In unserem Ticker informieren wir Sie über die aktuellen Entwicklungen zum Coronavirus in Hessen.

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  • Long-Covid-Patienten finden kaum Anlaufstellen

    Erschöpfung, Schmerzen, Herz- und Lungenprobleme: Das sind nur einige der Symptome, mit denen Long- oder Post-Covid-Patienten oft über Monate bis Jahre zu kämpfen haben. Die Fälle nehmen zu, doch Anlaufstellen gibt es für die Betroffenen nach wie vor wenige. Auch, wer nach einer Impfung an ähnlichen Symptomen leidet, muss oft lange nach Hilfe suchen. Die ganze Recherche lesen Sie hier.

  • Top-Thema

    9.269 Neuinfektionen, zwölf Todesfälle

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist um 9.269 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Samstag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden zwölf weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 10.454. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie in Hessen 2.111.650 Corona-Fälle gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner stieg von 887 auf 888. Die höchsten Werte meldeten die Kreise Werra-Meißner (1.556), Fulda (1.144) und Bergstraße (1.055). Am niedrigsten lag der Wert im Kreis Kassel (529). Einen Überblick über die Zahlen finden Sie hier.

  • Stada-Report: Mentale Gesundheit hat durch Corona gelitten

    Corona, Krieg und Klimawandel drücken einer Umfrage zufolge der Bevölkerung auf die Psyche. 29 Prozent der Bundesbürger geben an, ihre mentale Gesundheit habe sich seit Beginn der Pandemie insgesamt verschlechtert, wie aus dem Stada Health Report 2022 hervorgeht. Der Bad Vilbeler Pharmakonzern hat dafür in einer repräsentativen Umfrage rund 30.000 Menschen aus 15 europäischen Ländern befragt, darunter 2.000 Deutsche. Bei der subjektiven Einschätzung der eigenen mentalen Gesundheit sagten immerhin nur zwölf Prozent der Bundesbürger, ihnen gehe es psychisch schlecht oder gar sehr schlecht. Jeder Zweite sagte, er fühle sich mental gut oder sehr gut. Der Rest empfindet die eigene psychische Gesundheit als "ganz okay".

    Jeder zweite Deutsche plagt sich laut Umfrage mit Burnout-Sorgen: 13 Prozent haben nach eigenen Angaben bereits ein Burnout erlebt, 14 Prozent fühlen sich «oft» so, als stünden sie kurz davor, weitere 23 Prozent kannten das Gefühl zumindest vorübergehend. 27 Prozent der Befragten in Deutschland gaben an, ihr Stresslevel habe sich seit Beginn der Pandemie verschlechtert.

  • Top-Thema

    11.983 Neuinfektionen, 21 Todesfälle

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist um 11.983 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden 21 weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 10.442. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie in Hessen 2.102.381 Corona-Fälle gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner stieg von 843 auf 887. Die höchsten Werte meldeten die Kreise Werra-Meißner (1.374), Fulda (1.136) und Lahn-Dill (1.098). Am niedrigsten lag der Wert im Kreis Kassel (546). Einen Überblick über die Zahlen finden Sie hier.

  • Top-Thema

    Verdienstplakette für Darmstädter Arzt Cihan Çelik

    Der Darmstädter Arzt Cihan Çelik ist am Mittwoch mit der Silbernen Verdienstplakette der Stadt Darmstadt ausgezeichnet worden. "Cihan Çelik hat sich durch seinen unermüdlichen Einsatz, durch seine fachliche Expertise und seine sachlichen Schilderungen der Realität von Kliniken in Zeiten von Corona um das Wohl und Ansehen der Wissenschaftsstadt Darmstadt in der Region, in Deutschland und darüber hinaus verdient gemacht", sagte Oberbürgermeister Jochen Partsch (Grüne) während der Feierstunde in der Bessunger Orangerie, wie die Stadt am Donnerstag mitteilte. "Damit hat er außerdem erheblich zum Gemeinwohl und zur Förderung der Akzeptanz von Wissenschaft in der Bevölkerung beigetragen."

    Seit 2019 arbeitete Çelik als Funktionsoberarzt am Klinikum Darmstadt, seit 2021 als Facharzt für Innere Medizin, seit 2022 ist er dort Sektionsleiter Pneumologie. Çelik sei schon zu Beginn der Covid-19-Pandemie Ansprechpartner für lokale und überregionale Medien geworden, erklärte die Stadt. Auch die Bundesregierung habe Çeliks medizinische und mediale Kompetenz für die Kampagne #Impfwissen genutzt. Im Rahmen dieser Videokampagne hatte Çelik in seiner Muttersprache Türkisch erklärt, warum es wichtig sei, sich gegen das Virus impfen zu lassen.

    Oberarzt Cihan Çelik
  • Top-Thema

    Lufthansa-Aufsichtsrat: "Schlamassel in den Griff kriegen"

    Der Chef des Lufthansa-Aufsichtsrats hat die Mitarbeiter aufgerufen, die bestehenden Abfertigungs- und Serviceprobleme gemeinsam anzugehen. "Jetzt müssen wir erstmal den Schlamassel in den Griff kriegen", erklärte Karl-Ludwig Kley in einem unternehmensintern verbreiteten Interview nach einer Sondersitzung des Aufsichtsrates am Mittwoch. Kley sprach sich dagegen aus, jetzt gegenseitig die begangenen Fehler aufzurechnen. "Ich kann im Sinne des Ganzen (...) nur an alle Beteiligten appellieren, pragmatisch und kurzfristig Lösungen zu finden. Über das Grundsätzliche können wir dann wieder reden, wenn die Zeitenwende sich eingeschwungen hat."

    Die Sondersitzung des Kontrollgremiums war von den Arbeitnehmervertretern beantragt worden. Gewerkschaftsvertreter und Betriebsräte hatten im Umfeld harte Kritik am Krisenmanagement des Vorstands geübt. So seien Mitarbeiter noch mit Kündigungen bedroht worden, als sich die höhere Flugnachfrage längst abgezeichnet habe. Kley räumte Fehler bei der Personalstrategie ein und zeigte Verständnis für die hohen Belastungen, denen das Personal wegen der zahlreichen Verspätungen und Flugausfälle ausgesetzt ist. Lufthansa-Chef Carsten Spohr hatte kürzlich in einem Schreiben an die Passagiere Probleme infolge der Corona-Pandemie eingeräumt.

  • Top-Thema

    11.768 Neuinfektionen, 15 Todesfälle

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist um 11.768 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden 15 weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 10.421. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie in Hessen 2.090.399 Corona-Fälle gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner stieg von auf 819 auf 843. Die höchsten Werte meldeten die Kreise Werra-Meißner (1.156), Fulda (1.079) und Lahn-Dill (1.078). Am niedrigsten lag der Wert im Kreis Kassel (568). Einen Überblick über die Zahlen finden Sie hier.

  • Top-Thema

    Hoher Corona-Krankenstand bei Unternehmen

    In Kliniken, in der Gastronomie, am Flughafen: Immer mehr Unternehmen macht der hohe Krankenstand zu schaffen. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liegen mit Corona krank im Bett. Das sorgt für Probleme.

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    Hoher Corona-Krankenstand macht Wirtschaft zu schaffen

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  • Stabile Geschäfte bei Darmstädter Energieversorger

    Der Darmstädter Energieversorger und Telekommunikationsdienstleister Entega hat trotz steigender Energiekosten und der Corona-Pandemie 2021 weitestgehend stabile Geschäfte gemacht. Der Umsatz stieg leicht auf 2,06 Milliarden Euro (2020: 1,84 Milliarden Euro), wie der Konzern am Mittwoch in Darmstadt mitteilte. Das Unternehmen habe dabei im vergangenen Jahr 41.500 Neukunden gewinnen können.

    Das Jahr habe unter dem Eindruck der Pandemie aber auch für immer weiter steigende Preise an den Energiemärkten gestanden. Mit Blick auf das laufende Jahr sagte die Vorstandsvorsitzende Marie-Luise Wolff: "Der russische Überfall auf die Ukraine hat weitere Turbulenzen an den weltweiten Energiemärkten zur Folge." Dies unterstreiche aber auch, dass es der falsche Weg gewesen sei, sich in die Abhängigkeit der fossilen Rohstoffe vor allem aus Russland zu begeben. Es müsse mit aller Kraft die Energiewende beschleunigt werden.

    Firmenlogo von Entega
  • Probleme am Frankfurter Flughafen bleiben noch Monate

    Die Abfertigungsprobleme am größten deutschen Flughafen in Frankfurt werden nach Einschätzung des Betreibers noch mehrere Monate anhalten. Man werde sich noch zwei bis drei Monate auf dem gegenwärtigen Niveau bewegen und auch noch weitere Flüge streichen müssen, sagte Fraport-Vorstandschef Stefan Schulte am Dienstagabend.

    Der Flughafen-Chef räumte ein, die Entwicklung im Laufe der Corona-Krise falsch eingeschätzt zu haben. Die Abwanderung von Beschäftigten mit niedrigen Einkommen habe man aber selbst mit aufgestocktem Kurzarbeitergeld nicht verhindern können, weil diese Menschen auch auf die Schichtzulagen angewiesen seien. Sie hätten sich in anderen Branchen Jobs gesucht. Fraport baute während der Corona-Krise rund 4.000 Stellen ab.

  • Top-Thema

    11.179 Neuinfektionen, 15 Todesfälle

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist um 11.179 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Mittwoch (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden 15 weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 10.406. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie in Hessen 2.078.630 Corona-Fälle gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner sank von 827 auf 819. Die höchsten Werte meldeten die Kreise Lahn-Dill (1.097), Fulda (1.073), Gießen (1.013) und Rheingau-Taunus (1.005). Am niedrigsten lag der Wert im Kreis Kassel (484). Einen Überblick über die Zahlen finden Sie hier.

  • Virologe Stürmer: Sommerurlaub bedeutet Risiko

    Immer mehr Menschen stecken sich mehrfach mit dem Corona-Virus an. Was also tun in Hinblick auf den Sommerurlaub und einen weiteren Booster? Vier Fragen an den Frankfurter Virologen Martin Stürmer zur aktuellen Corona-Situation.

  • Hessischer Tierschutzpreis hilft Kellerranch

    Während der Corona-Krise hatte die Kellerranch Weiterstadt besonders zu leiden. Sie schrammte gerade noch so an einer Pleite vorbei. Die fehlenden Besucherinnen und Besucher und öffentlichen Feste, machten der Ranch finanziell zu schaffen. Nun erhielt die Kellerranch den Hessischen Tierschutzpreis und damit 7.000 Euro, die sie gut gebrauchen kann.

  • Neue Halle soll Erstversorgung von Flüchtlingen verbessern

    Die Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Hessen in Gießen hat eine neue Leichtbauhalle zur medizinischen Versorgung der Flüchtlinge in Betrieb genommen. Ziel sei es, den Patientenfluss insbesondere unter Pandemiebedingungen zu verbessern, sagte die stellvertretende Leiterin des Dezernats Medizin beim Regierungspräsidium Gießen, Annegret Heikkinen, am Dienstag in der Erstaufnahme.

    In der neuen Halle, in der sich zwei Warteräume, zwei Behandlungszimmer, eine Aufnahme und ein Infektionsbereich befinden, werden die einfachen Krankheitsfälle behandelt. Im Prinzip erfolge in der Erstaufnahme eine hausärztliche Betreuung, erläuterte Regierungspräsident Christoph Ullrich (CDU). Von Vorteil sei, dass Dolmetscher in 16 Sprachen vor Ort seien. Alle ankommenden Flüchtlinge würden weiterhin auf das Coronavirus getestet, ebenso vor Verlegungen und bei Symptomen, erklärte Abteilungsleiter Manfred Becker. Zurzeit gebe es in der Erstaufnahme nur acht aktive Coronafälle bei insgesamt 1.356 Flüchtlingen.

    Wegweiser zur Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Gießen
  • Landesverwaltung reduziert CO2-Emissionen

    Die hessische Landesverwaltung hat 2020 ihre Emissionen des Treibhausgases Kohlendioxid im Vergleich zum Jahr 2008 um knapp 65 Prozent reduziert. Bezogen auf die Startbilanz seien vor allem wegen anderer Arbeitsabläufe in der Corona-Pandemie rund 300.000 Tonnen CO2 eingespart worden, teilten Finanzminister Michael Boddenberg (CDU) und Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) in Wiesbaden mit.

    "Wir sind auf einem guten Weg, um unser selbstgestecktes Ziel einer klimaneutral arbeitenden hessischen Verwaltung ab dem Jahr 2030 zu erreichen." Aufgrund der Corona-Pandemie arbeiteten 2020 viele Beschäftigte von zu Hause aus, Tagungen und Besprechungen fanden per Videoschalte statt. "Die Dienstreisen sind entsprechend gesunken, genau wie die CO2-Emissionen", erläuterte Boddenberg. Dienstliche Flugreisen verringerten sich demnach um knapp 90 Prozent und dienstliche Fahrten mit dem Privatauto um etwa 40 Prozent. "Wie sich diese Effekte auch langfristig auswirken, werden wir in den kommenden Jahren sehen", teilte der Finanzminister mit.

  • Top-Thema

    14.652 Neuinfektionen, Inzidenz über 800

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist um 14.652 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Dienstag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden drei weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 10.391. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie in Hessen 2.067.451 Corona-Fälle gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner stieg von 806 auf 827. Die höchsten Werte meldeten die Kreise Lahn-Dill (1.074), Rheingau-Taunus (1.043) und Werra-Meißner (1.008). Am niedrigsten lag der Wert im Kreis Kassel (457) und in der Stadt Kassel (546). Einen Überblick über die Zahlen finden Sie hier.

  • Top-Thema

    Spürhunde sollen Corona-Infektion erschnüffeln

    Mit extra geschulten Spürhunden will Hessen Möglichkeiten für das frühzeitige Erkennen von Corona-Infektionen erforschen. Bei der Studie der Universitätsmedizin Mainz geht es um anonym durchgeführte Tests in hessischen Altenpflegeheimen, wie Sozialminister Kai Klose (Grüne) am Montag in Wiesbaden ankündigte. Die Früherkennung sei extrem wichtig im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Der Einsatz von Spürhunden mit ihrem besonderen Geruchssinn erscheine sehr vielversprechend.

    Das Land unterstütze die Studie mit rund 90.000 Euro, berichtete der Sozialminister. Mit ersten Ergebnisse werde im Herbst gerechnet, sagte Studienleiterin Professor Petra Staubach-Renz. Bislang werde die Studie in einem Heim durchgeführt.

  • Top-Thema

    Betrugsermittlungen gegen Testzentren dauern an

    Hessische Ermittler gehen weiterhin Betrugsvorwürfen im Zusammenhang mit Corona-Testzentren nach. Bei der Staatsanwaltschaft Kassel etwa sind einem Sprecher zufolge aktuell zwei Verfahren wegen Betrugsverdachts anhängig. Dabei sollen Tests abgerechnet worden sein, die nicht gemacht wurden. Insgesamt soll dabei ein Schaden von über zwei Millionen Euro entstanden sein. Ein Mann wurde bereits unter anderem wegen Betruges zu vier Jahren und drei Monaten Haft verurteilt.

    Die Staatsanwaltschaft Gießen untersucht seit rund einem Jahr Vorwürfe gegen Verantwortliche einer mittlerweile geschlossenen Corona-Teststelle. Laut einem Sprecher geht es um mehr als 200 mutmaßliche Betrugsfälle und einen möglichen Schaden im fünfstelligen Euro-Bereich.

  • Top-Thema

    Klose fordert angepasstes Infektionsschutzgesetz

    Die deutsche Regierung bereitet sich aktuell auf steigende Corona-Zahlen im Herbst vor. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat etwa einen Sieben-Punkte-Plan für den Herbst angekündigt. Was in dem Entwurf fehlt, sind Regelungen zu weitergehenden Alltagsbeschränkungen im Infektionsschutzgesetz. "Das Entscheidende ist, dass das Infektionsschutzgesetz jetzt möglichst schnell angepasst wird", sagte der hessische Gesundheitsminister Kai Klose (Grüne) gegenüber dem hr.

    Dies sollte etwa Optionen enthalten, um wieder bessere Schutzmaßnahmen zu veranlassen. Darunter falle zum Beispiel die Maskenpflicht. Alle 16 Bundesländer fordern weitere Maßnahmen vom Bund. "Denn wenn wir einmal drin sind in diesem exponentiellen Wachstum der Infektionen, haben wir keine Zeit mehr für ein mehrwöchiges Verfahren im deutschen Bundestag", so Klose.

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    Klose: Brauchen schnell angepasstes Infektionsschutzgesetz

    hessenschau vom 01.07.2022
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  • Top-Thema

    Knapp 9.000 Neuinfektionen, Inzidenz steigt

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist um 8.868 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Samstag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden zwölf weitere Todesfälle gemeldet. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 10.388. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie 2.052.799 Corona-Fälle in Hessen gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner stieg von 806 auf 822. Die höchsten Werte meldeten die Kreise Rheingau-Taunus (1.049), Gießen (1.023) und Fulda (978). Am niedrigsten lag der Wert im Kreis Kassel (448) und in der Stadt Kassel (478). Einen Überblick über die Zahlen finden Sie hier.

  • Steigende Corona-Zahlen, keine Gratis-Tests mehr

    Die Coronazahlen legen wieder zu: Mehr als 10.000 Neuinfektionen hat das Robert-Koch-Institut am Freitag für Hessen gemeldet. Gleichzeitig sind die Schnelltests nicht mehr kostenlos.

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    Steigende Corona-Zahlen, keine Gratis-Tests mehr

    hessenschau vom 01.07.2022
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  • Handel gegen neue Lockdowns "auf Verdacht"

    Der Handelsverband Hessen warnt angesichts eines aktuellen Gutachtens zu Corona-Maßnahmen vor erneuten Lockdowns mit Geschäftsschließungen. Weil die Corona-Lage derzeit nicht "vollumfänglich zu beurteilen" sei, fehlten "schwerwiegenden Grundrechtseingriffen in Zukunft die Grundlage", so Hauptgeschäftsführer Sven Rohde am Freitag in Frankfurt. Schwere Eingriffe wie Lockdowns oder Zugangsbeschränkungen dürfe es nicht mehr auf Verdacht geben.

    Der Sachverständigenausschuss hatte in einem Gutachten zur Überprüfung der bisherigen Corona-Auflagen das Maskentragen als wirksam beurteilt, hinter andere Maßnahmen hingegen Fragezeichen gesetzt. Zu vielen Punkten vermied der Ausschuss klare Aussagen - mangels ausreichender Daten seien keine sicheren Bewertungen möglich.

  • Top-Thema

    Kassenärztliche Vereinigung klagt über neue Test-Verordnung

    Die für die Abrechnung aller Corona-Schnelltests in Hessen zuständige Kassenärztliche Vereinigung (KV) will diese Aufgabe künftig nicht mehr übernehmen. Die neue Test-Verordnung sei über das Knie gebrochen, weder die Akteure noch die Öffentlichkeit seien mitgenommen worden, sagte ein Sprecher der KV-Hessen am Freitag. Was in der neuen Verordnung stehe, sei nicht mehr überprüfbar hinsichtlich Betrügereien.

    "Wie soll in Arztpraxen überprüft werden, ob ein Testkriterium erfüllt ist", klagte die KV. Die Zahlung von drei Euro sei zudem bürokratischer Mehraufwand. Kostenlose Tests gibt es seit Donnerstag nun nur noch für Risikogruppen und andere Ausnahmefälle. Für Tests etwa für Familienfeiern, Konzerte oder Treffen mit Menschen ab 60 werden drei Euro Zuzahlung fällig. Wer einen solchen Test will, muss unterschreiben, dass er zu diesem Zweck gemacht wird.

  • Corona-Sorgen vor Tour de France

    Die Tour de France startet am Freitag in Dänemark. Mit dabei sind die Hessen John Degenkolb und Jonas Rutsch. Mit im Sattel werden bei jedem Profi auch einige Corona-Sorgen sitzen. Die Frankreich-Rundfahrt, die nach drei Etappen im radsportbegeisterten Dänemark dann auch tatsächlich in Frankreich ausgetragen wird, startet inmitten der Sommerwelle dieser Pandemie. Die Sorgen vor einem unfreiwilligen Tour-Aus sind groß.

  • Zahlreiche Busfahrer melden sich krank

    Viele Busse müssen in Wiesbaden derzeit im Depot bleiben: Fast jeder fünfte Busfahrer ist krankgemeldet. 130 von rund 750 Busfahrerinnen und Busfahrern der städtischen Verkehrsgesellschaft waren am Mittwoch krankgemeldet, das sind 17 Prozent. Die Corona-Pandemie schlägt so stark zu, dass viele Verbindungen ausfallen.