Im Prozess gegen eine mutmaßliche Sympathisantin der Terrororganisation Islamischer Staat hat die Verteidigung am Mittwoch ihr Plädoyer gehalten.

Vor dem Frankfurter Oberlandesgericht forderte sie eine Haftstrafe von zweieinhalb Jahren für die 38 Jahre alte Angeklagte. Sie soll 2014 nach Syrien gereist sein, wo sie ihren Ehemann nach islamischem Ritus heiratete und dem IS-Kämpfer den Haushalt führte. Die Anklage hatte bereits Mitte Dezember dreieinhalb Jahre Haft beantragt. Das Gericht will das Urteil am kommenden Mittwoch verkünden.