Bundesliga-TickerEintracht+++ Bayer-Rotation erschwert Toppmöllers Arbeit +++ Eintracht heiß auf Sieg gegen Bayer +++ Alonso gelassen trotz Gelb-Sperre +++
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Der SV Darmstadt 98 und die jüdische Gemeinde Darmstadt laden für den Abend zu einem Impulsvortrag und anschließender Podiumsdiskussion ins VIP-Zelt am Böllenfalltor-Stadion. Das Thema ist Antisemitismus im Fußball. Auf dem Podium sitzen unter anderem der Präsident von Makkabi Deutschland Alon Meyer und Ex-Profi Tim Heubach, der auch beim FSV Frankfurt aktiv war. Die kostenlose Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Um eine vorherige Anmeldung wird gebeten.
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Holzer verteidigt Transferpolitik
Eintracht Frankfurts Aufsichtsratsvorsitzender Philip Holzer hat die Transferpolitik von Sportvorstand Markus Krösche verteidigt. "Markus Krösche hat mit seinem Team unter den wirtschaftlichen Bedingungen optimal agiert", sagte er im Interview der Bild. Damit reagierte Holzer auch auf die Mutmaßung, dass Cheftrainer Oliver Glasner noch auf die Verpflichtung eines Verteidigers gedrängt haben soll. "Jeder Trainer hat Wünsche. Wir haben Sow, Kamada und Trapp gehalten und viele, gute, junge Spieler geholt - das war auch im Sinne von Oliver Glasner." Am letzten Transfertag sei Krösche an einem richtig guten Spieler dran gewesen. "Doch die finanziellen Rahmenbedingungen haben am Ende nicht gepasst", berichtete der 56-jährige Finanz-Fachmann. "Druck von außen und auch öffentliche Kritik ist okay - aber wir haben unsere klare Linie."
Guendouzi: "Wissen, wie gut Eintracht ist"
Der ehemalige Bundesliga-Profi Matteo Guendouzi hat seine Teamkollegen von Olympique Marseille vor dem Champions-League-Duell mit Eintracht Frankfurt gewarnt. "Ich kenne die Mannschaft sehr gut, bin mir ihrer Qualität bewusst", sagte der frühere Herthaner: "Man hat sie mit Freude in der Europa League gesehen. Sie haben viele französische Spieler, die uns gut bekannt sind. Wir wissen, wie gut sie sind." Es werde am Dienstagabend (21 Uhr, live bei hr-iNFO und im Audiostream auf hessenschau.de) darum gehen, das "eigene Spiel durchzudrücken", führte er aus. Das Duell der beiden Verlierer des ersten Spieltags sei "absolut kein Endspiel. Mit einem Sieg sind wir nicht automatisch qualifiziert und mit einer Niederlage werden wir nicht ausgeschieden sein. Es ist ein wichtiges Spiel, aber nicht das entscheidende", sagte der 23-Jährige. Guendouzi hatte in der Saison 2020/21 für Hertha BSC 24 Bundesligaspiele absolviert. Dabei gelangen dem zentralen Mittelfeldspieler zwei Tore und drei Vorlagen.
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Eintracht-Gegner Marseille im Portrait
Eine chaotische Historie, eine schlagkräftige Mannschaft, viele Skandale - Eintracht Frankfurts Champions-League-Gegner Olympique Marseille hat einiges zu bieten. Hier können Sie OM kennenlernen.
heimspiel! am Montag bespricht Situation der Eintracht
Nach den Niederlagen gegen Sporting und Wolfsburg trifft Eintracht Frankfurt am morgigen Dienstag auf Olympique Marseille - und steht dabei schon etwas unter Druck. Die Stimmung im Team ist gedrückt, zudem könnte das Aufeinandertreffen in Marseille auch auf den Rängen brisant werden. Im heimspiel! am Montag sprechen wir mit Marc Heinrich von der FAZ und Eintracht-Fan Alex Odenthal über die aktuelle Situation. Außerdem zu Gast ist Laura Feiersinger von den Eintracht Frankfurt Frauen. Die Sendung gibt es um 23.15 Uhr im hr-fernsehen und schon jetzt hier:
Olympique Marseille will sich von den jüngsten Niederlagen von Eintracht Frankfurt nicht blenden lassen. "Ich werde meine Meinung nicht auf ein Spiel stützen. Wir haben die vergangenen drei bis vier Spiele der Eintracht analysiert. Sie haben eine sehr starke Mannschaft mit individuell sehr starken Spielern", sagte OM-Trainer Igor Tudor vor dem Champions-League-Spiel am Dienstag (21 Uhr). Der Coach schränkte zudem ein: "Mein Fokus gehört ohnehin zu 100 Prozent meiner Mannschaft, ich kann nicht allzu sehr an den Gegner denken."
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Glasner erwartet intensive Partie gegen Marseille
Auf Eintracht Frankfurt kommt am Dienstag (21 Uhr) im Champions-League-Spiel bei Olympique Marseille eine schwere Aufgabe zu. "Sie haben eine sehr klare Struktur im Spiel. Es wird sehr intensiv. Darauf sind wir vorbereitet", sagte Eintracht-Trainer Oliver Glasner in der Pressekonferenz am Montag. Marseille sei "eine sehr gute Mannschaft in einer sehr guten Form". Olympique hatte ebenfalls das erste Gruppenspiel verloren, sodass beide Mannschaften bereits unter Druck stehen. Glasner: "Wir wollen die ersten Punkte in der Champions League holen."
Wie wird Eintracht Frankfurt beim Champions-League-Spiel in Marseille (Dienstag, 21 Uhr) den verletzten Luca Pellegrini ersetzen? Diese Frage hat auch Trainer Oliver Glasner für sich noch nicht beantwortet. "Wir müssen schauen, wie fit die Spieler sind. Deshalb ist es noch nicht final entschieden, wie wir morgen spielen werden", sagte er am Montag in der Pressekonferenz. Mit Christopher Lenz fällt auch der zweite Linksverteidiger im Eintracht-Kader aus - eine Rückkehr zur Dreierkette mit Makoto Hasebe im Zentrum ist eine mögliche Option. "Es könnte durchaus sein, dass Makoto morgen einen Startelf-Einsatz hat. Aber wir haben noch ein paar Überlegungen", so Glasner.
FUSSBALL 2000 bespricht das Wolfsburg-Spiel
Nach dem 0:1 gegen den VfL Wolfsburg herrscht bei den Fans von Eintracht Frankfurt Katerstimmung. Das ist auch beim Eintracht-Videopodcast FUSSBALL 2000 nicht anders. Marv, Basti und Stephan analysieren mit ihrem Gast Sean David, Youtuber und Eintracht-Fan, die jüngste Pleite und wagen einen Ausblick auf das Spiel in Marseille.
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Pellegrini nicht im Kader
Eintracht-Linksverteidiger Luca Pellegerini tritt die Reise zum Champions-League-Spiel in Marseille wie befürchtet nicht an. Der Italiener, der das Training am Montag mit Oberschenkelproblemen verpasste, steht nicht im Aufgebot der Hessen für die Partie am Dienstag. Zuerst hatte die Bild-Zeitung über Pellegrinis Ausfall berichtet.
Eintracht-Kapitän Sebastian Rode ist pünktlich zum Abschlusstraining vor dem Spiel in Marseille am Dienstag (21 Uhr, live bei hr-iNFO und im Audiostream auf hessenschau.de) wieder ins Training der Hessen eingestiegen. Rode hatte sich im Spiel gegen Leipzig vor einer Woche leicht am Oberschenkel verletzt. Ob es für einen Einsatz in der Champions League reicht, bleibt jedoch abzuwarten. Neuzugang Luca Pellegrini hingegen verpasste das Training wegen leichter Oberschenkelprobleme. Wie die Bild schreibt, tritt der Italinier die Reise nach Frankreich nicht mit an. Trainer Oliver Glasner wird sich für die Linksverteidiger-Position also etwas einfallen lassen müssen, da auch Christopher Lenz verletzt fehlt.
Seydel-Tor gut für die Moral
Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht hat die immense Bedeutung des späten Ausgleichstreffers in Kaiserslautern betont. "Wenn du späte Gegentore bekommst, dann macht das was mit einer Mannschaft. Das 3:3 war für uns moralisch gesehen eine Wahnsinns-Geschichte", sagte der Coach nach dem wilden Remis in Kaiserslautern am Sonntag. Darmstadt hatte zuletzt immer wieder späte Gegentore kassiert. Gegen Heidenheim und gegen Bielefeld gaben sie zwei Siege noch aus der Hand. Auf dem Betzenberg rettet das Tor von Aaron Seydel in der vierten Minute der Nachspielzeit den Lilien immerhin einen Punkt.
Lilien-Stürmer Phillip Tietz hadert nach dem 3:3 gegen den 1. FC Kaiserslautern mit dem verpassten Sieg. "Letztendlich müssen wir uns damit zufrieden geben. Im Großen und Ganzen ist es natürlich extrem bitter, weil du hier 2:0 führst und die Führung dann aus der Hand gibst", sagte Tietz nach dem Spiel. "Wir waren in ein paar Aktionen unkonzentriert, haben es nicht sauber über die Bühne gebracht. Das wird im Profifußball direkt bestraft. Das haben wir heute bitter am eigenen Leib erlebt", so Tietz weiter.
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Lieberknecht kritisiert Verwalter-Modus
Nach dem mitreißenden 3:3 beim 1. FC Kaiserslautern sind Spieler und Trainer des SV Darmstadt 98 nicht unzufrieden, üben sich aber auch in Selbstkritik. "Wir waren zu locker, wollten das 2:0 aus meiner Sicht zu sehr verwalten. Und dann kommen wir ins Trudeln", sagte Coach Torsten Lieberknecht. Der gebürtige Pfälzer fügte an: "Es war ein fantastisches Spiel für alle, die hier waren." Mit Blick auf das Geschehen nach der 2:0-Führung analysierte Kapitän Fabian Holland: "Wir haben zu viele einfache Fehler gemacht und vermehrt lange Bälle gespielt. Wir hätten die Kugel viel mehr laufen lassen können und waren bei den zweiten Bällen nicht mehr fleißig genug."
Die Fans von Eintracht Frankfurt müssen sich im Champions-League-Spiel bei Olympique Marseille an strenge Aufenthaltsregeln halten. Die zuständige Polizei-Präfektur hat im Vorfeld der Partie am Dienstag (21 Uhr, live bei hr-iNFO und im Audiostream auf hessenschau.de) Verfügungen erlassen, die sowohl den Aufenthalt von Eintracht-Anhängern im Stadtgebiet von Marseille von Montag auf Dienstag als auch die An- und Abreise zum Stadion am Spieltag selbst betreffen. Im Kern wird den Fans untersagt, sich in vier zentral gelegenen Distrikten der französischen Hafenstadt als solche zu erkennen zu geben. "Das Tragen von Fanutensilien wie Schals etc., das Singen von Fanliedern und weitere fanspezifische Verhaltensweisen in der Öffentlichkeit - auf Straße und Plätzen - sind in diesen Stadtgebieten untersagt", teilte die Eintracht am Sonntag mit.
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Wildes Lilien-Remis auf dem "Betze"
Stimmungsvolle Kulisse, schöne Tore, spektakuläres Ergebnis: Das Auswärtsspiel des SV Darmstadt 98 beim 1. FC Kaiserslautern endete am Sonntag 3:3 (1:0). Tobias Kempe hatte die Südhessen am Ende der ersten Halbzeit per Foulelfmeter in Führung gebracht (45.+2). Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ein rasantes Spiel. Phillip Tietz erhöhte zunächst auf 2:0 (49.). Danach drehte der FCK durch Kenny Redondo (74.), Mike Wunderlich (77./Foulelfmeter) und wieder Redondo (87.) das Ergebnis. Aaron Seydel traf zum 3:3-Endstand (90.+1).
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Holland zurück im Team
Der SV Darmstadt 98 kann beim Gastspiel in Kaiserslautern am Sonntag wieder auf Kapitän Fabian Holland bauen. Der Linksverteidiger ist nach abgesessener Gelbsperre zurück in der Startelf. Ersatzmann Frank Ronstadt nimmt dafür auf der Bank Platz. Weiteren Grund für Änderungen sah Trainer Torsten Lieberknecht nicht.
Eintracht-Trainer Oliver Glasner ist nach dem 0:1 gegen den VfL Wolfsburg hart mit seiner Mannschaft ins Gericht gegangen. "Es hat heute an allen Ecken und Enden gefehlt", sagte der Österreicher auf der Pressekonferenz nach dem Spiel zuerst noch vage, ging dann aber doch noch ins Detail: "Wir waren langsam und behäbig im Spielaufbau. Wir hatten ganz selten Tiefe im Spiel. Wir waren über außen tot." Sein Team habe kein Durchsetzungsvermögen gezeigt und sei bei Standardsituationen "eine Katastrophe" gewesen. Was bei so einem Auftritt herauskomme, sei nur logisch: "Dann verlierst du verdient", so Glasner.
Eintracht Frankfurt ist gegen den VfL Wolfsburg in alte Muster verfallen. Die Hessen hatten zwar mehr Ballbesitz als der Gegner, vor dem Gäste-Tor fiel der Eintracht dann aber herzlich wenig ein. "Momentan ist es einfach so, habe ich das Gefühl, dass wir nicht in diese Situationen gehen, wo es weh tut und den letzten Pass nicht gut zu Ende spielen", sagte Mittelfeldspieler Djibril Sow. An ihrer Entscheidungsfindung müssen die Hessen ebenso arbeiten wie an Zielstrebigkeit und Kontinuität – und das möglichst schnell.
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Glasner kündigte klare Worte ans Team an
Eintracht-Trainer Oliver Glasner hat nach dem 0:1 seiner Frankfurter gegen den VfL Wolfsburg deutliche Worte gewählt. "Ich bin heute sehr enttäuscht über unsere Leistung, wir waren besonders in der Offensive richtig schlecht." Sein Team habe fast jedes Duell in der Offensive verloren. "Dazu waren unsere eigenen Standards desaströs." Für den Sonntag kündigte der Coach eine Ansage ans Team an. "Ich werde morgen sehr klare Worte finden müssen. Es gibt ein paar Themen, die besprochen werden müssen und das werden die Jungs auch hören." Mehr Stimmen zum Spiel gibt es hier.
Bei Eintracht Frankfurt stand nach der 0:1-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg vor allem das Offensivspiel in der Kritik. "Wir haben einfach zu langsam Fußball gespielt und sind nicht in die Tiefe gelaufen", sagte Sportvorstand Markus Krösche. Damit habe man es dem sehr defensiven VfL zu einfach gemacht. Ähnlich lautete das Fazit von Mittelfeldspieler Djibril Sow: "Momentan ist es einfach so, habe ich das Gefühl, dass wir nicht in diese Situationen gehen, wo es weh tut und den letzten Pass nicht gut zu Ende spielen." Das sei wohl eine Kopfsache, so der Schweizer. "Und das müssen wir schleunigst ändern." Mehr Stimmen zum Spiel gibt es hier.
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Eintracht verliert auch gegen Wolfsburg
Eintracht Frankfurt hat nach der Pleite in der Champions League am Samstag die nächste Niederlage kassiert. Gegen den VfL Wolfsburg verloren die Hessen mit 0:1. Maxence Lacroix erzielte in einer Partie mit wenigen Torchancen nach einem Eckball den einzigen Treffer der Partie (60.). Der Eintracht gelang es in der gesamten Partie kaum, die VfL-Abwehr in Gefahr zu bringen. Das Team von Frankfurts Ex-Trainer Niko Kovac machte vor allem die Mitte dicht, über die Flanken blieben die Hessen harmlos. Einzig ein Aluminium-Schuss von Kristijan Jakic ließ die Fans kurz hoffen (39.).
Ende des VideobeitragsBild © Imago
