Wegen der Engpässe bei Medikamenten dürfen Hessens Großhändler und Apotheker Antibiotikasäfte für Kinder aus dem Ausland importieren.

Diese Säfte seien zur Behandlung potenziell lebensbedrohlicher Erkrankungen oder schwerer bakterieller Infektionen bei Kindern häufig notwendig, sagte Gesundheitsminister Klose (Grüne) am Donnerstag. Deswegen erleichtere man Händlern und Apotheken Bezug und Abgabe. Ein Aufdruck oder eine Packungsbeilage in deutscher Sprache ist demnach nicht erforderlich, wohl aber eine entsprechende Erlaubnis der Landesbehörde.