Ein Mann und eine Frau stehen vor einer Wand, an der verschiedene Fotografien hängen

Seltene Einblicke und begeisterte Besucher: Die Nacht der Museen hat nach dreijähriger Corona-Pause rund 40.000 Menschen angelockt. In Frankfurt ging es teilweise nur mit einer Taschenlampe voran.

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Endlich wieder eine Nacht der Museen

hs 13.05.2023
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Nach dreijähriger Pause hat die Nacht der Museen in Frankfurt und Offenbach mit einem vielfältigen Programm zahlreiche Menschen angezogen. Die Veranstalter sprachen von rund 40.000 Besucherinnen und Besuchern, die am Samstagabend und in der Nacht zum Sonntag an den mehr als 40 Veranstaltungsorten gezählt wurden.

Sie konnten Ausstellungen, Führungen, Performances, Live-Musik, Filmprojektionen und Workshops erleben. "Einmalige Exponate, begeisterte Museumsbesucherinnen und Museumsbesucher und verzaubernde Momente – nach drei Jahren Pause präsentierte sich Frankfurts vielseitige Museumslandschaft zur Nacht der Museen eindrucksvoll", erklärte die Frankfurt Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD).

Seltene Einblicke

Besonders beliebt seien nicht nur die großen Häuser wie die Schirn Kunsthalle oder das Deutsche Filminstitut & Filmmuseum gewesen. Auch bei besonderen Erlebnissen sei der Andrang groß gewesen wie im sonst verschlossenen Fischergewölbe, wo sich die Besucher mit einer Taschenlampe auf dem Weg unter die Alte Brücke machen konnten.

Auch die normalerweise nur für limitierte Führungen geöffnete Deutsche Börse Photography Foundation sei auf großes Interesse gestoßen. Dort präsentierten 20 junge Künstlerinnen und Künstler aus 14 Nationen die neuesten Trends des Mediums. Architektur- und Kunstliebhaber hätten zudem erstmals im Rahmen der Nacht der Museen die Europäische Zentralbank (EZB) besichtigen können, die die Türen auch zu ihrer Kunstsammlung geöffnet hatte.

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