Union und SPD haben die Verhandlungen über eine gemeinsame Regierung für Hessen gestartet. Zum Auftakt nimmt Regierungschef Rhein den neuen Wunsch-Partner gegen Vorwürfe des Noch-Partners in Schutz.
In einem Monat wollen CDU und SPD ihre neue Koalition in Hessen ausgehandelt haben. Ziel ist ein anti-grüner Politikwechsel. Über Wesentliches müssen sie gar nicht mehr streiten.
Am Mittwoch geht es los: Die CDU und die SPD beginnen mit ihren Koalitionsverhandlungen. Die Grundlage bildet ein Eckpunktepapier, in welchem die Handschrift der Christdemokraten deutlich herauszulesen ist.
Die CDU will Hessen künftig zusammen mit der SPD regieren, die Grünen werden abserviert und reagieren enttäuscht. Die Sozialdemokraten geben sich kompromissbereit. Reaktionen aus dem Landtag.
Nach ihrem Sieg bei der Landtagswahl wollen Hessens Ministerpräsident Boris Rhein und seine CDU das Bündnis mit den Grünen beenden. Mit der SPD gebe es inhaltlich größere Schnittmengen.
Die CDU wechselt ihren Koalitionspartner. Schwarz-Grün ist bald passé. Mit der SPD will die Union eine Politik für eine breite Mehrheit machen. Es ist einen Versuch wert.
Bis ein gemeinsamer Koalitionsvertrag auf dem Tisch liegt, ist es noch ein weiter Weg. Die Verhandlungen zwischen der CDU und SPD sollen voraussichtlich nächste Woche beginnen. Dazu eine Einschätzung von Ute Wellstein, der Leiterin des Landtagsstudios in Wiesbaden.
Die CDU will Hessen künftig zusammen mit der SPD regieren, die Grünen werden abserviert und reagieren enttäuscht. Die Stimmen aus dem Landtag – und eine Einschätzung von Ute Wellstein, der Leiterin des Landtagsstudios in Wiesbaden.
Die SPD hat bei der Landtagswahl so schlecht abgeschnitten wie noch nie – wird aber voraussichtlich gemeinsam mit der CDU regieren. Was denken Hessinnen und Hessen über eine mögliche Koalition – und über das Aus der Grünen? Die hessenschau hat sich umgehört.
Schwarz-Rot statt Schwarz-Grün: Hessens CDU-Ministerpräsident Rhein schickt den langjährigen Koalitionspartner mit Empathie-Rhetorik in die Opposition. Beschloss er den Bruch wirklich erst jetzt? Die Grünen glauben ihm kein Wort.
Fast fünf Wochen nach der Landtagswahl könnte die hessische CDU am Freitag in Wiesbaden die mit Spannung erwartete Wahl ihres gewünschten Koalitionspartners bekanntgeben.
Drei Wochen nach der Landtagswahl ist noch immer unklar, wer das Bundesland künftig regieren wird. Wahlsieger Boris Rhein und seine CDU können sich aussuchen, ob sie lieber mit den Grünen oder der SPD zusammenarbeiten möchten. Der Zeitplan für die Entscheidung steht mittlerweile - doch was spricht wofür?
Knapp drei Wochen nach der hessischen Landtagswahl hat der Wahlausschuss das offizielle Endergebnis veröffentlicht. Es gibt geringfügige Unterschiede zum vorläufigen Ergebnis.
Raus aus der Ampel. Das fordert jetzt der Kasseler FDP-Chef Matthias Nölke. Der Grund: das sehr knappe Wahlergebnis der FDP bei der hessischen Landtagswahl vom 8. Oktober.
Knapp zwei Wochen nach der Landtagswahl steht weiterhin keine neue Landesregierung. Klar ist, dass Boris Rhein Ministerpräsident bleibt. Mit welchem Partner er die nächsten fünf Jahre koalieren will, ist allerdings noch offen. Das bietet Raum für Spekulationen.
Die CDU geht als klare Siegerin aus der Landtagswahl in Hessen hervor. Auf Platz zwei landet laut vorläufigem Endergebnis die AfD, gefolgt von SPD und Grünen. Die FDP bleibt knapp im Landtag, die Linke fliegt raus.
Er soll unerlaubt in die Parteikasse gegriffen haben: Wegen des Verdachts der Untreue führt die Staatsanwaltschaft Darmstadt nach hr-Informationen Vorermittlungen gegen den neuen AfD-Landtagsabgeordneten Karsten Bletzer. Es soll um 16.000 Euro gehen.