Im Streit um die Zukunft der Uniklinik Gießen und Marburg fordern 72 leitende Professoren eine Einigung über die Finanzierung des privatisierten Krankenhauses. Das Land hat für zehn Jahre 500 Millionen Euro zugesagt. Doch der neue Eigentümer stellt sich quer.
Der Konflikt um das Uniklinikum Gießen und Marburg eskaliert. Arbeitnehmervertreter befürchten konkret Outsourcing und Kündigungen. Das Land will das verhindern - doch steckt offenbar in einer Zwickmühle.
Die Rhön-Klinikum AG hat eine Vereinbarung mit der Landesregierung zur Finanzierung des Uniklinikums Gießen-Marburg gekündigt. Das Land reagiert mit Unverständnis, Arbeitnehmervertreter fürchten Kündigungen und rufen zum Streik auf.
Die Rhön-Klinikum AG hat eine Vereinbarung mit der Landesregierung zur Finanzierung des Uniklinikums Gießen-Marburg gekündigt. Das Land reagiert mit Unverständnis, Arbeitnehmervertreter fürchten Kündigungen und rufen zum Streik auf.
Die Rhön-Klinikum AG droht, eine Vereinbarung mit der Landesregierung zur Finanzierung des Uniklinikums Gießen-Marburg zu kündigen. Das Land reagiert irritiert, Arbeitnehmervertreter befürchten Kündigungen und Ausgliederungen.
Während der Verhandlungen über millionenschwere Investitionen für das Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) hat der Vorstand der Rhön-Klinikum AG bisherige Einigungen mit dem Land Hessen infrage gestellt.
Aktuelle Stunde der SPD-Fraktion: "Investitionen mit Landesmitteln am UKGM müssen den Beschäftigten und den Patientinnen und Patienten zugutekommen – Land muss sich ein echtes Mitspracherecht beim künftigen Kurs des Klinikums sichern."
Antrag der Fraktion Die Linke: "Brandbriefe, Personalmangel, geschlossene Stationen: Hilferufe aus dem Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) müssen von der grünen Wissenschaftsministerin endlich erhört werden – Mit einer Petition fordern über 17.500 Menschen eine Rückabwicklung der gescheiterten Privatisierung durch das Land."
Antrag der Fraktion Die Linke: "Geplante Übernahme der Rhön-AG und des Universitätsklinikums Gießen und Marburg (UKGM) durch den Asklepios-Konzern stellt eine Gefahr für Beschäftigte und Patientenversorgung da. Mit dringlichem Antrag der SPD-Fraktion: "Gesundheits- und Patientenversorgung am Universitätsklinikum Gießen und Marburg sicherstellen – Sorgen von Beschäftigten ernst nehmen".
Bundesgesundheitsminister Spahn, Ministerpräsident Bouffier sowie weitere Politiker und Ärzte sind im Uniklinikum Gießen in einen Aufzug gestiegen. Alle. In einen einzigen Aufzug. Mitten in der Corona-Krise. Unser Foto sorgt für Befremden und Belustigung.
Aktuelle Stunde der SPD-Fraktion: "CDU und Bündnis 90/Die Grünen lehnen Anhörung zur Bilanz des privatisierten Uni-Klinikums Gießen-Marburg ab – Sorgen und Nöte der Beschäftigten endlich ernst nehmen und nicht als 'Notstands-Rhetorik' bezeichnen."
Antrag der Fraktionen der CDU und der Grünen: Inbetriebnahme der Partikeltherapie für Krebskranke am Uniklinikum Gießen-Marburg als Meilenstein für Patienten und Medizinstandort Mittelhessen.