizei ein Fachwerkhaus mit angrenzender Lagerhalle in Brand geraten und komplett niedergebrannt. Das Gebäude gehörte zu einem größeren landwirtschaftlichen Betrieb. Es war aber nicht bewohnt, verletzt wurde niemand. Wie es zu dem Feuer kommen konnte, ist noch unklar. Die HNA berichtet, dass das Gebäude gerade renoviert wurde. Die Polizei spricht von einem Sachschaden von rund 150.000 Euro.
Noch nicht ganz wach: Eichhörnchen in Gudensberg (Schwalm-Eder). Bild © Diana Dippel
