Anwohner mussten Gebiet verlassen Feuerwehr in Wiesbaden fackelt ausströmendes Gas ab

Ein Gasleck in einem sechs Kubikmeter großen Behälter hat die Feuerwehr in Wiesbaden stundenlang auf Trab gehalten. Angrenzende Häuser wurden evakuiert und Straßen gesperrt. Dann fackelten die Einsatzkräfte das Gas ab.

Gasflamme auf einem begrünten Gelände, Feuerwehrautos im Hintergrund.
Das Gas musste letztendlich abgefackelt werden. Bild © Feuerwehr Wiesbaden (Screenshot)
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Flüssiggas ist wegen eines Lecks auf dem Gelände eines Gärtnereibetriebs in Wiesbaden-Schierstein ausgeströmt. Da die Gefahr einer explosiven Zündung bestand, mussten der Einsatzort im Blierweg und die angrenzende Saarstraße zwischenzeitlich für den Verkehr gesperrt und die Anwohner evakuiert werden, wie ein Sprecher der Feuerwehr Wiesbaden am Donnerstag mitteilte.

Zunächst war unklar, wie es zu dem Leck in einem sechs Kubikmeter großen Behälter kommen konnte. Ein Sachverständiger sei vor Ort.

Leck ließ sich nicht stopfen - Gas wurde abgefackelt

Gegen 17 Uhr konnten die Straßensperrungen aufgehoben werden. Da die Leckage nicht gestoppt werden konnte, fackelte die Feuerwehr das Gas stattdessen ab.

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Rund 25 Einsatzkräfte waren vor Ort, wie ein Sprecher dem hr auf Nachfrage mitteilte. Gemeldet worden war der Vorfall um 10 Uhr am Donnerstagmorgen.

Weitere Informationen

Redaktion: Anikke Fischer

Sendung: hr3, 08.02.2024, 15.00 Uhr

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Quelle: dpa/lhe