Bei der Affäre um die Arbeiterwohlfahrt (AWO) hat die interne Kontrolle komplett versagt. Mit einer sogenannten Transparenz-Datenbank für Wohlfahrtsverbände sollen solche Machenschaften in Zukunft verhindert werden.
Bei der Affäre um die Arbeiterwohlfahrt (AWO) hat die interne Kontrolle komplett versagt. Mit einer sogenannten Transparenz-Datenbank für Wohlfahrtsverbände sollen solche Machenschaften in Zukunft verhindert werden.
Ein Transparenzregister soll künftig mehr Einblicke in die Finanzen von Wohlfahrtsverbänden ermöglichen. Damit sollen Bereicherungen wie bei der AWO-Affähre verhindert werden. FDP und Linkspartei geht die Initiative nicht weit genug.
In der AWO-Affäre muss sich der Wiesbadener Sozialdezernent Manjura vor Gericht verantworten. Der SPD-Politiker soll für einen AWO-Minijob bezahlt worden sein, ohne dafür gearbeitet zu haben. Erst am Wochenende hatte er seiner Partei mitgeteilt, dass er für keine weitere Amtszeit kandidiere.
Dem mittlerweile als Leiter des Frankfurter Hauptamts gefeuerten Tarkan Akman droht ein Prozess wegen Korruptionsvorwürfen: Die Staatsanwaltschaft hat im Zuge der AWO-Ermittlungen Anklage erhoben. Im Mittelpunkt steht Akmans Schwester.
Neue Details zum unter Korruptionsverdacht stehenden Ex-Leiters des Frankfurter Hauptamts und früheren OB-Feldmann-Vertrauten Tarkan Akman: Dessen Schwester war bei der AWO-Kita Dostluk in Frankfurt als Erzieherin tätig - aus Sicht der Staatsanwaltschaft nicht ohne Grund.
Eigentlich hätte Tarkan Akman das vorläufige Endergebnis der Frankfurter OB-Wahl bekannt geben sollen. Seine Abwesenheit sorgte für Irritationen. Nun wird bekannt: Gegen den bisherigen Leiter des Hauptamtes wird im Zuge der AWO-Affäre ermittelt.
Eigentlich hätte Tarkan Akman das vorläufige Endergebnis der Frankfurter OB-Wahl bekannt geben sollen. Seine Abwesenheit sorgte für Irritationen. Nun wird bekannt: Gegen den bisherigen Leiter des Hauptamtes wird im Zuge der AWO-Affäre ermittelt.
Nach dem Skandal um überteuerte Gehälter, teure Dienstwagen und Scheinbeschäftigungen darf sich der AWO-Kreisverband Frankfurt wieder gemeinnützig nennen - und Spendenbescheinigungen ausstellen. Die fehlende Gemeinnützigkeit hat die AWO viel Geld gekostet.
Die AWO-Affäre brachte Frankfurts Ex-Oberbürgermeister Feldmann zu Fall. Doch das ist nur ein Teilausschnitt. In einem sechsteiligen Podcast geht der hr der Frage nach, wie sich in einem Wohlfahrtsverband ein System zur Selbstbereicherung etablieren konnte.
Mehr als 50.000 Euro hat die Tochter eines ehemaligen CDU-Stadtverordneten von der Arbeiterwohlfahrt in Wiesbaden kassiert - ohne dafür zu arbeiten, wie das Amtsgericht jetzt feststellte. Beide wurden zu einer Geldstrafe verurteilt.
Die AWO-Affäre brachte Frankfurts Oberbürgermeister Feldmann zu Fall. Doch das ist nur ein Teilausschnitt. In einem sechsteiligen Podcast geht der hr der Frage nach, wie sich in einem Wohlfahrtsverband ein System zur Selbstbereicherung etablieren konnte.
Der ehemalige Geschäftsführer der Frankfurter AWO, Jürgen Richter, ist vor dem Landgericht Frankfurt gescheitert. Seinen Doktortitel habe er sich erschwindelt, urteilte das Gericht. Richters Verteidigung kündigte Revision an.
Die Ehefrau des abgewählten Frankfurter Oberbürgermeisters Feldmann soll ohne Gegenleistung für einen Minijob bei der AWO 13.500 Euro erhalten haben. Dafür hatte sie einen Strafbefehl des Amtsgerichts erhalten - den sie nicht akzeptierte. Deshalb kommt es jetzt zum Prozess.
Abgewählt und verurteilt – Peter Feldmann hat in den Wochen vor Weihnachten einiges einstecken müssen. Gegen das Urteil wegen Vorteilsannahme wehrt sich der ehemalige Oberbürgermeister. Er sieht einen "Beschluss, der ausschließlich auf 'Hörensagen' aufbaut".
Das Frankfurter Landgericht hat den abgewählten Oberbürgermeister Feldmann kurz vor Weihnachten verurteilt. Er muss eine Geldstrafe von 21.000 Euro und einen Wertersatz zahlen. Er gilt als vorbestraft, falls das Urteil Bestand hat.
Das Frankfurter Landgericht hat den abgewählten Oberbürgermeister Feldmann kurz vor Weihnachten verurteilt. Er muss eine Geldstrafe von 21.000 Euro und einen Wertersatz zahlen. Er gilt als vorbestraft, falls das Urteil Bestand hat.