Bundesliga-Ticker Eintracht +++ Knauff sprintet allen davon +++ Würdevolle Trauerfeier für Eintracht-Legende Hölzenbein +++ Koch erklärt Ellenbogen-Szene +++
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Lieberknecht erwartet Geduldsspiel gegen Hansa
Der SV Darmstadt 98 hat am Samstag (20.30 Uhr) den FC Hansa Rostock zum Flutlichtspiel zu Gast am Böllenfalltor. "Die Anstoßzeit ist sensationell. Und die Stimmung am Bölle wird es ebenfalls sein", prophezeite Lilien-Coach Torsten Lieberknecht am Donnerstag auf der Pressekonferenz zum Spiel. Das ausverkaufte Stadion darf sich auf einen Abnutzungskampf gefasst machen. "Beide Teams werden sich aneinander abarbeiten. Ich gehe davon aus, dass es ein Geduldsspiel werden wird", so Lieberknecht, der dabei wohl wieder auf den zuletzt verletzten Patric Pfeiffer in der Innenverteidigung setzen kann. Auch Angreifer Aaron Seydel sollte fit sein.
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Kostic in Turin angekommen
Der Wechsel von Filip Kostic von Eintracht Frankfurt zu Juventus Turin steht unmittelbar bevor. Am Vormittag twitterte der italienische Klub bereits Fotos von der Ankunft des 29 Jahre alten Serben in Turin. Kostic hat bei der Eintracht einen Vertrag bis Juni 2023, will den Club allerdings in diesem Sommer verlassen. Mit Juve soll er sich schon seit längerer Zeit einig sein. Nun haben sich auch beide Vereine auf eine Ablöse verständigen können, die bei rund 18 Millionen Euro liegen soll. Mit einer finalen Verkündung des Transfers wird im Laufe des Tages gerechnet.
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Kroos sieht Kostic-Abschied kritisch
Weltmeister Toni Kroos sieht durch den bevorstehenden Abschied von Filip Kostic die Chancen der Frankfurter Eintracht in der Champions League schwinden. "Ich glaube, dass der Abgang von Kostic sehr schwer wiegt. Das war der beste Spieler im letzten Jahr", sagte der 32-Jährige von Real Madrid nach dem Supercup in Helsinki. Für die Eintracht komme es in der Königsklasse "auch ein bisschen auf die Auslosung an". Sowohl Real als auch die Hessen sind für die Vorrunde in Topf eins gesetzt.
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Real-Niederlage als Ansporn
Die Supercup-Niederlage gegen Real Madrid soll für Eintracht Frankfurt zum Ansporn für den nächsten Entwicklungsschritt werden. "Für dieses Level reicht es noch nicht", sagte Trainer Oliver Glasner. Wichtig sei nun aber, den Ehrgeiz zu entwickeln, diesen nächsten Schritt zu gehen. "Wir wollen unsere Grenzen immer weiter nach oben verschieben", erklärte Glasner. Gegen Madrid verzichtete der Coach zunächst auf Neuzugänge und setzte auf die siegreiche Europa-League-Mannschaft der Vorsaison. "Es war die Belohnung für den Titel. Deswegen wollten wir, dass sie heute gegen Real in der Startelf stehen."
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Eintracht kündigt Kostic-Ersatz an
Der bevorstehende Abgang von Filip Kostic soll bei der Frankfurter Eintracht so schnell wie möglich kompensiert werden. "Ich gehe davon aus, dass wir noch einen externen Zugang bekommen", sagte Trainer Oliver Glasner. Neben Christopher Lenz, der im Supercup gegen Madrid für den bereits freigestellten Kostic ran durfte, gebe es "keinen Linksfuß für diese Position", so Glasner: "Da wird relativ zeitnah etwas passieren." Als möglicher Ersatz wird der Norweger Ola Solbakken vom FK Bodö/Glimt gehandelt. Kostic befindet sich derweil in finalen Gesprächen mit Juventus Turin.
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Glasner hadert mit Hertha-Ansetzung
Eintracht-Trainer Oliver Glasner fürchtet für die kommende Bundesliga-Partie am Samstag (15.30 Uhr) bei Hertha BSC einen Wettbewerbsnachteil. "Ich hoffe, dass die Beine nicht zu müde sind", sagte der Österreicher nach dem 0:2 im Supercup am Mittwochabend gegen Real Madrid. Zwischen dem Abpfiff in Helsinki und dem Anpfiff in Berlin liegen nur zweieinhalb Tage. "Wir hätten uns gerne eine Ansetzung am Sonntag gewünscht", kritisierte Glasner die Spielplan-Macher. Immerhin habe seine Mannschaft in Finnland auch die Bundesliga vertreten. "Jetzt müssen wir in Berlin bei über 30 Grad antreten."
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Lenz: "Ein bisschen unnötig"
Im Supercup gegen Real Madrid kam es Ende der ersten Halbzeit zu einer mindestens fragwürdigen Szene. Eintracht-Linksverteidiger Christopher Lenz führte einen Einwurf aus und wollte sich dann direkt mit in den Angriff einschalten. Doch Real-Verteidiger Daniel Carvajal lief ihm in die Beine. Absichtlich? Dann wäre es eine Tätlichkeit, die mit der Roten Karte hätte geahndet werden müssen. "Ich fand' es ein bisschen unnötig", kommentierte Lenz die Szene nach dem Spiel. "Er war in meinem Rücken, ich weiß also nicht genau, was da war. Aber er ist nicht einfach an mir vorbeigelaufen."
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Glasner: Stolz auf meine Mannschaft
Oliver Glasner, Trainer von Eintracht Frankfurt, war mit der Leistung seines Teams beim 0:2 im Supercup gegen Real Madrid am Mittwochabend durchaus zufrieden. "Ich bin heute sehr stolz auf die Mannschaft. Wir haben es Real sehr schwer gemacht", sagte er bei RTL. "Wir haben bis zur letzten Sekunde alles versucht und immer wieder nach vorne gespielt." Auch Kevin Trapp sah eine "ordentliche Leistung" der Eintracht. "Es war vieles besser als gegen Bayern", sagte der Torhüter bei DAZN. "Es war ein schönes Spiel mit einem nicht so schönen Ende für uns."
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Eintracht unterliegt Real
Eintracht Frankfurt hat den Supercup gegen Real Madrid verloren. Die Hessen unterlagen dem Champions-League-Gewinner der Vorsaison am Mittwoch mit 0:2 (0:1). David Alaba brachte die Spanier im finnischen Helsinki in Führung (37.Minute), Karim Benzema machte den Deckel drauf (65.). Anders als noch gegen die Bayern hielt die Eintracht gegen Madrid gut mit, machte die Räume eng und es den Spaniern schwer. Daichi Kamada hatte sogar die erste Großchance des Spiels, vergab sie aber (14.). Mehr Chancen hatte alerdings Real, das deshalb auch verdient gewann.
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Glasner setzt auf Euro-League-Helden
Eintracht-Trainer Oliver Glasner setzt im Supercup gegen Real Madrid auf Altbewährtes. Die Startelf der Hessen kommt komplett ohne Neuzugänge aus, selbst ohne Mario Götze. Statt dem Weltmeister darf Daichi Kamada im offensiven Mittelfeld wirbeln. Die Aufstellung dürfte auch ein Dank an die Spieler sein, die vergangene Saison die Europa League gewannen. Nicht mit dabei ist bekanntlich Filip Kostic, der unmittelbar vor einem Wechsel zu Juventus Turin steht. Für ihn rutscht Christopher Lenz in die Mannschaft.
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Fischer warnt vor Geisterspielen
Eintracht-Präsident Peter Fischer hat auf dem Fanfest in Helsinki von einer deutlichen Warnung von UEFA-Präsident Aleksander Ceferin vor dem Supercup berichtet. "Ich saß gestern am Tisch des UEFA-Präsidenten, der sehr deutlich gesagt hat: Ich habe tolle Sympathie für Euch, ihr seid einen klasse Weg gegangen. Aber wenn bei euch Scheiße passiert, dann heißt das danach Geisterspiel in Frankfurt", erzählte Fischer. Das gelte es auf jeden zu vermeiden. "Ich will mit Euch gemeinsam Champions League erleben. Ich will unseren Gegnern zeigen, was wir können und wofür wir stehen. Ich kann nie mehr ein Geisterspiel verkaufen, nie mehr", sagte Fischer, der kurzzeitig den Tränen nah war.
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Fans stimmen sich in Helsinki auf Supercup ein
Rund 1.000 Fans von Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt haben am Mittwoch schon viele Stunden vor Anpfiff dem Duell mit Real Madrid in Helsinki entgegengefiebert. Beim Fanfest auf dem Kaiseniemen Puisto, auf dem am Dienstag noch ein Konzert von Popstar Justin Bieber stattgefunden hatte, wurde den mitgereisten Fans mitten in der finnischen Hauptstadt ab dem frühen Nachmittag Programm und Unterhaltung geboten. So trat neben mehreren Musikacts auch Vereinslegende Alex Meier auf. Eine ähnliche Veranstaltung des Bundesligisten hatte es bereits vor dem Europa-League-Finale in Sevilla gegeben. Die Stimmung wirkte diesmal eher ruhig und bei weitem nicht so ausgelassen wie vor knapp drei Monaten in Andalusien. Auch eine Bootstour in Helsinki unternahmen zahlreiche Eintracht-Fans vor dem Supercup.
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Lilien wollen Bennetts nicht
Der SV Darmstadt 98 hat sich gegen eine Verpflichtung von Keanan Bennetts entschieden. Das teilten die Südhessen am Mittwoch mit. Der vereinslose Stürmer hatte in der vergangenen Woche in Südhessen mittrainiert, nun muss sich der 23-Jährige, der zuletzt bei Borussia Mönchengladbach unter Vertrag stand, aber erneut umorientieren. "Zum gegenwärtigen Zeitpunkt und nach den spieltaktischen Eindrücken unserer ersten Pflichtspiele sind wir der Meinung, dass sein Spielertypus uns nicht in dem Maße weiterhilft, wie Teams mit anderen taktischen Ausrichtungen", sagte Carsten Wehlmann, der Sportliche Leiter der Lilien. Die Qualitäten von Bennetts seien aber unbestritten, fügte er an.
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Fischer äußert sich über Kostic-Transfer
Eintracht-Präsident Peter Fischer hat sich über das Prozedere und den Zeitpunkt des bevorstehenden Wechsels von Filip Kostic beklagt. "Wenn du einmal die Chance hast, im Supercup-Endspiel zu spielen, gegen Real Madrid, nicht gegen die Wetterau, Real Madrid! Wenn du dann noch da unten auf dem Platz die Auszeichnung als bester Spieler der Europa League bekommst, vor 500 Ländern, die irgendwo gucken, und du machst das nicht, dann merke ich doch, wie versaut das Geschäft am Ende des Tages ist", sagte Fischer vor dem Supercup gegen die Königlichen am Mittwoch (21 Uhr) in Helsinki. Kostic steht den Hessen nicht zur Verfügung, weil finale Gespräche für einen Transfer anstehen, der 29 Jahre alte Serbe will zu Juventus Turin wechseln. "Es tut weh, das schmälert Filips Leistung aber überhaupt gar nicht", so Fischer.
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Flick hätte Götze gerne nach München geholt
Bundestrainer Hansi Flick schwärmt von Mario Götze. "Ich hätte ihn auch gerne mal zu Bayern München geholt. Er ist einfach ein Spieler, der gerade im letzten Drittel seine enormen Stärken hat – deswegen wäre er eine gute Ergänzung gewesen", sagte Flick im Podcast "Mehr als ein Spiel" der DFB-Stiftungen. Götze könnte noch ein Thema für die Wüsten-WM in Katar werden. Der Eintracht-Neuzugang hatte der deutschen Nationalmannschaft 2014 mit seinem Siegtor im Finale gegen Argentinien (1:0 n.V.) den vierten WM-Titel beschert. "Wenn das ein Messi geschossen hätte, würden wir das Tor wahrscheinlich jedes Jahr 300 Mal sehen. Die Flanke kam, er nahm den Ball mit der Brust – das war eine fließende Bewegung, ein Weltklasse-Tor. Es war eigentlich das Tor des Jahrzehnts, des Jahrhunderts fast", lobte Flick.
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Bericht: Solbakken als Kostic-Ersatz
Eintracht Frankfurt soll angeblich an einer Verpflichtung des norwegischen Außenspielers Ola Solbakken als Ersatz für Filip Kostic arbeiten. Das berichtet die Bild-Zeitung am Mittwoch. Der Angreifer steht derzeit bei FK Bodo/Glimt unter Vertrag. Die Ablösesumme soll dem Bericht zufolge im einstelligen Millionenbereich liegen. Eine Einigung bis zum Ende der Woche sei "machbar". Auch der kicker hatte berichtet, dass die Eintracht noch vor dem Spiel gegen Hertha einen neuen Schienenspieler präsentieren wolle. Einigung soll überdies mit dem defensiven Mittelfeldspieler Junior Dina Ebimbe aus Paris bestehen, doch die finanziellen Modalitäten eines Wechsels seien noch ungeklärt, schreibt Bild.
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Hellmann: Haben uns beschissen präsentiert
Eintracht Frankfurts Vorstandssprecher Axel Hellmann hat bei einem Empfang am Dienstag in Helsinki Stellung bezogen zu den Vorfällen beim Bundesliga-Eröffnungsspiel gegen Bayern München. "Das war in vielerlei Hinsicht kein guter Freitag für uns", zitiert ihn die Frankfurter Rundschau. "Wir haben uns von der Hardcore-Fanszene angefangen bis hin zu dem, was wir sportlich abgeliefert haben, beschissen präsentiert." Und weiter: "Wir werden uns darum kümmern, dass ein paar Dinge begradigt werden, die sich offenbar in die falsche Richtung entwickelt haben." Beim Spiel gegen die Bayern hatten die Pfiffe von den Tribünen bei der Nationalhymne, ein versuchter Fahnenklau und das Abbrennen von Pyrotechnik für Diskussionen gesorgt. Hellmann sprach von einer Verpflichtung "gegenüber dem großen Ganzen, gegenüber der Mannschaft, dem Klub und der Wahrnehmung der Eintracht. Das hat mir am Freitag elementar gefehlt."
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Medien: Kostic-Wechsel fix
Der Wechsel des Flügelspielers Filip Kostic vom Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt zum italienischen Fußball-Rekordmeister Juventus Turin steht unmittelbar bevor. Laut Gazzetta dello Sport einigten sich beide Klubs nach langen Verhandlungen auf rund 13 Millionen Euro Ablöse plus vier Millionen Euro Boni. Der Serbe soll in Turin einen Vertrag über drei Jahre und ein Gehalt von drei Millionen Euro pro Saison erhalten. Schon am Mittwochnachmittag wird Kostic demnach in Turin erwartet. Wie die Gazzetta dello Sport berichtet, könnte Kostic sich umgehend dem Mannschaftstraining anschließen und bereits am Montag im Heimspiel der Bianconeri zum Saisonauftakt der Serie A gegen Sassuolo Calcio zur Verfügung stehen.
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Das Wichtigste zum Eintracht-Spiel
Wie sieht auf beiden Seiten die Ausgangslage aus? Wer schließt die Filip-Kostic-Lücke - und welche Stars könnten für Real auflaufen? Und wo liegen die Chancen für die Eintracht? Vor dem Supercup zwischen Madrid und Frankfurt haben wir alles Wichtige zusammengefasst.
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Supercup im Audio-Livestream
Im Uefa-Supercup steht für Eintracht Frankfurt am Mittwochabend das Spiel gegen Real Madrid an. Ab 21 Uhr tritt der Europa-League-Sieger in Helsinki gegen den Gewinner der Champions League an. Das Match der Hessen können Sie bequem im Audio-Stream von hr-iNFO und hessenschau.de verfolgen. Dort wird die volle Partie über 90 Minuten (und ggf. länger) begleitet.
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Fischer: Holen dieses blöde Ding einfach
Eintracht Frankfurts Präsident Peter Fischer hat den Europa-League-Sieger auf das Supercup-Duell mit Real Madrid eingeschworen. "Wir holen uns dieses blöde Ding einfach - und dann saufe ich auch daraus", sagte Fischer in der Nacht zum Mittwoch in Helsinki. Die Hessen hatten - wie schon in Barcelona im April und in Sevilla im Mai - ausgewählte Gäste zu einer Abendveranstaltung vor dem internationalen Auftritt geladen. Vorstandssprecher Axel Hellmann erinnerte an die denkwürdige Reise durch die Europa League: "Das sind Gänsehautbilder, die werden bleiben. Das sind Bilder, die wir nie vergessen", sagte Hellmann. Den Supercup-Gegner Real Madrid nannte der Funktionär "einen würdigen Weltclub".
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Bericht: Jakic spielt für Rode
Kristijan Jakic soll bei der Eintracht gegen Real anstelle von Kapitän Sebastian Rode von Beginn an auflaufen. Das berichtet die Bild-Zeitung am Mittwochmorgen. "Bei eigenen Gegen-Angriffen nach Balleroberung soll sich Jakic in die Abwehr zurückfallen lassen, damit dort als Konter-Absicherung dann eine Viererkette steht", schreibt das Blatt. Ex-Profi Felix Kroos hatte bereits im heimspiel! am Montag angeregt, den Kroaten aufzustellen. "Er ist ein unangenhemer Gegenspieler", so Kroos.
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Krösche über Kostic: Hat immer 100 Prozent gegeben
Eintrachts Sportvorstand Markus Krösche hat sich auf den vereinseigenen Kanälen zum bevorstehenden Abgang von Filip Kostic geäußert. "Er hat sehr viel für uns geleistet in den letzten Jahren. Filip ist ein super Junge, er passte als Typ super zu uns, war in der Mannschaft anerkannt. Er hat immer 100 Prozent gegeben." Daher bleibe nichts Schlechtes durch einen Weggang hängen. Kostic habe eine Entscheidung getroffen für seinen weiteren Karriereweg. Krösche zeigte sich optimistisch, wie die Eintracht den Verlust kompensieren könne: "Wir haben im Offensivbereich ordentlich was gemacht. Ich mache mir da gar keine Sorgen, weil wir eine gewisse Breite im Kader haben. Wir werden Filip ersetzen können." Zum anstehenden Super-Cup-Spiel meinte der Vorstand: "Wir brauchen Kompaktheit, müssen als Mannschaft disziplinierter spielen und unsere Umschaltmomente nutzen." Nach Informationen des kicker soll noch vor dem Spiel gegen Hertha ein neuer Schienenspieler für die linke Seite bei der Eintracht präsentiert werden.
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Mascarell: Fans werden Eintracht Energie geben
Omar Mascarell hat sich vor dem Super-Cup-Duell seiner beiden Ex-Vereine Real Madrid und Eintracht Frankfurt zur Partie geäußert. Die Frankfurter müssten "als Team, wie in der Europa League, die Energie freisetzen und sehr effektiv sein", sagte Mascarell gegenüber Sport1. "Ich bin mir auch sicher, dass die Fans ihnen die Kraft geben werden, bis zum Ende ihr Bestes zu geben." Mascarell hatte 2013 ein Spiel für Real bestritten und war von 2016 bis 2018 für die Eintracht aufgelaufen. "Vom ersten Moment hat man in Frankfurt das Gefühl, Teil einer großen Familie zu sein. Die Fans unterstützen dich in guten und schlechten Momenten", erinnerte sich Mascarell an die Zeit in Hessen.
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Keine Systemumstellung nach Kostic-Abgang
Eintracht Frankfurt muss schon am Mittwoch im Super-Cup gegen Real Madrid (21 Uhr, live im Audiostream auf hessenschau.de) auf Filip Kostic verzichten. Eine Systemumstellung soll es bei den Hessen aber nicht geben, das verkündete Trainer Oliver Glasner vor dem Spiel - zumindest nicht im Supercup gegen Real. "Vielleicht gibt es den in den kommenden Wochen oder Monaten", so Glasner. Für Kostic könnte deshalb Christopher Lenz die Position auf der linken Seite bekleiden. Alle weiteren Informationen aus Helsinki finden Sie in unserem Artikel: