Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird – und alles, was Hessen bewegt. Das war der Dienstagmorgen im Ticker.

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  • Tschüss!

    Hier ist jetzt Schluss für heute - das war der erste Frühticker in diesem Jahr! Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit. Hier noch das Ergebnis der heutigen Abstimmung zu Vorsätzen im Neuen Jahr: Eine deutliche Mehrheit (56 Prozent) hält nichts von Vorsätzen. Immerhin 20 Prozent hat sich was für dieses Jahr vorgenommen. Viel Erfolg und idealerweise auch Freude dabei! Hier könnt ihr weiter abstimmen.

    Morgen tickert meine Kollegin Sophia Averesch, wie immer pünktlich um 6 Uhr. Bis dahin erfahrt ihr alles Wichtige aus Hessen auf hessenschau.de. Zum Abschied noch diese schöne Aufnahme von Michael Manger aus der Wetterau, vielen Dank dafür. Kommt alle noch gut durch den Tag!

    Blick auf Feldberg im Taunus
  • Babyphone überführt Einbrecher

    Damit hatten die Einbrecher sicher nicht gerechnet: dass sie von einem Babyphone überführt werden. Genau das ist am Neujahrsmorgen bei einem Wohnungseinbruch in Frankfurt passiert. Die Täter waren in eine Wohnung einer Familie eingebrochen. Nach Angaben der Polizei wollten die beiden Männer die Gunst der Stunde nutzen, als die Familie außer Haus auf einer Silvesterfeier war. Doch was die Diebe nicht wussten: Im Kinderzimmer lag noch das handygesteuerte Babyphone. Die Täter hatten bereits zwei teure Armbanduhren erbeutet, als das Handy des Wohnungsinhabers Alarm schlug. Der konnte über die Videokontrolle einen der Täter erkennen und direkt die Polizei verständigen. Und so klickten dann auch die Handschellen.

    Hessisches Polizeiwappen am Ärmel einer Uniform - Nahaufnahme.
  • Top-Thema

    Klinikum Hanau schränkt Frühchen-Aufnahme ein

    Für werdende Eltern in Hanau ist das keine gute Nachricht. Das Klinikum Hanau nimmt vorerst keine Frühchen mehr auf, "die unter 1.250 Gramm wiegen", wie die Stadt Hanau mitteilte. Das Klinikum sei in Abstimmung mit den Sozialleistungsträgern hinsichtlich der Versorgung von Frühgeborenen, die unter diesem Gewicht auf die Welt kommen. "Diese Patienten werden, wie sonst üblich etwa bei Kapazitätsengpässen, an umliegende Krankenhäuser mit sogenanntem Perinatalzentrum Level 1 weitergeleitet, in der Regel nach Frankfurt", heißt es in der Mitteilung. Frühchen, die mehr als 1.250 Gramm wiegen, werden demnach weiter im Klinikum Hanau versorgt.

    Frühchen
  • Stadt übernimmt Parkhaus

    Wir blicken nach Limburg. Dort gehört das Karstadt-Parkhaus ab nun offiziell zur Stadt, die es von der abgeschlagenen Kaufhauskette übernommen hat. Was neu ist: Man kann dort jetzt 24 Stunden parken, bisher ging das nur während der Öffnungszeiten von Karstadt. Außerdem sind die Schranken weg, sie sollen durch eine moderne Kennzeichenerfassung ersetzt werden. Weil die neue Technik aber erst im Februar kommt, kann das Parkhaus zum Start erst mal kostenlos getestet werden, sagt die Stadt. Und auch die Parkgebühren werden angepasst: Künftig kostet jede angefangene Stunde 1,50 Euro und ein Tagesticket 7,50 Euro.

  • Eichhörnchen vom Winde verweht

    Wir bewegen uns auf die Zielgerade des heutigen Frühtickers zu. Deshalb zur Abwechslung mal was Tierisches. Dieser Schnappschuss ist Diana Dippel aus Gudensberg (Schwalm-Eder) gelungen. "Bissl windig. Aber trotzdem die Balance gehalten", schreibt sie. Sehr sweet. 🤩

    Eichhörnchen auf einem Ast
  • Rund 100 Banken im Cyberstresstest

    Die Bankenaufsicht der Europäischen Zentralbank (EZB) beginnt mit einem Cyberstresstest für die rund 100 wichtigsten Banken in der Eurozone, darunter die Deutsche Bank, die Commerzbank und die Landesbank Hessen Thüringen. Es geht darum, Sicherheitslücken aufzudecken und zu beheben. Dabei werden Cyberangriffe simuliert, die so schwerwiegend sind, dass der Geschäftsbetrieb der betroffenen Banken unterbrochen wird. Damit soll festgestellt werden, wie die Geldhäuser auf so einen Angriff reagieren, wie schnell sie sich wieder erholen und normal arbeiten können.

    Blick auf die Bankentürme in Frankfurt am Main
  • Top-Thema

    Beim Sex stranguliert - Mordprozess

    Ein 30 Jahre alter Mann aus Bensheim (Bergstraße) muss sich heute vor dem Landgericht Darmstadt wegen Mordes verantworten. Der Angeklagte soll im März vergangenen Jahres eine Frau beim Sex getötet haben. Laut Anklage soll er sie beim Geschlechtsverkehr erst mit den Händen gewürgt und dann mit einem Kabel stranguliert haben. Die Frau kam dabei ums Leben.

    Sie war eine Bekannte des Angeklagten, der damals selbst die Polizei verständigt, die Tat jedoch nicht eingeräumt hatte. Die Staatsanwaltschaft geht nicht von einem Unfall oder Unglück aus, sondern von Mord, weil der Mann mit der Strangulation seinen Sexualtrieb habe befriedigen wollen. Für den Prozess sind insgesamt sechs Verhandlungstage bis Ende Januar terminiert.

    Akten liegen vor Beginn eines Prozesses am Platz des vorsitzenden Richters am Landgericht Darmstadt.
  • Stau auf A5, Unfall auf A661

    Zwei Unfallmeldungen liegen aktuell vor. Auf der A5 (Heidelberg Richtung Darmstadt) gibt es zwischen Seeheim-Jugenheim und Darmstadt-Eberstadt zwei Kilometer Stau nach einem Unfall auf der rechten Fahrbahn.

    Und Vorsicht auf der A661 Oberursel Richtung Egelsbach: Zwischen Bad Homburger Kreuz und Frankfurt-Nieder-Eschbach befinet sich eine ungesicherte Unfallstelle, und es sind Personen auf der Fahrbahn. Alle Verkehsmeldungen finde ihr hier. Kommt sicher ans Ziel!

  • Autofahrerin bei Unfall schwer verletzt

    Bei einem Unfall an einer Ampelkreuzung bei Ober-Ramstadt (Darmstadt-Dieburg) ist eine 74-jährige Autofahrerin schwer verletzt worden. Die Frau war gestern auf der B426 nach Mühltal unterwegs und übersah dabei laut Polizei eine rote Ampel. Ihr Wagen kollidierte im Kreuzungsbereich mit einem nach links abbiegenden Auto. Danach stieß das Fahrzeug der 74-Jährigen gegen ein weiteres Auto, das wiederum auf das Fahrzeug dahinter aufgeschoben wurde.

    Die 74-Jährige wurde mit schweren Verletzungen ins Klinikum nach Darmstadt gebracht. Die Insassen des Pkw, der an der Kreuzung gewartet hatte, wurden vorsorglich ebenfalls in eine Klinik gebracht. Die B426 war nach dem Unfall zwei Stunden gesperrt.

    Polizeiauto mit Blaulicht mit Schriftzug "Unfall"
  • Eintracht und Lilien starten Training

    Es wird nochmal sportlich, nach Skispringen, Baden im Edersee nun Fußball. Eintracht Frankfurt und Darmstadt 98 starten heute wieder ins Training. Während die Eintracht in Deutschland bleibt, sitzen die Spieler aus Darmstadt im Flieger, um sich im spanischen Valencia den Weihnachtsspeck von den Rippen zu schwitzen. Und noch was gibt's zu vermelden: Bei der Eintracht ist der erste Neuzugang des Winters fix. Mittelfeldspieler Donny van de Beek kommt per Leihe mit Kaufoption Eintracht. Er könnte im Januar schon wichtig werden. Mehr dazu erfahrt ihr hier.

  • Regenbogen über Frankfurt

    Regen, Regen und nochmal Regen. Das ist heute das beherrschende Thema, die Hochwasserlage an vielen Flüssen in Hessen wird sich in den kommenden Tagen verschärfen. Das zuständige Landesamt HLNUG wird dazu heute noch genauer informieren. In Frankfurt war gestern aber immerhin der erste Regenbogen in diesem Jahr zu sehen. Mein Kollege Udo Langenohl hat ihn zufällig gesehen und geknipst. Danke für die Aufnahme!

    Regenbogen über Frankfurt
  • Neujahrsschwimmen im Edersee

    Selfies im Bikini im eisigkalten Edersee: In Edertal-Hemfurth (Waldeck-Frankenberg) sind viele Menschen zum traditionellen Schwimmen am Neujahrsmorgen gekommen. Insgesamt nahmen 336 Schwimmerinnen und Schwimmer teil. Und das bei neun Grad Wassertemperatur und Nieselregen. Für manche ja ideal zum Baden. Rund 2.000 Menschen feuerten an, auch meine Kollegin Lara Shehada hat sich den Badespaß angeschaut.

    Videobeitrag

    Video

    Neujahrsschwimmen im Edersee

    2 Frauen schießen ein Selfie im Edersee
    Ende des Videobeitrags
  • Höhere Fahrpreise im ÖPNV

    Was sich alles in diesem Jahr ändert, konntet ihr hier schon lesen. Was da noch fehlt und aber viele Menschen betrifft: Bus- und Bahnfahren in Hessen ist teurer geworden. Der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) und der Nordhessische Verkehrsverbund (NVV) haben zum Jahreswechsel die Ticketpreise erhöht. Beim RMV werden Einzel-, aber auch Tages-, Wochen- und Monatstickets durchschnittlich 8,2 Prozent teurer. Ein Einzelfahrschein in der Preisstufe 1 kostet nun zum Beispiel 2,65 Euro, also 20 Cent mehr.

    Beim NVV kosten die Fahrscheine durchschnittlich sechs Prozent mehr. Als Grund für die Tariferhöhung nennen beide Verkehrsverbünde die allgemein steigenden Kosten etwa bei der Energie. Unverändert bleiben die Preise für das 49 Euro teure Deutschland-Ticket sowie für Senioren- und Schülertickets.

    Das Foto zeigt einen Nahverkehrszug vor der Stadtkulisse Frankfurts - eingespannt zwischen Gleislinien und Oberleitungslinien.
  • Top-Thema

    Abstimmung: Vorsätze für 2024?

    Gesünder essen, mit dem Rauchen aufhören, mehr Zeit für sich und so weiter – gute Vorsätze, die man sich fürs neue Jahr vornehmen kann. Ob es längerfristig was bringt, ist eine andere Frage. Laut einer Forsa-Umfrage für die Krankenkasse DAK ist dieser Vorsatz für 2024 jedenfalls auf Platz eins: mehr Zeit für Familie und Freunde. Knapp zwei von drei Befragten gaben dies an, laut DAK so viele wie noch nie. Auf den Plätzen zwei und drei lagen demnach die Wünsche nach weniger Stress und mehr Bewegung. Wie schaut es bei euch: Habt ihr euch für 2024 was vorgenommen?

    Voting

    Habt ihr Vorsätze für 2024?

  • Pferde auf der Landstraße

    Die Verkehrslage in Hessen ist noch recht ruhig. Aktuell liegt eine Warnmeldung für den Landkreis Kassel vor: Zwischen Helsa-Eschenstruth und Helsa-St. Ottilien befinden sich Pferde auf der L3460. Fahrt vorsichtig und kommt alle gut an euer Ziel!

    Und wer in Frankfurt unterwegs ist: Der Mainkai, die Alte Brücke, die Untermainbrücke und der Schaumainkai sind wegen Abbauarbeiten nach den Silvesterfeierlichkeiten bis heute Abend etwa 18 Uhr gesperrt. Den Bereich also bitte möglichst weiträumig umfahren.

  • Neujahrsgruß aus Schneegebiet

    Draußen schüttet und schüttet es, von Winter gar keine Spur. Und nachdem ich heute am ersten Werktag des Jahres so früh aufstehen musste, freue ich mich umso mehr über den Gruß von Jens Schäfer, der den Winter in Finnland offenbar in vollen Zügen genießt. Vielen Dank an ihn. ☺️

    Zitat
    „Guten Morgen, auch Ihnen und allen Ticker-Kolleginnen und -Kollegen ein gutes neues Jahr! Wie Winter richtig geht erlebe ich gerade bei -14 Grad und starkem Schneefall.“ Jens Schäfer Jens Schäfer
    Zitat Ende
    Blick auf einen Garten

    Und auch danke an Christine Alf für die guten Wünsche! 🥳

    Zitat
    „Ihnen und dem gesamten Hessenschau-Team ein gutes und gesundes 2024!“ Christine Alf Christine Alf
    Zitat Ende
  • Leyhe fällt in Garmisch aus Top Ten

    Neujahr, das bedeutet für viele mitfiebern beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen (Bayern). Die hessische Hoffnung Stephan Leyhe aus Willigen (Waldeck-Frankenberg) landete gestern nach einer guten Position zur Halbzeit am Ende auf Platz 13. Sieger wurde der Slowene Anze Lanisek. Gesamtführer bei der Vierschanzentournee bleibt Andrea Wellinger, der in Garmisch auf Platz drei sprang. Mehr zum Neujahrsspringen in Garmisch finde ihr hier.

  • Top-Thema

    Das ändert sich in 2024

    Zum Jahresbeginn sind viele Veränderungen in Kraft getreten, die auch bei uns in Hessen gelten. So bekommen Bezieherinnen und Bezieher von Bürgergeld im Schnitt zwölf Prozent mehr Geld. Auch der Kinderzuschlag für Familien mit geringen Einkommen steigt von 250 Euro auf bis zu 292 Euro pro Monat. Der Mindestlohn wird von 12 auf 12,41 Euro pro Stunde angehoben.

    Außerdem steigen einige Preise. Teurer werden etwa Diesel und Benzin sowie Öl und Gas zum Heizen, weil der CO2-Preis von 30 Euro pro Tonne auf 45 Euro steigt. Auch der Restaurantbesuch dürfte teurer werden: In der Gastronomie gilt nämlich wieder der Mehrwertsteuersatz von19 Prozent und nicht mehr die vorrübergehenden sieben Prozent. Für Milchgetränke in Plastikflaschen werden 25 Cent Pfand fällig. Und das E-Rezept für verschreibungspflichtige Medikamente ist nun eingeführt worden.

    Ein-Euro-Stücke liegen in einer Geldbörse, die von zwei Händen offen gehalten werden.
  • Jahreswechsel überwiegend friedlich

    Böller, Brände und eine Räumung haben dafür gesorgt, dass zum Jahreswechsel die Einsatzkräfte im Rhein-Main-Gebiet kaum zur Ruhe kamen. Besonders in der Frankfurter Innenstadt auf der Zeil und der Konstablerwache ging es zeitweise hoch her. Laut Polizei warfen junge Männer mit Pyrotechnik um sich und gefährdeten sich und Passanten. Kurzerhand rückte eine Hundertschaft der Polizei an und räumte den Platz.

    In Mainz-Kastel wurde die Besatzung eines Löschzuges der Feuerwehr mit Feuerwerksraketen beschossen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. In Wiesbaden und im Kreis Offenbach gab es auch viele Einsätze. Insgesamt verlief der Jahreswechsel bei uns in Hessen aber überwiegend friedlich. Die Einsatzzahlen lagen deutlich unter den Zahlen der Vor-Corona-Zeit. Eine Zusammenfassung der Silvester-Einsätze findet ihr hier.

  • Wetter: Regen!

    Es wird höchste Zeit fürs Wetter! Heute dominieren dichte Wolken mit Regen, der teilweise kräftig ist, sodass aktuell für fünf Kreise eine Unwetterwarnung vor ergiebigem Dauerregen gilt. In den Hochlagen fällt mitunter Schnee. Vor allem in den Staulagen der Berge können bis zu 50 Liter pro Quadratmeter bis morgen runterkommen. Weil die Böden schon mit Wasser gesättigt sind, besteht wieder die Gefahr für Hochwasser. Mit maximal acht bis zwölf Grad bleibt es weiter recht mild für den Winter.

  • Feuerwehr rettet Frau von Fensterbrett

    Eine Frau, die laut Feuerwehr lediglich "leicht bekleidet" war, ist in der Silvesternacht in Frankfurt von den Rettungskräften von einem Fensterbrett im zweiten Obergeschoss eines Hauses über eine Drehleiter gerettet worden. Das Fenster hinter ihr ließ sich nämlich nicht mehr öffnen. "Es gab aber keine Absturzgefahr, und sie machte auch keinen psychisch schwierigen Eindruck", versicherte ein Feuerwehrsprecher. Die ganze Aktion warf Fragen auf. Die wenig bekleidete Frau war nämlich demzufolge nicht die Bewohnerin der betreffenden Wohnung im Stadtteil Nordend. Und wie sie in die missliche Lage gekommen war, habe sie auch nicht sagen können, so die Feuerwehr. Nach ambulanter Behandlung konnte sie mithilfe der Polizei in ihre eigentliche Wohnung gebracht werden.

    Feuerwehrauto mit Blaulicht und Schriftzug "Feuerwehr" auf einer dunklen Straße mit bunten Lichtern
  • News zum Hören

    Die wichtigsten News aus Hessen könnt ihr auch bequem hören, und zwar kurz und kompakt. Hier kommt die "hessenschau in 100 Sekunden". Ton an!

    Audiobeitrag

    Audio

    Die hessenschau in 100 Sekunden am frühen Morgen

    Logo der hessenschau - die Buchstaben "hs" in einem Rahmen, welcher zwei runde und zwei spitze Ecken hat. Daneben eine "100". Alle Buchstaben und Linien in weiß auf dunkelblauem Grund.
    Ende des Audiobeitrags
  • Top-Thema

    Junger Autofahrer stirbt auf B3

    Ein Autofahrer ist in der Nacht bei einem Unfall auf der B3 bei Marburg ums Leben gekommen. Der 20 Jahre alte Mann hatte laut Polizei um kurz nach 1 Uhr in Höhe der Anschlussstelle Roth die Kontrolle über seinen Wagen verloren. Das Auto prallte gegen die Mittelleitplanke und schleuderte zurück gegen den Hang am rechten Fahrbahnrand. Dort überschlug sich der Wagen mehrfach und blieb schließlich auf der rechten Fahrbahn liegen.

    Der junge Fahrer wurde vermutlich aus dem Auto geschleudert und von einem nachfolgenden Sattelzug erfasst. Er starb noch an der Unfallstelle. Seinen 19 Jahre alten Beifahrer konnte die Feuerwehr aus dem Wrack befreien. Er wurde nach Angaben eines Polizeisprechers schwer verletzt und kam in ein Krankenhaus. Die B3 war bis heute Morgen 5 Uhr in beide Richtungen gesperrt. Weitere Infos könnt ihr hier nachlesen.

  • Top-Thema

    Bahn: Zwei große Streckensperrungen

    Für Bahnfahrende fängt das Jahr nicht gut an - zumindest wer mit der S6 oder der Riedbahn fahren will, braucht in den nächsten Wochen gute Nerven und mehr Zeit. Die Strecke der S-Bahnlinie ist zwischen Frankfurt-West und Bad Vilbel (Wetterau) ab heute wegen Bauarbeiten erneut gesperrt, und zwar sieben Wochen lang. Danach soll die Ausbaustrecke nach sechs Jahren Bauzeit in Betrieb gehen. Die Bahn will nun neue S-Bahnsteige bauen und die restlichen Arbeiten an Schienen und Oberleitungen erledigen. Statt der S-Bahnen fahren Ersatzbusse. Regional- und Fernzüge werden über Hanau umgeleitet oder fahren nur eine verkürzte Strecke. Einige Fahrten werden ganz gestrichen. Die Sperrung dauert bis zum 19. Februar.

    Außerdem ist die Riedbahn zwischen Frankfurt und Mannheim seit gestern Abend drei Wochen lang komplett gesperrt. Die Bahn will die marode Strecke generalsanieren. Die Hauptarbeiten sind ab dem Sommer geplant, jetzt beginnen aber schon die Vorarbeiten. Die Fernzüge werden über zwei andere Strecken umgeleitet. Die Fahrt dauert dadurch etwa eine halbe Stunde länger. Ein Drittel der Fernzüge entfällt ganz. Die Regionalzüge werden durch Busse ersetzt. Die Sperrung dauert bis zum 22. Januar.

    Wie ihr trotz der beiden Sperrungen an euer Ziel kommen könnt, das haben wir für euch hier zusammengefasst.

  • Tödlicher Unfall bei Heuchelheim

    Bei einem Frontalzusammenstoß bei Heuchelheim (Gießen) ist ein 61-Jähriger ums Leben gekommen. Zwei weitere Autofahrer wurden bei dem Unfall am Silvesterabend schwer verletzt, wie die Polizei mitteilte. Den Ermittlungen zufolge war ein 64 Jahre alter Mann aus Nordrhein-Westfalen mit seinem Wagen auf der L3047 auf die Gegenfahrbahn geraten und dort frontal mit dem Fahrzeug eines 61-Jährigen und dem Auto eines weiteren 64-Jährigen zusammengestoßen.

    Der 61-Jährige aus Aßlar (Lahn-Dill) starb noch an der Unfallstelle, die beiden anderen Männer wurden schwer verletzt in Krankenhäuser gebracht. Warum der 64-Jährige auf die Gegenspur geraten war, ist noch unklar. Der Unfall passierte gegen 19 Uhr, die Fahrbahn war bis um 4.30 Uhr am Neujahrsmorgen voll gesperrt.

    Blaulicht im Vordergrund dunkle Straße mit Lichtern