Im November entscheiden die Frankfurter, ob sie ihren Oberbürgermeister Feldmann trotz AWO-Affäre, Anklage und peinlicher Auftritte behalten wollen. Die Organisation des Bürgerentscheids stellt die Stadt vor einige Hürden.
Streit in der SPD in Kassel: In einem öffentlichen Brief fordert Oberbürgermeister Geselle den Rücktritt der lokalen Parteiführung - sonst wolle er nicht mehr für die Sozialdemokraten bei der nächsten OB-Wahl antreten. Was ist passiert?
Peter Feldmann schließt einen vorzeitigen Ruhestand plötzlich aus, obwohl er diese Option vor ein paar Tagen genannt hat. Taktisches Geplänkel mag ja Teil des Politikbetriebs sein. Doch dieser Rückzieher geht nicht.
Tritt die Bundesinnenministerin bei der Landtagswahl 2023 als SPD-Spitzenkandidatin gegen Ministerpräsident Rhein an? Nancy Faeser weicht einer Antwort darauf aus, berichtet aber von Erfahrungen mit kurzfristigen Karrieresprüngen.
Die hessische Ex-Justizministerin Kühne-Hörmann hat den CDU-Landtagssitz von Ex-Ministerpräsident Bouffier übernommen – so einfach ist das. Oder auch nicht. Die Oppositionsfraktionen SPD und FDP sind misstrauisch. Und das hat auch mit zwei verschwundenen Wörtern zu tun.
Alles deutet darauf hin, dass es in Frankfurt erstmals zu einem Abwahlverfahren gegen einen amtierenden Oberbürgermeister kommt. Amtsinhaber Feldmann aber zeigt sich unbeeindruckt. Für einen eventuellen Bürgerentscheid sieht er sich gut gerüstet.
Die Frankfurter SPD und ihre Koalitionspartner wollen Oberbürgermeister Feldmann per Antrag dazu auffordern, sein Amt niederzulegen. Sollte das nicht klappen, wollen die Parteien ein Abwahlverfahren in Gang setzen.
Frankfurts Stadtoberhaupt Peter Feldmann muss wegen des Verdachts der Vorteilsannahme auf die Anklagebank. Weil der SPD-Politiker partout nicht zurücktreten will, könnte es zu einem aufwendigen Abwahlverfahren kommen. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
"Keine Aufbruchsstimmung": Bei zwei Oppositionsparteien kommt die Wahl von Boris Rhein zum Ministerpräsidenten nicht gut an. Eine allerdings hielt sich mit einem Urteil auffallend zurück.
Der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann muss sich im Zusammenhang mit der Awo-Affäre vor Gericht verantworten. Das Landgericht hat jetzt eine entsprechende Anklage zugelassen. Feldmann begrüßte die Entscheidung.
"Feldmann entsorgen" stand auf Plakaten, die für einige Stunden an zentralen Stellen in Frankfurt hingen. Wer sie aufhing, ist unklar. Der Oberbürgermeister zeigte sich "zutiefst verletzt".
Nach den jüngsten Ausrutschern des Frankfurter Oberbürgermeisters mehren sich die Rücktrittsforderungen aus der eigenen Partei: Nach dem Vorstand hat nun auch die SPD-Parteibasis Feldmann in einem offenen Brief aufgefordert, sein Amt "unverzüglich niederzulegen".
Allgemein soll man aufhören, wenn es am schönsten ist. Dieser Punkt ist bei Frankfurts Oberbürgermeister deutlich überschritten. Doch selbst als Lachnummer der Nation ist sich Peter Feldmann für nichts zu schade.
Peinlich, unglaubwürdig, beschämend - die Reaktionen auf die erneute Entschuldigung des Frankfurter Oberbürgermeisters Feldmann fallen harsch aus. Parteifreunde wenden sich ab. Die Koalition im Römer kündigt an, ein Abwahlverfahren einzuleiten.
Trotz parteiübergreifender Rücktrittsforderungen hat Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann einen freiwilligen Abgang abgelehnt. Der SPD-Politiker bat abermals für sein Verhalten um Entschuldigung - und machte seiner Partei zugleich ein Angebot.
Allen Rücktrittsforderungen zum Trotz: Frankfurts Oberbürgermeister Feldmann will im Amt bleiben. Dabei stünde ihm eine ganze Reihe von Rückzugsoptionen zur Verfügung. hessenschau.de zeigt mögliche Szenarien auf.
Mit seinen jüngsten Fehltritten hat sich Oberbürgermeister Peter Feldmann im Frankfurter Römer endgültig isoliert. Welche Optionen bleiben dem SPD-Politiker, jetzt da auch die eigene Partei seinen Rücktritt fordert?
Nach Peinlichkeiten bei der Pokalfeier von Eintracht Frankfurt und einer abwertenden Äußerung über Flugbegleiterinnen fordert auch die eigene Partei den Rücktritt des Frankfurter Oberbürgermeisters Feldmann. Die SPD folgt damit ihren Koalitionspartnern im Römer.
Berlin oder doch wieder Wiesbaden? Ob Bundesinnenministerin Faeser Spitzenkandidatin bei der Hessen-Wahl 2023 wird, wollte die Partei in der Schwebe halten. Nun hat die zweite hessische SPD-Frau im Ampel-Kabinett die Erklärungsnot verschärft.
Korruption, Selbstherrlichkeit, peinliche Auftritte: Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann wird für seine Partei zunehmend zur Last. Dabei galt der 63-Jährige vor noch gar nicht allzu langer Zeit als ein Hoffnungsträger der SPD. Ein Rückblick.
Bei der Siegesfeier der Frankfurter Eintracht sorgte Peter Feldmann für Irritationen. Nun zeigt ein Video eine sexistische Äußerung von Frankfurts Oberbürgermeister über Flugbegleiterinnen.
Nancy Faeser bleibt die Chefin der SPD in Hessen. Beim Landesparteitag in Marburg wurde sie mit 94,3 Prozent der Stimmen erneut zur Landesvorsitzenden gewählt.
Mit einer Kampfansage an die CDU und einem Bekenntnis zu Hessen hat Nancy Faeser letzte Zweifel praktisch ausgeräumt, dass sie bei der Landtagswahl als Spitzenkandidatin antreten will. Das starke Wahlergebnis beim Parteitag hilft ihr.