In Gießen steht ein pensionierter Polizist aus dem Vogelsberg vor Gericht. Er soll bei einem Streit wegen eines Drohnenflugs einen Mann mit dem Messer getötet haben.
Seit Mai läuft bereits eine Anklage gegen einen ehemaligen Jugendtrainer des Fußball-Drittligisten Wehen Wiesbaden. Nun erhebt die Frankfurter Staatsanwaltschaft drei weitere Anklagen - sie alle drehen sich um Vergewaltigungen und sexuelle Übergriffe gegen Minderjährige.
Der Besitzer eines Cafés in Frankfurt muss nach einer Explosion in seinem Lokal 1.000 Euro Schmerzensgeld und Schadenersatz an eine verletzte Angestellte zahlen.
Während sein Sohn in einem Darmstädter Kiosk Süßigkeiten aussucht, ersticht der Vater den Großvater des Jungen von hinten. Angeblich, weil dieser das Kind sexuell missbraucht hat. Dafür muss ein 37-Jähriger nun lange in Haft.
Ein 54 Jahre alter Treckerfahrer ist am Freitag vom Amtsgericht Frankfurt- Höchst wegen fahrlässiger Körperverletzung zu 60 Tagessätzen a 26 Euro verurteilt worden.
Die Urteile im Mordfall Walter Lübcke Anfang 2021 haben keinen der Beteiligten zufrieden gestellt. Insgesamt fünf Revisionen wurden eingelegt. Zum Start der Verhandlung am Bundesgerichtshof forderte Lübckes Familie eine genaue Aufklärung des Tathergangs.
Anfang 2021 wurde Stephan Ernst wegen des Mordes an Walter Lübcke zu lebenslanger Haft verurteilt, Markus H. vom Vorwurf der Beihilfe freigesprochen. Zufrieden zeigte sich keiner der Prozess-Beteiligten. Nun geht der Fall in die Revision.
Vor dem Limburger Landgericht hat der Mordprozess gegen einen 34-Jährigen begonnen. Er soll im vergangenen Jahr einen 19-Jährigen in dessen Wohnung im mittelhessischen Weinbach getötet haben. Hintergrund der Tat soll ein Nachbarschaftsstreit gewesen sein.
Anfang 2021 wurde Stephan Ernst wegen des Mordes an Walter Lübcke zu lebenslanger Haft verurteilt, Markus H. vom Vorwurf der Beihilfe freigesprochen. Zufrieden zeigte sich keiner der Prozess-Beteiligten. Nun geht der Fall in die Revision.
Bundeswehroffizier Franco A. aus Offenbach ist wegen Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Auch wenn seine Anschlagspläne noch nicht konkret gewesen seien, habe er doch "unbedingt ein Zeichen setzen" wollen, befand das Gericht.
Die milliardenschweren Hilfsprogramme zur Bewältigung der Corona-Krise finanziert die Landesregierung vorrangig aus ihrem Sondervermögen. Zu Unrecht, wie jetzt der Hessische Staatsgerichtshof urteilte. Nun muss eine Neuregelung her.
Die Urteile im Lübcke-Prozess sind gefallen. Nach 45 Prozesstagen steht fest: Stephan Ernst muss lebenslang ins Gefängnis, Markus H. hingegen wird nur zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Zurück bleiben offene Fragen und viele unzufriedene Prozessbeteiligte.
Am 2. Juni 2019 wurde Kassels Regierungspräsident Walter Lübcke auf der Terrasse seines Hauses in Wolfhagen-Istha mutmaßlich von einem Rechtsextremen erschossen. Zum Prozessbeginn fassen wir die wichtigsten Fakten rund um die Tat nochmal zusammen.
Wegen Mordes an der achtjährigen Johanna aus Ranstadt hat das Landgericht Gießen den angeklagten zu lebenslanger Haft verurteilt. Die Verteidigung kündigte Revision an.