In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • "Schwere Leichtigkeit" im KulturBahnhof Kassel

    "Schwere Leichtigkeit" betitelt die Ausstellung, die in der Kubatur im KulturBahnhof Kassel zu sehen ist. Ausgestellt ist eine Serie von Faltenwürfen des Kasseler Bildhauers Siegfried Böttcher. Seine Arbeiten hat der Bildhauer aus Beton gezogen.

    Im Spannungsfeld solle dabei die Textur des Materials und die imaginierte Sanftheit der Vorlage stehen. Die Ausstellung findet im Rahmen von Kasselkultur 2022 statt und kann zwischen dem 25. August und 29. September besucht werden - der Eintritt ist frei.

    Arbeit von Siegfried Böttcher Faltenwurf in Beton
  • Erstmals Tage des Exils in Frankfurt

    Vom 1. bis 17. September finden die Tage des Exils statt - und das zum ersten Mal in Frankfurt. Rund 30 Frankfurter Kultur- und Bildungseinrichtungen haben dazu ein Programm zusammengestellt. Dessen Angebote reichen von Ausstellungen, Konzerten, Vorträgen, Lesungen und Podiumsgesprächen bis hin zu Theater- und Filmvorführungen.

    Im Mittelpunkt aller Veranstaltungen steht das Thema Migration und Exil. "Wir wollen mit den Tagen des Exils einen Beitrag zum Zusammenhalt in unserer Gesellschaft leisten", betonte Sven Tetzlaff, Bereichsleiter der Körber-Stiftung und Geschäftsführer der Weichmann-Stiftung, den Ausrichtern der Veranstaltungen.

    Programmhöhepunkte sind zum Beispiel ein Auftritt des Streichquartetts "Mriya", dem Gründungsensemble des ukrainischen Exilorchesters. Oder der türkische Dokumentarfilmer und Autor Can Dündar, der über sein Schreiben und Leben im Exil sprechen und seine Graphic Novel "Erdogan" in Frankfurt vorstellen wird.

    Der türkische Journalist Can Dündar

    Ins Leben gerufen wurden die Tage des Exils bereits 2016 von der Herbert und Elsbeth Weichmann-Stiftung in Hamburg. Durch die Kooperation mit dem Deutschen Exilarchiv 1933–1945 der Deutschen Nationalbibliothek können sie nun erstmals außerhalb von Hamburg stattfinden. In Frankfurt gebe es viele Institutionen und Initiativen, die mit den Themen Exil und Migration verbunden seien, sagte die Leiterin des Archivs, Sylvia Asmus. Die Aktionstage verliehen den Themen in der Stadt enorme Sichtbarkeit.

  • Benefizkonzert – ukrainischer Rap-Star in Kassel

    In der Ukraine ist Alyona Alyona ein Star, in ihrem Heimatort Baryschiwka hat sie zuletzt Hilfs- und Spendenaktionen organisiert. Auf ihrer Tour durch Europa setzt sie nun ihre stärkste Waffe gegen den Krieg in der Heimat ein: das Wort. Sie spielt am Mittwochabend in Kassel.

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    Benefizkonzert – ukrainischer Rap-Star in Kassel

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  • Vorbereitungen zum hr-Open-Air-Konzert

    Musikalische Sommernacht am Frankfurter Mainufer: Zum Open-Air-Konzert des hr-Sinfonieorchesters an der Weseler Werft werden am Donnerstag tausende Musik-Fans erwartet. Die Vorbereitungen für das Musikereignis laufen schon auf Hochtouren.

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    Vorbereitungen zum hr-Open-Air-Konzert

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  • Klimaaktivisten kleben sich im Städel an Poussin-Gemälde

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    Klimaaktivisten kleben sich im Städel an Gemälde

    Mitglieder der letzten Generation haben sich im Städel an den Rahmen eines Gemäldes geklebt
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    Erst gestern hatten sich Klimaaktivisten an den Rahmen der Sixtinischen Madonna in der Galerie Alte Meister in Dresden geklebt, heute folgte die nächste Aktion im Frankfurter Städel. Zwei Mitglieder der Gruppe "Letzte Generation" klebten ihre Hände an den Rahmen des Gemäldes "Gewitterlandschaft mit Pyramus und Thisbe“ von Nicolas Poussin. Nach eigenen Angaben wollten sie damit gegen den tödlichen fossilen Kurs der Bundesregierung protestieren.

    Das Bild stehe symbolisch für den zerstörerischen Kurs der aktuellen Politik: "Es zeigt Pyramus am Boden liegend, neben ihm ein Schwert, mit dem dieser sich aufgrund irriger Annahmen in den Tod stürzte. Sowie Pyramus von falschen Annahmen ausging, geht auch unsere Regierung von falschen Annahmen aus, die unsere Gesellschaften in den Zusammenbruch führen werden". Als Beispiele nennen die Klimaaktivisten den Weiterbetrieb von Kohlekraftwerken oder das Ausbleiben sinnvoller Maßnahmen wie Tempolimit oder kostenlosen Nahverkehr.

    Eine Städel-Sprecherin bestätigte, dass es eine Protestaktion im Museum gegeben habe. "Der Betrieb lief aber normal weiter", sagte sie. Nach Angaben der Polizei hat das Städel Anzeige gegen die Aktivisten erstattet. Beide seien vom Rahmen gelöst worden, sagte ein Polizeisprecher. Nach Angaben des Museums wurde der Bilderrahmen bei der Aktion beschädigt, derzeit wird geprüft, in welchem Umfang.

  • Her mit dem schönen Leben!

    "AENO - Her mit dem schönen Leben!", so heißt die neue Ausstellung im Rosenhang Museum Weilburg, die am 1. September eröffnet wird. Die farbenfrohen Bilder von Anne Dohrenkamp und die schwarz-weiß-Fotografien von André Kowalski gehen in der Schau eine spannende Symbiose ein.

    "Her mit dem schönen Leben!" forderte die von Kowalski fotografierte Inschrift auf einem Wellenbrecher auf Rügen bereits 2009. Ganz aktuell drücke der Titel der Schau den Wunsch vieler Menschen nach Harmonie und Lebensfreude aus, teilten die Ausstellungsmacher am Mittwoch mit. Die Schau ist bis 31. Oktober zu sehen.

    Malerei von Anne Dohrenkamp: Ein Huhn - darüber fliegen zwei Möwen
  • Open-Air-Literaturfestival in Wiesbaden

    In Wiesbaden beginnt heute das Open-Air-Literaturfestival "Ins Offene". Bis zum 28. August finden im Burggarten Sonnenberg zwanzig Literaturveranstaltungen unter dem Motto "Zeit-Räume. Zeit-Träume" statt. Der Eintritt zu allen Lesungen ist frei.

    Das Festival hat in diesem Jahr auch ukrainische Autorinnen eingeladen. So gibt es am Samstag die Gelegenheit, Svetlana Lavochkina und ihr Buch "Die rote Herzogin" kennenzulernen, Natalka Sniadanko stellt am Sonntag "Der Erzherzog, der den Schwarzmarkt regierte, Matrosen liebte und mein Großvater wurde" vor.

  • Top-Thema

    Kurzes Gastspiel: Kaufmännischer Leiter verlässt Bad Hersfelder Festspiele nach sechs Monaten

    Nach nur einem halben Jahr im Amt trennen sich die Bad Hersfelder Festspiele bereits wieder von ihrem kaufmännischen Leiter. Die Zusammenarbeit mit Harald Benz wird zum 30. September beendet, wie der Magistrat mitteilte. Bürgermeister Thomas Fehling (parteilos) erklärte, dass die "gegenseitigen Erwartungen nicht erfüllt" worden seien. Details wurden - auch auf Nachfrage - nicht genannt.

    Benz hatte die Aufgabe als Finanz-Fachmann erst Mitte März übernommen. Der Baden-Württemberger war zuvor sechs Jahre als kaufmännischer Theater- und Verwaltungsleiter für die Luisenburg-Festspiele im bayrischen Wunsiedel tätig gewesen.

    Nun suchen die Festspiele eine neue Fachkraft für Finanzen und Sponsoring. Die aktuell laufende Saison endet am Sonntag mit einer Abschluss-Gala. In der kommenden Woche wird eine Zuschauer-Bilanz, verbunden mit einem künstlerischen Resümee, zur 71. Saison erwartet.

    Harald Benz wird neuer kaufmännischer Leiter der Bad Hersfelder Festspiele
  • Ukrainischer Rap-Star Alyona Alyona in Kassel

    Im Kulturzelt Kassel tritt heute die ukrainische Rapperin Alyona Alyona auf. Das Benefizkonzert beginnt um 19.30 Uhr. Zum ukrainischen Unabhängigkeitstag und sechs Monate nach Kriegsbeginn wollen das Kulturzelt und die Initiative "Offen für Vielfalt" eine deutliche Botschaft senden: "Der Angriff Russlands auf die Ukraine ist auch Angriff auf unsere Werte."

    In der Ukraine ist Alyona Alyona ein Star, in ihrem Heimatort Baryschiwka hat sie zuletzt Hilfs- und Spendenaktionen organisiert. Auf ihrer Tour durch Europa setzt sie nun ihre stärkste Waffe gegen den Krieg in der Heimat ein: das Wort.

    Die Stadt Kassel hat in den vergangenen Monaten über 3.400 Geflüchtete aus der Ukraine aufgenommen, darunter mehr als 1.200 junge Menschen unter 18 Jahren. Der Landkreis Kassel hat weitere 4.000 Geflüchtete aus der Ukraine aufgenommen.

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  • Die wichtigsten Infos zum Europa Open Air

    Musikalische Sommernacht am Frankfurter Mainufer: Zum Open-Air-Konzert des hr-Sinfonieorchesters an der Weseler Werft werden am Donnerstag tausende Musik-Fans erwartet. Anfahrt, Snacks und Livestream - das sind die wichtigsten Fakten.

  • Mitreden beim Masterplan Kultur

    Sie haben beruflich mit Kultur zu tun oder interessieren sich für kulturelle Themen? Dann ist Ihre Meinung gefragt. Am Mittwoch, 24. August, startet die Online-Beteiligung zum Masterplan Kultur des Landes Hessen. Bis zum 18. September kann jeder kommentieren und diskutieren, was in den vorhergegangenen Foren bisher erarbeitet wurde. "Der Masterplan Kultur soll die Grundlage der hessischen Kulturpolitik der nächsten Jahre werden – je mehr Menschen sich beteiligen, desto mehr Perspektiven, Erfahrungen und Wissen fließen ein", erklärt Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn (Grüne).

    Nach zwei digitalen Werkstatt-Tagen und zehn digitalen Fachworkshops 2021 trafen sich von Mai bis Juni 2022 rund 120 Kulturschaffende in einer Fachdialogreihe. Die Ergebnisse sind die Grundlage für die jetzige Online-Beteiligung. Eine Veröffentlichung des Masterplans Kultur ist Anfang nächsten Jahres geplant.

  • Murnau-Filmpreis wechselt nach Wiesbaden

    Der bislang in Bielefeld beheimatete Friedrich Wilhelm Murnau-Filmpreis wird künftig von der Murnau-Stiftung in Wiesbaden vergeben. Die Ausrichtung wurde an die Stiftung übertragen, der bisherige Trägerverein löst sich auf, teilte der Verein am Dienstag mit. Die Auszeichnung ist mit 10.000 Euro dotiert. Ausschlaggebend für den Wechsel sei, "dass die Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung sehr viel größere Möglichkeiten hat, den inzwischen international stark beachteten Preis seiner Bedeutung angemessen weiterzuentwickeln."

    Erstmals wurde der Preis im Jahr 1988, zum 100. Geburtstag des als Friedrich Wilhelm Plumpe geborenen Friedrich Wilhelm Murnau vergeben. Der in Bielefeld geborene Friedrich Wilhelm Murnau (1888-1931) war ein international bekannter Stummfilmregisseur, dessen Weg von Bielefeld über Babelsberg bis nach Hollywood führte. Zu seinen bekanntesten Werken gehören die Filmklassiker "Nosferatu", "Der letzte Mann" und "Tabu".

  • Erst verwählt, dann vermählt: Festspiel-Macher Joern Hinkel hat geheiratet

    Der Intendant der Bad Hersfelder Festspiele, Joern Hinkel, hat geheiratet. Der Theater-Macher und seine Lebensgefährtin Nadja Hügle gaben sich am Samstag in einer kleinen Kapelle in Bad Hersfeld das Ja-Wort, wie die Festspiele bestätigten. Die kuriose Geschichte, wie sich das Paar kennengelernt hat, ist filmreif und fußt auf einem Missverständnis.

    Wie die HNA berichtete, rief Hügle, eine Lehrerin aus Marburg, am Silvestertag vor zwei Jahren bei Hinkel an. Es gebe "dringenden Gesprächsbedarf", sie sorge sich um einen Schüler. Hinkel hörte ihr geduldig zu, obwohl er schnell merkte, dass sich Hügle verwählt hatte. Nach diesem Telefonat folgten persönliche Treffen und die Lovestory nahm ihren Lauf.

    Der Intendant der Bad Hersfelder Festspiele, Joern Hinkel
  • Top-Thema

    Longlist für den Deutschen Buchpreis 2022 veröffentlicht

    Alle Jahre wieder stellt sich die spannende Frage: Wer hat den besten Roman des Jahres geschrieben und bekommt dafür den Deutschen Buchpreis? Ab sofort ist die Diskussionsgrundlage ein wenig übersichtlicher, denn eine 7-köpfige Jury hat sich durch einen sehr hohen Bücherstapel gearbeitet und hier ist sie: die Longlist mit 20 Titeln.

  • Deutscher Sprachpreis 2022 geht an Daniela Danz

    Die Schriftstellerin Daniela Danz erhält den Deutschen Sprachpreis 2022 der Henning-Kaufmann-Stiftung. Mit der Auszeichnung honoriere die Stiftung ihren besonders bewussten, sorgfältigen und souveränen Umgang mit der deutschen Sprache, teilte die Stadt Kassel am Montag mit. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis wird am 30. September im Kasseler Rathaus verliehen.

    Die 45-Jährige habe sich mit Essays, Kinderliteratur, Romanen, Gedichten, einem Hörspiel und einer Graphic Novel das Profil einer "außerordentlich vielseitigen, in unterschiedlichen Genres bewanderten Autorin" erworben, würdigte die Henning-Kaufmann-Stiftung.

    Daniela Danz
  • Neue Orgel erklingt im Mainzer Dom

    Acht Jahre ist es her, dass im Mainzer Dom, Orgelklänge zu hören waren. Am Sonntag hat Bischof Peter Kohlgraf die mehrere Millionen Euro teure, neue Orgelanlage in der Hauptkirche des Bistums mit Pfarrgemeinden in Hessen und Rheinland-Pfalz geweiht.

    30 Jahre dauerten die Planungen. Die neue Orgel ist mit 95 Registern und 6.248 Pfeifen die größte einer dreiteiligen Anlage, die nach Fertigstellung mit insgesamt 206 Registern zu den größten Orgeln in Deutschland gehören wird. Domorganist Daniel Beckmann ist begeistert: "Es ist ein Klang, der seinesgleichen sucht und in Europa einen ganz hohen Stellenwert einnimmt."

    Der Mainzer Domorganist Daniel Beckmann sitzt am Spieltisch der neuen Domorgel im Ostchor der romanischen Kirche.

    Die erste der drei Orgeln an der Marienkapelle war bereits im September 2021 gesegnet worden. Die Renovierung der Westchor-Orgel als drittem Teilabschnitt werde das Domkapitel erst in Angriff nehmen, wenn die Finanzierung gesichert sei. Die Kosten des ersten Teilabschnittes der Orgel liegen laut Bistum bei rund 1,81 Millionen Euro. Die Gesamtkosten für den zweiten Teilabschnitt betragen 3,17 Millionen Euro.

  • Top-Thema

    Zwei Denkmalschutz-Preise gehen nach Hessen

    Die Träger des Deutschen Preises für Denkmalschutz stehen fest und zwei der sechs Silbernen Halbkugeln gehen nach Hessen. Das hat das Deutsche Nationalkomitee für Denkmalschutz (DNK) am Montag bekannt gegeben.

    Die hessischen Preisträger sind das Generationenhaus Bahnhof Hümme in Hofgeismar und die Gesellschaft der Freunde Theater Altes Hallenbad Friedberg/Wetterau. Der Preis wird an Persönlichkeiten und Gruppen verliehen, die sich in besonderem Maße um den Erhalt und die Vermittlung des baulichen und archäologischen Erbes verdient gemacht haben. Die Preise werden am 7. November in Hamburg verliehen.

    Denkmalschutzpreis Silberne Halbkugel - mit Aufschrift Deutscher Preis für Denkmalschutz und Jahreszahl - auf dem Foto die 2006
  • Mit Ukulele und Gesang: Hessin erobert TikTok

    Über eine Million Klicks auf YouTube, eine halbe Million Follower auf TikTok: Leonie aus Nordhessen begeistert immer mehr Fans mit ihrer Musik. Die 24-Jährige postet seit 2016 unter ihrem Künstlernamen "Leolixl" ihre meist selbstgeschriebenen Songs auf Social Media - und das kommt ziemlich gut an.

    Ihr Markenzeichen: die kleine Ukulele. Das Instrument hat die Studentin von ihrer Oma zu Weihnachten geschenkt bekommen und sich das Spielen mithilfe von YouTube selbst beigebracht. Acht Jahre später hat die Singer-Songwriterin einige neue Musikvideos veröffentlicht und knackt mit ihren poppigen Songs teilweise sogar die eine-Million-Marke. Jetzt hat sie einen neuen Song herausgebracht.

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  • Historisches Museum sucht weiter Corona-Zeugnisse

    Im Historischen Museum Frankfurt (HMF) ist die Freude groß, dass in diesem Jahr wieder Museumsuferfest gefeiert werden kann. Zwei Jahre war das wegen der Corona-Pandemie nicht möglich. Die Pandemie ist noch nicht vorbei und im Museum versucht man diese Zeit für künftige Generationen greif- und erlebbar zu machen - als Teil der Stadtgeschichte.

    Schon im März 2020 rief das Museum dazu auf, Texte, Bilder, Audios, Videos, Fotos, Objekte und Geschichten zu schicken. Viele haben das auch schon gemacht, die Corona-Sammlung wächst stetig und das Historische Museum sammelt eifrig weiter.

    DANKE-Schild an einem Zaun - Teil der Corona-Sammlung im Historischen Museum Frankfurt
  • Auf der documenta wird auch Essen zur Kunst

    Nicht nur Liebe, auch Kunst kann durch den Magen gehen. Auf der documenta in Kassel gibt es Verpflegungsstände, die sich bei genauerem Hinsehen als künstlerische Arbeiten entpuppen. Beim Biss ins Käsebrot kann man da schon mal auf den Teil eines Films beißen.

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    Liebe zum Essen auf der documenta

    hessenschau vom 19.08.2022
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  • Drei Tage Party am Limit - mit Heino

    Ein Kerbeverein stemmt im Frankfurter Stadtteil Sossenheim - einst ein Problemviertel - ehrenamtlich ein Großevent. Und sogar Super-Schlagerstar Heino tritt auf. Wie geht das denn? Die hessenschau hat sich das angeschaut.

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    Heino spielt in Sossenheim

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  • Ärchäologin räumt Preis für ihr Comic-Debüt ab

    Abenteuerliche Expeditionen und Schatzfunde à la Indiana Jones: So stellen sich viele Archäologie vor. Alles Quatsch, meint Archäologin Daniela Heller und zeichnet dagegen an. Ihre erste Graphic Novel gewann direkt einen Preis.

  • documenta-Expertengremium sieht sich behindert

    Die Vorsitzende des documenta-Expertengremiums, Nicole Deitelhoff, hat die Leitung der Weltkunstausstellung in Kassel für ihren Umgang mit den erneuten Antisemitismus-Vorwürfen kritisiert. "Das Gremium war weder über das Überkleben informiert noch über die Entfernung von Werken aus der Ausstellung, sollten diese gezielt entfernt worden sein", sagte Deitelhoff der Welt am Sonntag. Beides sei völlig unangemessen mit Blick auf den Umgang mit der Antisemitismusproblematik in diesen Werken und behindere die Arbeit des Gremiums massiv.

  • Top-Thema

    Becker fordert Ausschluss von documenta-Künstler Ahsan

    Der hessische Antisemitismusbeauftragte Uwe Becker hat die künstlerische Leitung der documenta dafür kritisiert, den Künstler Hamja Ahsan nicht von der Kunstausstellung auszuschließen. Es sei ein schlimmer Fehler, dass der britische Künstler nicht ausgeladen und seine Arbeiten weiter gezeigt würden, teilte Becker am Samstag mit.

    Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" zunächst berichtet hatte, darf Ahsan nicht mehr auf der documenta auftreten. Ahsan hatte Anfang August bei Facebook geschrieben, er sei froh, nicht "mit diesem neoliberalen, faschistischen Schwein Olaf verbunden zu sein" und wolle ihn nicht auf seiner documenta-Ausstellung haben. Davon hatten sich die Verantwortlichen der documenta von Ahsan distanziert.

    In einer gemeinsamen Pressemitteilung erklärten die Geschäftsführung und die künstlerische Leitung der Ausstellung, dass Ahsans Aussage über Bundeskanzler Olaf Scholz "nicht hinnehmbar" sei. Mann wolle Ahsan "keine weitere Gelegenheit zu einem öffentlichen Auftritt" im Rahmen der Ausstellung bieten. Die Beiträge des britischen Künstlers sollen aber weiterhin dort ausgestellt bleiben.

  • Drachenspektakel am Fuldaer Himmel

    Ein lebensgroßer Blauwal, fliegende Frösche oder ein überdimensionaler Feuerdrache - all das gibt es an diesem Wochenende am Fuldaer Himmel zu beobachten. Zumindest im übertragenden Sinn: Zum sechsten Fuldaer Drachenspektakel kommen über 100 Drachenpiloten aus Dautschland, Belgien und Italien zusammen und lassen ihre Lenkdrachen in die Luft steigen.

    Ein mit Drachen übersäter Himmel lässt sich - bei entsprechendem Wetter - am Samstag und Sonntag auf dem Messegelände in Fulda bestaunen, der Eintritt ist frei.

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    Von Haien und Kraken am Himmel: das 6. Drachenspektakel in Fulda

    Drachenfliegen
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