Die Stadt Bad Vilbel möchte schon seit längerer Zeit ein Segmüller-Möbelhaus bei sich bauen. Kritik kommt aus Bad Homburg – die Gemeinde fürchtet deshalb um sein eigenes Möbelhaus. Jetzt landet der Streit vor dem Verwaltungsgericht Gießen.
Die Stadt Frankfurt und der Düsseldorfer Projektentwickler Gerch haben mit einem städtebaulichen Vertrag Vereinbarungen über die künftige Nutzung des Areals des Alten Polizeipräsidiums geschlossen.
Die Stadt Offenbach will etwas für ihr Image tun. Und was liegt da näher als ein neuer Slogan? Mit "Soul OF Hessen" will die Stadt vor allem Unternehmer anlocken. Damit steht sie in einer guten, alten Tradition.
Das Wiesbadener Stadtschloss ist ein wunderbares Baudenkmal, Sitz des Landtags – und in Teilen ein Sanierungsfall. Die Arbeiten laufen, und die Kosten sind regelrecht explodiert.
Paul von Hindenburg ist eine umstrittene Figur der deutschen Geschichte. Vor 90 Jahren ernannte er Adolf Hitler zum Reichskanzler. Bis heute wird Hindenburg Ehrenbürger der Stadt Kassel genannt. Jetzt soll ihm die Ehrenbürgerschaft aberkannt werden.
Eine Expertenkommission hat drei mögliche Varianten für den Neubau von Oper und Schauspiel geprüft. Dabei hat sie sich nur für die zweitbeste Variante entschieden - und die Stadt Frankfurt hat viel Zeit verspielt.
Expertenkommission für "Spiegelvariante": Oper und Schauspiel in Frankfurt sollen nach ihrem Bericht in zwei getrennten Gebäuden, aber in direkter Nachbarschaft zueinander neu gebaut werden - und sie werden wohl deutlich teurer.
Bei Bauarbeiten an der Gießener Kongresshalle wurden überraschend die Grundmauern der 1938 niedergebrannten Synagoge entdeckt. Die Funde gelten als hochbedeutsam und sollen erhalten bleiben - aber wie?
Goethestraße oder Schillerstraße sind bekannte Straßennamen – auch in Hessen. Warum aber eigentlich nicht die Sesamstraße? Das haben sich Schülerinnen und Schüler in Kassel gedacht, und kämpfen nun dafür, dass ihre Schule in der Sesamstraße stehen soll.
Bei Bauarbeiten an der Gießener Kongresshalle wurden überraschend die Grundmauern der 1938 niedergebrannten Synagoge entdeckt. Die Funde gelten als hochbedeutsam und sollen erhalten bleiben – aber wie?
Bei der geplanten Erweiterung der Kongresshalle in Gießen sind die Überreste der alten Synagoge gefunden worden, die 1938 von den Nationalsozialisten zerstört worden war. Die freigelegten Grundmauern sind aber noch gut erhalten, auch Reste von verbrannten Gebetsbüchern sind gefunden worden. Diesen historischen Fund möchte die Stadt Gießen der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. An einem der nächsten Wochenenden soll es deshlab einen offenen Besuchstermin geben. Wie man langfristig mit dem Fund umgeht noch völlig offen. Gießens Oberbürgermeister Frank-Tilo Becher will sich dafür einsetzen, die Überreste der Synagoge in irgendeiner Form zu erhalten.
In Kassel soll eine neue Straße im Stadtteil Waldau nach der Kinderserie Sesamstraße benannt werden. Das berichtet die Hessische/Niedersächsische Allgemeine (HNA) heute. Demnach hatten Schüler der Offenen Schule Waldau den Namen vorgeschlagen.
Um den Autoverkehr in der Stadt zu drosseln, will Frankfurt Parkplätze in den Straßen der Innenstadt nur noch für Menschen mit Behinderung und den Lieferverkehr anbieten. Auch andere hessische Städte wollen Fußgängern und Radfahrern mehr Raum geben.
Die Frankfurter Bauaufsicht beschäftigt drei Vollzeitkräfte, um unerlaubte Kurzzeit-Appartements aufzuspüren. In den ersten fünf Jahren haben sie viele Wohnungen für den normalen Mietmarkt zurückgewonnen.
"Spürbar leiser" solle das Leben für die Menschen im Mittelrheintal werden, die als Anwohner vom Bahnlärm geplagt sind. Deswegen baut die Bahn jetzt 27 Kilometer Schutzwände. Für die Bürger ist das keine zufriedenstellende Lösung.
Seit 16 Jahren hofft die Hochschule für Gestaltung (HfG) in Offenbach auf einen eigenen Campus. Jetzt sind die ersten Entwürfe für einen Neubau der Kunsthochschule vorgestellt worden. Entstehen soll eine kleine Stadt rund um einen grünen Campus.