Sachlich bleiben, Menschen von nötigen Veränderungen überzeugen: Der Grünen-Spitzenkandidat Tarek Al-Wazir will diesem Stil treu bleiben, auch wenn der Trend gegen ihn läuft. Kleine Seitenhiebe gegen seine Konkurrenten ums Ministerpräsidentenamt verkneift er sich aber nicht.
Die evangelischen Kirchen und katholischen Bistümer in Hessen haben im Vorfeld der Landtagswahl am 8. Oktober dazu aufgerufen, das Wahlrecht zu nutzen.
Die schlechten Umfragewerte der Hessen-SPD liegen nicht am Personal, ist Spitzenkandidatin Nancy Faeser überzeugt. In den zwei Wochen bis zur Wahl könne sie noch aufholen - wenn endlich über die Landespolitik gesprochen würde.
Bei kaum einem Thema hat die Landesregierung so viel Entscheidungsgewalt wie bei der Bildung. Ein drängendes Problem ist der Lehrermangel. Ihn spüren Schulen nicht nur jetzt vor der Hessen-Wahl.
Zwei Wochen vor den Landtagswahlen in Hessen und Bayern hat sich der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, besorgt über die wachsende Zustimmung für die AfD gezeigt.
Zwei Wochen noch bis zur Landtagswahl in Hessen. Die Parteien sind in Wallung, bei vielen Wählerinnen und Wählern stimmt dagegen der Ruhepuls noch. Ob Spekulationen über die Küsschen-Müdigkeit des Kanzlers das ändern?
Der Pflegenotstand wird sich in den kommenden Jahren verschärfen und hat gefährliche Nebenwirkungen für Patienten und Pflegebedürftige. Die Landesregierung steht vor großen Herausforderungen. Menschen aus der Praxis warnen vor einem Kollaps des Pflegesystems.
Mehr Tierwohl bedeutet für den Landwirt auch: höhere Kosten. Das stellt viele vor die Frage, ob und wie sie weitermachen. Ein Beispiel aus Nordhessen zeigt, wo die Politik ansetzen könnte.
Am 19. Februar 2020 erschoss ein Rassist in Hanau neun Menschen mit Migrationshintergrund. Nun stritt der hessische Landtag über den verschobenen Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses. Dabei spielte ein ganz anderes Datum eine zentrale Rolle: der 8. Oktober 2023.
Allen Brandmauer-Bekenntnissen zum Trotz bleibt AfD-Spitzenkandidat Lambrou überzeugt: Die CDU wird früher oder später mit der AfD koalieren. Im Interview spricht er auch über problematische Kandidaten und Parteiaustritte.
Mit der Forderung nach einem kommunalen Wahlrecht für Nicht-EU-Bürger, die erst kurz hier leben, hat die hessische SPD um Spitzenkandidatin Nancy Faeser für reichlich Irritationen gesorgt. Laut Partei handelt es sich dabei um einen "redaktionellen Fehler" im Wahlprogramm.
Das Land werde von Schwarz-Grün unter Wert regiert, findet FDP-Spitzenkandidat Stefan Naas - dabei müsse man es nur machen wie ehedem Friedrich der Große. Im Interview äußert sich Naas zu seinen Aussichten auf eine Regierungsbeteiligung und den Vorzügen der Ampel.
In Hessen dürfen Eltern von behinderten Kindern entscheiden, ob diese zur Förderschule oder in eine Regelschule gehen sollen. Der Weg kann allerdings beschwerlich sein, wie das Beispiel einer Familie aus Südhessen zeigt.
Trotz anhaltend niedriger Umfragewerte ist für die Linken-Spitzenkandidatin Elisabeth Kula noch lange nicht ausgemacht, dass ihre Partei aus dem Landtag fliegt. Im Interview gibt sie sich kämpferisch - auch in Bezug auf die AfD.
Beschmiert, bemalt, zerfleddert oder gestohlen: Drei Wochen vor der Landtagswahl haben schon viele Wahlplakate gelitten. Der Vandalismus kostet die Parteien viel Geld.
Wären sie eine eigene Partei, wäre sie die größte im Landtag: die der Nichtwähler. Rund jede oder jeder dritte Wahlberechtigte bleibt bei Landtagswahlen in Hessen der Stimmabgabe fern. Warum?
Mehr als 100.000 Erstwählerinnen und Erstwähler dürfen in diesem Jahr an der Hessen-Wahl teilnehmen. Warum ist ihnen das wichtig und welche Themen beschäftigen die jungen Wähler besonders? Fünf von ihnen erzählen.
Nachdem die CDU im Thüringer Landtag mit Hilfe der AfD ein Gesetz verabschiedet hat, wird auch in Hessen darüber diskutiert. Die hessische SPD-Spitzenkandidatin Faeser kritisiert das Vorgehen der CDU. Ministerpräsident Rhein (CDU) betont, die AfD sei kein Partner.
"Dammbruch" und "gefährliche Normalisierung": Die Union bezieht für die Verabschiedung eines Gesetzes mithilfe der AfD in Thüringen auch aus Hessen Kritik. Für CDU-Landeschef Rhein gibt es keine offenen Fragen.