Zu wenige und marode Frankfurt müsste 2,5 Milliarden Euro für Schulen ausgeben

Als Armutszeugnis für eine so reiche Stadt empfinden Eltern den Zustand der Frankfurter Schulen. Auf mehrere Milliarden Euro schätzt die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft den Investitionsbedarf. Doch viele Gebäude verfallen - obwohl Geld da wäre.

Stützbalken sichern die einsturzgefährdete Decke an der Frankfurter IGS Süd.
Stützbalken sichern die einsturzgefährdete Decke an der Frankfurter IGS Süd. Bild © Hanna Immich (hr)
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Debatte über marode Schulen in Frankfurt

Eine Tür mit Glaseinsatz, die von rot-weiß-gestreiften Klebebändern zusammengehalten wird.
Der Sanierungsstau zeigt sich an Frankfurter Schulen manchmal ganz plastisch - wie hier an der Engelbert Humperdinck-Schule. Bild © hessenschau.de
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Für den Sportunterricht brauchen die Kinder und Lehrer an der Frankfurter Engelbert-Humperdinck-Grundschule große Eimer: Die fangen in der Turnhalle das Wasser auf, erklärt die stellvertretende Schulleiterin Angela Wanke und zeigt auf die Wand hinter sich. "Wenn es regnet, rauscht hier das Wasser in Strömen die Wand hinunter."

Eltern machen Verwaltung Druck

Vor kurzem wurde das Dach endlich geflickt, aber die Heizung geht immer noch nicht, sagt Wanke. "Im Winter hatten wir hier zum Teil drei bis vier Grad." Sportunterricht sei unter diesen Umständen oft nicht möglich gewesen. Nun habe die Stadt ein paar Heizgeräte zur Verfügung gestellt.

Erst als engagierte Eltern auf die Barrikaden gingen, der Verwaltung Druck machten und sich an die Medien wandten, sei überhaupt etwas passiert. Und das, obwohl die Schulleitung seit Jahren Mängel kritisiere und Reparaturen einfordere.

Frankfurt besonders betroffen

Mit dem Problem der Baufälligkeit von Gebäudeteilen ist die Engelbert-Humperdink-Schule nicht allein. Hessenweit gibt es einen milliardenschweren Investitionsstau bei Schulgebäuden – und den größten gibt es in Frankfurt.

170 allgemeinbildende Schulen gibt es in der Stadt, hinzu kommen die beruflichen Schulen. Einige Gebäude sind Altbauten, viele wurden in den 1960er und 1970er Jahren gebaut.

Löcher in der Decke und frierende Schüler

Jahrzehntelang sei zu wenig getan worden, um diese Gebäude in Schuss zu halten, sagt Stadtelternbeirätin Rafaela Hartenstein. "Die Mehrheit der Schulen ist dringend sanierungsbedürftig. Es regnet rein, die Fenster schließen nicht, es gibt Schimmel, Decken sind einsturzgefährdet, im Sommer ist es heiß, im Winter kalt." Die bestehenden Schulen platzten zudem aus allen Nähten.

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"Man hat das Gefühl, dass man nicht wertgeschätzt und nicht gehört wird", sagt Shadlin Zakerzadeh, Schulsprecherin der Schule am Ried. "Wir müssen hier alle hin und wir möchten ja auch gerne in die Schule." Aber wenn Gebäude auseinander fielen, mache das den Schulalltag "auf jeden Fall nicht schöner".

Offizielle Zahlen zum Investitionsbedarf gibt es nicht

Wie hoch der Investitionsbedarf tatsächlich ist, kann das Land nicht offiziell beziffern, denn es erhebt dazu keine Zahlen. Das Kultusministerium verweist in einer schriftlichen Stellungnahme auf die Schulträger, also Städte und Kreise: "Grundsätzlich zählen der Schulbau und Schulunterhaltungsmaßnahmen zu den Aufgaben, die von den Schulträgern aufzubringen sind." Doch auch diese erheben nach eignen Angaben keine Zahlen.

Stellvertretende Schulleiterin Angela Wanke in Turnhalle, Engelbert-Humperdink-Grundschule
Sport bei drei Grad? Angela Wanke in der Turnhalle der Engelbert-Humperdinck-Grundschule. Bild © Hanna Immich (hr)

Die fehlende Datengrundlage stört Kai Eicker-Wolf schon lange. Er ist der Zahlenexperte in der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Hessen und hat sich selbst die Mühe gemacht, Daten zusammenzutragen. Dazu hat er sich Zahlen vom Statistischen Landesamt geben lassen und zusätzlich alle größeren Kommunen und Städte in Hessen abgefragt.

GEW-Schätzung: Fünf Milliarden Euro fehlen

Das Ergebnis: Im ganzen Bundesland fehlt es seinen Schätzungen zufolge an fünf Milliarden Euro, um die bestehenden Schulen zu sanieren und genug neue Schulen zu bauen. Die Hälfte davon, also 2,5 Milliarden Euro, entfalle allein auf Frankfurt.

Eicker-Wolf hat auch ein Ranking aufgestellt, wie viel Geld die Kommunen und Städte von 1992 bis 2021 pro Schülerin und Schüler in ihre Schulen investiert haben. Ergebnis: Die Stadt Kassel ist mit durchschnittlich 269 Euro pro Kopf Schlusslicht, der Hochtaunuskreis liegt ganz vorne mit 1.163 Euro. Frankfurt liegt im oberen Drittel mit 924 Euro pro Kopf.

Frankfurt: Alte Bausubstanz und steigende Schülerzahlen

Obwohl Hessens größte Stadt in den vergangenen Jahren also vergleichsweise viel in seine Schulen investiert hat, sind sie laut Elternvertretungen und Schulleitungen in einem miserablen Zustand. Das liege daran, dass Frankfurts Schulen besonders alt sind, sagt Eicker-Wolf. Zum anderen stiegen die Schülerzahlen seit Jahren und die Stadt hinke mit dem Bau neuer Schulen hinterher.

Das bestätigen auch Zahlen vom Statistischen Landesamt. Demnach sind in Frankfurt in den vergangenen zehn Jahren rund 9.000 Schülerinnen und Schüler dazugekommen. Einen solchen Anstieg gab es in keiner anderen hessischen Stadt im selben Zeitraum.

Bildungsdezernat bestätigt Investitionsbedarf

Die wachsenden Schülerzahlen bereiten der zuständigen Frankfurter Bildungsdezernentin Sylvia Weber (SPD) Kopfzerbrechen. "Der Schulbau ist eines meiner Hauptthemen aktuell", sagt sie.

Sylvia Weber (SPD)
Sylvia Weber (SPD), Bildungsdezernentin Frankfurt Bild © Stadt Frankfurt

Im Gespräch mit dem hr bestätigt Weber den von der GEW geschätzten hohen Investitionsbedarf von 2,5 Milliarden Euro an den Frankfurter Schulen. "Unser Sanierungsstau, den wir schon seit vielen Jahrzehnten vor uns herschieben, macht allein eine Milliarde Euro aus." Hinzu kämen die vielen neuen Schulen, die Frankfurt als wachsende Stadt bauen müsse.

24 neue Schulen in Frankfurt existieren nur auf dem Papier

Mit den Neubauten geht es in Frankfurt ähnlich langsam voran wie mit der Sanierung von Schulen. Das Hauptproblem ist nach Angaben der Stadt, geeignete Standorte für Schulneubauten zu finden. Die Grundstücke seien rar und die Interessenten zahlreich.

Die Stadt legt jedes Jahr einen integrierten Schulentwicklungsplan vor, der den konkreten Bedarf an neuen Schulen für die kommenden Jahre festlegt. 24 neue Schulen, die bereits geplant und bewilligt sind, sind noch nicht fertig gestellt. Ein Großteil müsste längst gebaut und eröffnet sein, für manche ist noch nicht einmal ein Standort gefunden.

Zitat
So langsam, wie es momentan läuft, werden ganze Generationen von Kindern ihre gesamte Schullaufbahn in Containern oder kaputten Schulen verbringen. Zitat von Rafaela Hartenstein, Stadtelternbeirätin Frankfurt
Zitat Ende

Ein Skandal, findet die Stadtelternbeirätin Rafaela Hartenstein: "Das bedeutet, dass tausende Schüler noch irgendwie in die existierenden Schulen hineingedrückt werden müssen."

Audiobeitrag
Bild © Hanna Immich (hr)| zur Audio-Einzelseite
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An ursprünglich vierzügigen Schulen müssten dann dauerhaft plötzlich fünf oder sogar sechs Klassen pro Jahrgang eingerichtet werden. Wünsche von Schülerinnen, Schülern und Eltern nach Plätzen auf weiterführenden Schulen könnten in Frankfurt oft nicht berücksichtigt werden. Seit einiger Zeit werden in Frankfurt deshalb regelmäßig beim Übergang von der vierten in die fünfte Klasse etliche Schulplätze verlost.

Rafaela Hartenstein fordert seit Jahren mehr Tempo in Schulbau und Sanierung in Frankfurt. "So langsam, wie es momentan läuft, werden ganze Generationen von Kindern ihre gesamte Schullaufbahn in Containern oder kaputten Schulen verbringen", sagt sie.

Elterninitiative kümmert sich um Sanierung

Wer schnelle Abhilfe will, muss sie selbst schaffen, so scheint es. An der Engelbert-Humperdinck-Grundschule tut das die Elterninitiative "Gesundes und sicheres Schulgebäude": Sie hat nach eigenen Angaben so lange bei der Verwaltung, im Bildungsausschuss und über Medien Druck gemacht, bis die Stadt Frankfurt reagierte. Danach seien unter anderem Löcher in der Jungs-Umkleide gestopft und der Bahnbelag auf dem Sportplatz erneuert worden.

Stadtelternbeirätin Rafaela Hartenstein
Stadtelternbeirätin Rafaela Hartenstein Bild © Hanna Immich (hr)

"Es ist ein Armutszeugnis für eine reiche Stadt wie Frankfurt am Main", sagt Wolf von Trotha, der die Elterninitiative mitgegründet hat und dessen Sohn die Engelbert-Humperdinck-Grundschule besucht. Er kritisiert, dass "nur, wenn Eltern sich organisieren, überhaupt etwas passiert".

Kaputte Schulen treffen auf langsame Verwaltung

Die "langsame Verwaltung" haben auch zahlreiche Schulleitungen gegenüber dem hr kritisiert. Oft bekomme man keine Antwort auf Nachfragen oder warte wochenlang auf Rückmeldung. Die Kommunikation mit dem Stadtschulamt und dem Amt für Bau und Immobilien sei zäh und schwierig.

Das betrifft auch Neubauprojekte wie zum Beispiel das an der Schule am Ried, wie deren Leiterin Elke Schmidt bestätigt. An der Gesamtschule mit Haupt-, Realschul- und Gymnasialzweig im Frankfurter Osten wurde der Altbauteil der Schule abgerissen, nun entsteht ein Neubau. Darüber freut sich Schulleiterin Schmidt - eigentlich. Denn es seien weder sie noch die Eltern in die Planungen einbezogen worden.

Schulleiterin Elke Schmidt vor gesperrter Turnhalle, Schule am Ried
Schulleiterin Elke Schmidt vor der gesperrten Turnhalle der Schule am Ried, Frankfurt. Bild © Hanna Immich (hr)

Auf ihre Nachfragen bekomme sie keine Antworten, sagt die Schulleiterin. Nebenbei wurde auch die alte Turnhalle der Schule gesperrt, nachdem es jahrelang hinein geregnet hatte. Derzeit ist das Dach einsturzgefährdet. Auch zu diesem Thema bekomme sie kaum Infos.

Personalmangel im Stadtschulamt  

Laut dem Frankfurter Personaldezernat blieben in den vergangenen fünf Jahren zahlreiche Stellen im Amt für Bau und Immobilien und im Stadtschulamt unbesetzt.

Allein im vergangenen Jahr waren von 1.355 Planstellen in beiden Ämtern 270 Stellen unbesetzt. Die Zahlen liegen dem hr vor. Hinzu kommt, dass Geld, das für Investitionen in Schulbau und Sanierung zur Verfügung steht, nicht eingesetzt wird.

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Laut der Frankfurter Stadtkämmerei gibt das Bildungsdezernat jedes Jahr eine erhebliche Summe gar nicht aus. Dieser Trend habe sich über die vergangenen sechs Jahre sogar noch verstärkt. Im Jahr 2018 standen demnach gut 346 Millionen Euro zur Verfügung. Abgerufen worden seien aber lediglich gut 127 Millionen Euro. 2023 seien rund 436 Millionen Euro bereitgestellt, laut Hochrechnung aber nur knapp 137 Millionen Euro ausgegeben worden. Das ist weniger als ein Drittel.

Projekte sollen an Bildungsbaugesellschaft ausgelagert werden

Frankfurts Bildungsdezernentin Weber will jetzt gegensteuern. Seit zwei Jahren ist sie auch zuständig für den Bereich Immobilien und Neues Bauen. Sie hat die Stabsstelle Schulbau gegründet und die sogenannte Schulbauoffensive gestartet. Um effektiver zu werden, will sie Teile der Projekte auslagern.

Eine Bildungsbaugesellschaft soll gegründet werden. Als hundertprozentige Tochter der Stadt soll sie zum Beispiel größere Sanierungsmaßnahmen und zum Teil auch Erweiterungsbauten übernehmen, Kapazitäten bündeln und mit anderen städtischen Gesellschaften zusammenarbeiten, etwa der Wohnungsbaugesellschaft ABG. Wie das konkret aussehen soll, ist noch unklar.

Schule in Büro-Gebäuden: eine Alternative?

Eine neue Idee von Sylvia Weber, um die Dinge zu beschleunigen, ist es, Bürogebäude anzumieten oder zu kaufen und sie in Schulen umzuwandeln. Das prominenteste Beispiel: Die Stadt hat die Neue Börse, die sogenannten Lateral Towers am Industriehof von der Cell Group angemietet. In den Bürokomplex sollen zwei Gymnasien im Aufbau einziehen: das Stadtgymnasium und das Neue Gymnasium.

Schon im Sommer soll es dort losgehen. Solange umgebaut wird, sollen die Schülerinnen und Schüler in Containern auf dem Gelände lernen. Gut eine Million Euro Miete pro Monat, 13 Millionen Euro im Jahr soll diese Lösung kosten.

Revisionsamt kritisiert teure Umbaupläne

Das Frankfurter Revisionsamt, das die wirtschaftlichen Aktivitäten der Stadt prüft, hält das Projekt für nicht rentabel. Verwaltungsgebäude seien nur mit hohem finanziellem Aufwand für schulische Zwecke umzubauen und brächten hohe Folgekosten mit sich.

Die Neue Börse für Schulzwecke umbauen zu lassen und dann anzumieten, komme die Stadt ungefähr doppelt so teuer, wie wenn sie selbst neu bauen würde. Dennoch haben die Stadtverordneten zugestimmt. Offenbar ist der Druck inzwischen schlicht zu groß. Sylvia Weber verteidigt die Pläne: "Der ganz große Vorteil ist: Es geht schneller. Wir hätten es in einer städtischen Verwaltungsstruktur nicht geschafft, in der kurzen Zeit zwei neue Schulen zu bauen."

Stadtelternbeirat: "Kinder sind die Leidtragenden"

Das Revisionsamt kritisiert, dass man versuche, Dinge jetzt gerade zu bügeln, die hausgemacht seien. Jahrelang habe die Stadt nicht vorausschauend genug geplant - und bekomme jetzt die Rechnung dafür.

Stadtelternbeirätin Hartenstein begrüßt grundsätzlich den Versuch, die Dinge durch Anmieten oder Kaufen von Bürogebäuden zu beschleunigen. Allerdings machen sie die Erfahrungen der vergangenen Jahre skeptisch. "Allein diese Schulbauoffensive zu skizzieren, hat eineinhalb Jahre gedauert." Jetzt müsse über die Pläne erst noch diskutiert werden. "Das dauert alles zu lange", sagt Hartenstein: "Am Ende sind immer die Kinder die Leidtragenden."

Weitere Informationen

Sendung: hr-fernsehen, hessenschau, 02.02.2024, 19.30 Uhr

Ende der weiteren Informationen

Quelle: hessenschau.de

Ihre Kommentare Nass, kalt, kaputt: Welche Beobachtungen machen Sie an den Schulen?

41 Kommentare

  • Die ersten Schüler*innen der Johanna-Tesch-Schule haben jetzt ihren Hauptschulabschluss gemacht und es gibt noch nicht einmal einen Standort, an dem ein Gebäude gebaut werden kann, in dem die ganze Schule Platz hat.

    Hut ab vor allen, die dort lernen und so engagiert lehren, dass unsere Kinder gern hingehen!

    Mehr als 2/3 der Klassen sind seit 2021/2022 in Containergebäuden untergebracht. Seit letztem Winter ist die Turnhalle im Falkstraßenkomplex (Altbau plus Containeranlage auf dem Schulhof) geschlossen. Die Toiletten vom Standort in der Ginnheimer Straße (Containergebäude) sind im Winter teils zugefroren. Dort gibt es gar keine Turnhalle, sondern zum Glück eine Kooperation mit dem benachbarten Sportverein.
    Die Klassenräume in den Containern sind schwer zu belüften und für 26-29 (fast) ausgewachsene Menschen (25 S+Lehrkraft+Teilhabeassistenten) viel zu klein, die in der Mitte des Gebäudes sind nochmal kleiner. Für Luftfilter gibt es in solchen Verhältnissen keinen Platz.

  • Teil 1.
    Das traurige ist, daß die Schulhausverwalter dann entlassen werden oder wo anders hingesetzt werden. Auf diese Menschen nimmt keiner Rücksicht.
    Die Schulhausverwalter kümmern sich um ihre Schulen, bekommen aber vom ABI keine Unterstützung. Wenn etwas kaputt geht, wird das ABI informiert, aber dort habt man bei der splittung des Stadtschulamtes zum ABI lauter neue Leute eingestellt, die dipp.ing. sein müssen, aber nicht bewegt haben. Lauter neue Stellen mit jungen Leuten, die der Herr Simon alle neu eingestellt hat. Der auch das ABI erfunden hat, mit der selben Begründung, es würde alles besser gehen....man sieht ja wo das hin geführt hat. Man sollte den Schulhausverwalter mehr Möglichkeiten geben,dann wären die Schulen auch nicht so runter gekommen. Sie setzen sich sehr stark für ihre Schulen ein, sind aber immer alleine gelassen.und man sagt ihnen....sie haben keine ahnung....aber sie sind vor Ort,haben die Ahnung und sich das Wissen angeeignet. Alles wir vom ABI gebremst.
    ...

  • Beispiel Elisabethenschule:
    Nachdem Teile der Schule einsturzgefährdet waren und Stützen eingezogen wurden gingen die Eltern auf die Barikaden und nach 10 Jahren kam es endlich zur Sanierung (die 5.5 Jahre dauerte). Die Sanierung ist toll geworden ABER da zeitgleich auf Grund von Schulplatzmangel die Schule von 4-Zügigkeit auf 6-Zügigkeit umgestellt werden mussste fehlen wieder Klassenräume. Konkret bedeutet das, das man maximal die Shculjahre 5-8 dort verbringt und dann wieder im Container oder alternativ in einer völlig heruntergekommenen Auslagerstelle sitzt. Nichtmal bei sanierten Schulen geht die REchnung auf. Unser Kind wird von 13 Schuljahren 9 im Container verbracht haben denn auch die Grundschule war in Containern ausgelagert. In den Containern der weiterführenden Schule gibt es nur schlechtes Wlan, die digitale Ausstattung lässt zu wünschen übrig.
    Das ganze System in Frankfurt ist behäbig und uneffizient.
    Und Bürogebäude sind keine Lösung da die Raumgrössen nicht mal passen.

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