In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Büchners "Danton" am Stadttheater Gießen

    Das Drama "Danton" über das Scheitern politischer Ideologien sucht Antworten auf die Frage, was Freiheit ist - insofern ist es hochaktuell. Der Autor und Revolutionär Georg Büchner hat es innerhalb von wenigen Wochen Anfang 1835 geschrieben, Maximilien Robespierre führt darin die Revolution an und fordert – angeblich zum Wohle des Volkes – immer mehr Opfer. Die Zweifel von Danton manifestieren sich in der Inszenierung am Stadttheater Gießen in eindrucksvoller Weise.

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    Feuer und Finsternis: Büchners "Danton" in Gießen

    Dantons Tod am Stadttheater Gießen
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  • Top-Thema

    50 Jahre Junges Museum Frankfurt - Interview

    Das Junge Museum Frankfurt ist Europas ältestes Kindermuseum. In dieser Woche feiert es seinen fünfzigsten Geburtstag. Das Zauberwort im Jungen Museum in Frankfurt  heißt: Machen. Anstatt vor Vitrinen zu stehen und lediglich Dinge anzuschauen, geht es in dem Museum darum, alles anzufassen und auszuprobieren. So wird Geschichte lebendig und spannend, sagt die Kuratorin und Vermittlerin Laura Hollingshaus: Einkaufen im Kolonialwarenladen, Zahnpulver mischen in der Drogerie, Drucken oder Kochen wie im 19. Jahrhundert. Besonders in der Jubiläumswoche zu 50 Jahre Junges Museum gibt es viele Angebote - das meiste ist kostenlos.

    Warum sie Spaß über Wissen stellt, Jugendliche der blinde Fleck im Museum sind und in den 1970er-Jahren die Exponate tiefer gehängt wurden, erzählt Hollingshaus im Interview.

  • Top-Thema

    Über 600 Unwort-Vorschläge liegen bereits vor

    Über 600 Vorschläge zum neuen "Unwort des Jahres" sind nach Angaben der Sprachkritischen Aktion vom Dienstag, die das Wort seit 1991 kürt, bereits gemacht worden. Darunter seien Begriffe wie Sondervermögen, Gratismentalität, harmloser Missbrauch, klimaneutral oder Spezialoperation. Noch bis zum 31. Dezember können weitere Vorschläge eingereicht werden.

    Bekannt gegeben werden soll das "Unwort des Jahres 2022" dann im Januar 2023 in Marburg. Zuletzt wurde "Pushback" gekürt. Die Sprachkritische Aktion will mir ihrer alljährlichen Wahl auf unangemessenen Sprachgebrauch aufmerksam machen und so sensibilisieren. Gerügt werden Begriffe, die gegen die Prinzipien der Menschenwürde oder Demokratie verstoßen, die gesellschaftliche Gruppen diskriminieren oder die euphemistisch, verschleiernd oder irreführend sind.

    Unwort des Jahres
  • Heute ist "Tag der Bibliotheken"

    Die Pandemie wirkt sich auf das Ausleihverhalten der Hessen aus: Im vergangenen Jahr stieg die Anzahl der Online-Ausleihen (Onleihe) laut Onleihe-Verbund Hessen auf über vier Millionen. In der Frankfurter Stadtbücherei machen die digitalen Medien rund 40 Prozent der Ausleihen aus. Hauptsächlich würden sich die Altersklassen 40-80 Jahre für die Onleihe entscheiden, hat die Bibliothek in Bad Hersfeld festgestellt. Vor Ort hingegen kämen eher Kinder und Jugendliche zur Ausleihe.

    Die Zentralbibliothek der Stadt Kassel beobachtet außerdem, dass hauptsächlich Erwachsene die Onleihe verwenden - und sich vor allem Romane aussuchen. In der Bücherei würden wiederum eher Sachbücher, Zeitschriften, Filme und Hörbücher ausgeliehen werden. Seit 1995 soll am 24. Oktober der "Tag der Bibliotheken" auf das bundesweite Angebot der Bibliotheken aufmerksam machen.

    Bücherregale in einer Bibliothek
  • Filmfestival "Final Cut" startet in Marburg

    Für Kinder und Jugendliche startet heute in Marburg das Filmfestival "Final Cut". Bis zum 30. Oktober stehen täglich andere Filme im Marburger Cineplex auf dem Programm. Zu sehen ist zum Beispiel der Kinderfilm "Lucy ist jetzt Gangster", der auf dem Festival seine Premiere feiert. Außerhalb von "Final Cut" wird der Film erst im kommenden Jahr in den Kinos zu sehen sein.

    Das Festival ist außerdem ein Wettbewerb: Eine Kinderjury kürt am Sonntag den besten Film der Woche. Passend zum 800-jährigen Stadtjubiläum verschenkt die Stadt Marburg übrigens 800 Freikarten - die können Kinder und Jugendliche jeweils 30 Minuten vor Filmbeginn an den Kinokassen ergattern.

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    "Final Cut": Marburger Kinder- und Jugendfilmfestival startet in neue Runde

    Logo Final Cut Filmfestival
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  • Top-Thema

    Bildband zu brutalistischen Betonbauten in Marburg

    Marburgs Betonbauten im romantischen Fachwerkstadtbild sind ästhetisch umstritten, viele sind zudem sanierungsbedürftig. Während eine Fotografin dem Brutalismus der 1960er und -70er viel abgewinnen kann, würden andere die "Klötze" lieber abgerissen sehen.

  • Senckenberg will "Klimawissen schaffen"

    Wie erforschen Naturwissenschaftlerinnen und Naturwissenschaftler das Klima der Vergangenheit? Und wie hilft dieses Wissen dabei, unsere Klimazukunft besser zu verstehen? Diesen Fragen widmet sich das Senckenberg Naturmuseum. In der gemeinsam mit der Goethe Universität konzipierten Sonderausstellung "Klimawissen schaffen" können Besucherinnen und Besucher sich ab Freitag der Spurensuche in die Erdvergangenheit anschließen und gemäß dem Titel der Ausstellung Klimawissen aneignen. hr-Reporterin Marie-Cathérine Fromm hat sich die Ausstellung, die bis 16. Juli geht, schon einmal angesehen.

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    Neue Klimaausstellung im Senckenberg Museum

    Blick in die Ausstellung "Klimawissen schaffen" im Senckenberg Museum. Das Bild zeigt silberne Metallregale mit quadratischen Fächern vor einem blauen Hintergrund. Darin sind Exponate wie Steine und Zähne ausgestellt. Zudem sind rosafarbene Sprechblasen mit Informationen angebracht.
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  • Top-Thema

    Hat Late Night Berlin bei der Frankfurter Hauptschule geklaut?

    Das Kollektiv Frankfurter Hauptschule sieht sich kopiert. "Halt so wie wir - nur schlechter", kommentieren die Künstler via Instagram eine Aktion der Fernsehshow "Late Night Berlin" bei Prosieben. Gegenstand der aktuellen Folge ist das Thema Raubkunst: Moderator Klaas Heufer-Umlauf und sein Team entwenden Gegenstände aus dem Eigentum Berliner Museen und präsentieren sie anschließend in einem Galerieraum. "Museen stellen Objekte aus, die ihnen nicht gehören und geben die auch nicht zurück", sagt Heufer Umlauf in dem Beitrag. Deswegen würde den Museen nun alles entwendet, "was nicht niet- und nagelfest ist".

    Im Herbst 2020 hatte die Frankfurter Hauptschule den Raub einer sogenannten Capri-Batterie von Joseph Beuys aus einer Ausstellung inszeniert und damit auch international für mediales Aufsehen gesorgt. "Vor zwei Jahren haben wir eine Beuys-Skulptur geklaut und sie als Geste der Restitution kolonialer Beutekunst nach Tansania überführt. Jetzt hat Klaas Heufer-Umlauf, der Sidekick von dem anderen Sidekick, das gleiche gemacht, nur schlechter", erklärte das Kollektiv auf Anfrage von hessenschau.de.

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  • Historisches Museum lässt Frankfurter ihre Stadt kartografieren

    Baustellen, Umleitungen, Abriss - Frankfurt ist im stetigen Wandel. Wie erleben und interpretieren Frankfurterinnen und Frankfurter diese städtischen Veränderungen? Wie ist ihr Blick auf die Stadt? Das zeigt ab Samstag eine Ausstellung im Historischen Museum. Über 80 sogenannte "Stadtlaborantinnen und Stadtlaboranten" - darunter Kinder, Jugendliche, Künstlerinnen, Sketcher und Architektinnen - haben daran mitgewirkt und ihre Heimat zeichnerisch erkundet.

    Sie rücken dabei mal einzelne Gebäude, mal Straßenzüge, mal ganze Stadtviertel in den Vordergrund, werfen den Blick aber auch auf Themen wie den Wandel des Einzelhandels an der Hauptwache, Mobilität oder Klimawandel. Die Ausstellung läuft bis zum 10. April.

  • Kasseler Ausstellung zeigt Arbeiten von Hofmaler Tischbein

    Kassel feiert in diesem Jahr "300 Jahre Tischbein": Vor 300 Jahren wurde der Kasseler Hofmaler Johann Heinrich Tischbein geboren. Von diesem Freitag an widmet die Gemäldegalerie Alte Meister im Schloss Wilhelmshöhe ihm deshalb eine Sonderausstellung. Bis zum 31. Januar wird die Bandbreite seiner Tätigkeit gezeigt: von seinen Porträts und historischen Zyklen für den Landgrafen bis zu Tischbeins Zeichnungen und seiner Tätigkeit an der Kasseler Kunstakademie.

    Johann Heinrich Tischbein gilt als einer der wichtigsten Vertreter der großen deutschen Malerfamilie und wird auch "der Kasseler Tischbein" genannt. Er war Hofmaler des Landgrafen Wilhelm VIII. von Kassel und Mitbegründer und Lehrer für Malerei an der Kasseler Kunstakademie. Bekannt sind unter anderem sein Porträt der achtzehnjährigen Gräfin Auguste Reuß zu Ebersdorf mit dem Namen "Artemisia" und sein Passions- und Himmelfahrtszyklus (1778) für die katholische Kirche St. Elisabeth in Kassel.

    Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, Selbstbildnis in jüngeren Jahren.
  • James Joyce ist Thema an der Uni Frankfurt

    James Joyces Roman Ulysses beschreibt in 18 Episoden einen einzigen Tag, den 16. Juni 1904, im Leben des Leopold Bloom. Er wurde zum modernistischen Klassiker, weil er auf radikale Weise mit neuen Erzählformen experimentiert. Eine Ausstellung im IG-Farben-Haus führt an 22 Stationen ins Leben des Autors ein und vermittelt spannende Informationen zu Werk und Hintergründen des Entstehens. Eine kleine, aber feine Ausstellung für Ulysses-Einsteiger, findet hr2-Kritiker Ulrich Sonnenschein.

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    James Joyce und der ewig wandernde Odysseus

    James Joyce
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  • Michel Friedman über Demokratieabbau, Migrationshintergründe und Streitlust

    Der Frankfurter Michel Friedman hatte und hat viele Rollen: Rechtsanwalt und Fernsehmoderator, CDU-Politiker und stellvertretender Vorsitzender des Zentralrats der Juden, Philosoph und Publizist. Was er sagte oder tat, bewegte eine breite Öffentlichkeit. Nicht selten polarisierten seine Auftritte.

    Michel Friedman

    Beim Gespräch mit Jagoda Marinic ist ein anderer Michel Friedman zu erleben: scharf in der Analyse, aber auch zweifelnd, verletzlich und auf der Suche nach sich selbst. Über sein Aufwachsen als Kind von Überlebenden des Holocaust und über das Fremdsein im Land der Täter hat Friedman ein Buch geschrieben ("Fremd", erschienen im Berlin Verlag).

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    Podcast

    Michel Friedman - "Fremd in dieser Welt"

    FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinić
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    Warum er gerne streitet und dahin geht, wo es wehtut - auch darüber spricht Michel Friedman mit Jagoda Marinic im Podcast Freiheit Deluxe.

  • Top-Thema

    Buchmesse öffnet für Lesepublikum

    Nach zwei Fachtagen öffnet die Frankfurter Buchmesse an diesem Freitag für das Lesepublikum. Auf dem Programm stehen unter anderem Lesungen und Autorengespräche mit Ian Kershaw, Vanessa Mai, Judith Holofernes und Karen Duve. Außerdem präsentiert Klima-Aktivistin Luisa Neubauer ihr neues Buch, das sie mit ihrer Großmutter geschrieben hat. Und auch der diesjährige Friedenspreisträger Serhij Zhadan tritt schon vor der Verleihung am Sonntagabend auf der Messe auf: bei einem Konzertabend mit weiteren Künstlern und Künstlerinnen aus der Ukraine. Die Highlights im Überblick:

    In unserem Buchmesse-Ticker halten wir Sie weiterhin auf dem Laufenden.

  • Doku "Mutter, Mutter, Kind" startet im Kino

    Regenbogenfamilien stoßen noch immer auf viele Vorurteile. Wie kann Kindererziehung mit zwei gleichgeschlechtlichen Elternteilen gelingen? Eine Frankfurter Regisseurin hat ein lesbisches Paar mit drei Kindern mehr als ein Jahrzehnt begleitet. Jetzt kommt der Film in die Kinos.

  • Slowenien wird Ehrengast der Buchmesse 2023

    Noch ist das Rampenlicht auf Spanien als Gastland auf der Frankfurter Buchmesse gerichtet. Der Ehrengast für die kommende Buchmesse steht aber schon in den Startlöchern.

  • Frankfurter Stadtverordnete fordern Rücktritt von Buchmesse-Chef Boos

    Die Buchmesse läuft, gleichzeitig wächst die Kritik an den Veranstaltern: Zwei Frankfurter Stadtverordnete fordern eine neue Buchmesse-Leitung. Ihr Vorwurf: Die Buchmesse unterstütze rechtes Gedankengut, indem sie rechte Aussteller dulde.

  • Sammlung Kunst der Moderne im Städel wieder geöffnet

    Das Frankfurter Städel Museum öffnet am Samstag nach aufwendiger Umgestaltungsmaßnahmen wieder seine Sammlung Kunst der Moderne. Das kündigte das Museum am Donnerstag an. Auf über tausend Quadratmetern sollen demnach 180 Kunstwerke ausgestellt werden, etwa von Max Beckmann, Edgar Degas, Lotte Laserstein und Pierre-Auguste Renoir. Auch das bekannte Gemälde "Goethe in der römischen Campagna" von Johann Heinrich Wilhelm Tischbein findet wieder einen neuen Platz.

    Das Gemälde "Goethe in der römischen Campagna" wird von vier Männern an seinen neuen Platz im Sammlungsbereich gehängt.

    Im Zuge der Umgestaltung wurde laut Museum ein verändertes Farbkonzept umgesetzt, neueste Klimatechnik eingebaut und die gesamte Beleuchtung auf energiesparende LED-Technik umgerüstet. Wie das Städel mitteilte, öffnet am Samstag außerdem ein dauerhaftes Kabinett für die Fotografie. Dort sollen zukünftig wechselnde Ausstellungen wegweisender Fotografen gezeigt werden.
     

  • Hommage an Satirezeitschrift "Pardon"

    Das Caricatura Museum Frankfurt erinnert mit der Ausstellung "Teuflische Jahre" an "Pardon". Sie war einst die Satire-Zeitschrift mit der höchsten Auflage in Europa, Vorläuferin der "Titanic".

    Erich Kästner schrieb für die "Pardon", Hans Magnus Enzensberger und Werner Finke. Das erste Titelbild stammte von Loriot. Das Logo - ein kleiner Teufel - wurde von F. K. Waechter gezeichnet. Beim Gang durch die Ausstellung fiel hr2-Kritiker Mario Scalla auf, dass viele Witze auch heute noch aktuell sind - etwa wenn Willy Brandt während der Energiekrise dick eingemummelt den nächsten Winter fürchtet.

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    Hommage an das Satire-Zentralorgan

    Zwei Titelblätter der Zeitschrift Pardon
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  • Frankfurts Stadtadler in der Diskussion

    Das offizielle Frankfurter Stadtwappen mit dem grimmig schauenden Adler wurde in der NS-Zeit entworfen. Dabei war Frankfurt vor fast 100 Jahren grafisch schon viel moderner. Eine Ausstellung im Dommuseum zeigt einen Stadt-Adler des Grafikers Hans Leistikow. Er reduzierte 1925 das Tier auf wenige klare Striche, ein Entwurf im damals populären Bauhaus-Stil.

    Die Stadt verwendete die Entwürfe für Formulare und Stempel - bis die Nazis im Rathaus das Sagen hatten. Könnte Leistikows Entwurf ein Vorbild für ein neues Wappentier sein? Fans hat der Leistikow-Adler jedenfalls nicht nur in Kulturkreisen, sondern auch im Fußball.

  • Gruselfilme als Schul-Event zu Halloween

    Halloween fällt dieses Jahr mit dem Ende der Herbstferien zusammen und allein diese Tatsache soll ja für manche Schulkinder gruselig genug sein. Um den Übergang unterhaltsam zu gestalten bietet das Deutsche Filminstitut/Filmmuseum Schulen oder Schülergruppen ab 50 Personen ein besonderes Event an: ein Halloween-Film mit anschließendem filmpädagogischen Workshop.

    Rothaaries Mädchen sitzt auf dem Boden, schaut erschreckt zur Seite

    Die Veranstaltung kann entweder im Kino vor Ort oder mithilfe mobiler Kinotechnik direkt in der Schule stattfinden. Zur Auswahl stehen Klassiker wie "Tanz der Vampire" oder "Nosferatu", aber zum Beispiel auch der Kinderfilm "Nelly Rapp – Monster Agent". Ein ähnliches Angebot gibt es für die Weihnachtszeit mit Filmen wie "Petterson und Findus - Das schönste Weihnachten überhaupt". Nähere Informationen gibt es hier.

  • Theaterstück "Werwolfkommandos" über Terror von Rechts

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    Theaterstück "Werwolfkommandos" über Terror von Rechts

    Drei Menschen in weißen Hemden auf einer Bühne, am Boden liegen viele weiße Zettel
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    Zwei Prozesse in Frankfurt haben in den vergangenen Monaten bundesweit für Aufsehen gesorgt: Der Prozess um den Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke und den Angriff auf Ahmed I. sowie der Prozess gegen den Bundeswehrsoldaten Franco A., der wegen der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt wurde.

    Die Performance "Werwolfkommandos" ist eine künstlerische Auseinandersetzung mit diesen Prozessen und der Sprache im Gerichtssaal. Marie Schwesinger, Julia Just und Fabiola Eidloth und ihr Team haben dafür über ein Jahr lang Gerichtsprozesse gegen rechte Straftäter besucht, protokolliert und mit Expertinnen und Journalisten, Juristen und Betroffenen gesprochen.

    Schon die Uraufführung beim Kunstfest Weimar hatte für Aufsehen gesorgt, nun ist die Inszenierung ab Donnerstag (20.Oktober) und bis 4. November in den Landungsbrücken in der Milchsackfabrik Frankfurt zu sehen.

  • Top-Thema

    Museum Wiesbaden kündigt Sparmaßnahmen an

    Das Museum Wiesbaden will mit mehreren Sparmaßnahmen der Energiekrise und den steigenden Kosten trotzen. Um Energie zu sparen, werde jedoch beispielsweise der "Giraffensaal", der Platz für Sonderausstellungen bietet, vorübergehend nicht genutzt und aus der teuren Klimatisierung herausgenommen. Die beiden geplanten Sonderausstellungen zu Bienen in der Natur und Bienen in der Kunst sollen verschoben werden. Dadurch werde Geld gespart, um etwa die höheren Gasrechnungen bezahlen zu können.

    Die Raumtemperaturen im Museum sollen auf 19 Grad abgesenkt werden, dies sei für die Exponate noch vertretbar, sagte der Direktor. Wichtig sei jedoch, die Luftfeuchtigkeit auf 50 Prozent zu halten, wofür ebenfalls Energie nötig ist. Zudem werde bei den Randzeiten der Öffnungen gekürzt, kündigte Henning an. Ab 2023 öffne das Haus beispielsweise Dienstag bis Sonntag erst um 11.00 Uhr, statt bislang um 10.00 Uhr. Für Kitas und Schulen soll es demnach exklusive Angebote geben.

  • Halloween auf Burg Frankenstein startet

    Werwolfwald, Kornfeld, Hexentanzplatz: Die Burg Frankenstein in Mühltal (Darmstadt-Dieburg) hat sich wieder in eine Gruselkulisse verwandelt. Dabei setzen die Veranstalter in diesem Jahr auf einige Neuheiten, zum Beispiel neue Spielstätten. Am Freitag beginnt das jährliche Halloween-Spektakel, Karten für die Gänsehaut-Events für Groß und Klein gibt es online.

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    Auf Burg Frankenstein sind wieder die Monster los

    Das Monster Frankenstein (l) und Freddy Krueger (Hauptfigur der Nightmare-Filmreihe) kämpfen miteinander
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  • Augmented-Reality-Kunst in Frankfurt

    Diese Kunstwerke sehen nur Eingeweihte: Die Ausstellung "The Anlage" zeigt virtuelle Arbeiten - allerdings nur denen, die sich analog am richtigen Ort aufhalten und ein Smartphone dabei haben. Ab Samstag können Spazierende in der Frankfurter Gallusanlage Kunstobjekte über die App "Wava" auf ihr Smartphone holen.

    Mittels GPS werden ortsspezifisch Augmented-Reality-Kunstwerke (AR) ausgespielt - zum Beispiel von Florian Adolph oder Shaun Motsi. Das Projekt haben Absolvierende der Frankfurter Städelschule und der Goethe-Universität auf die Beine gestellt.

    Das Bild zeigt eine Hand, die ein Smartphone hält. Dahinter ist ein Park zu sehen. Auf dem Handy-Bildschirm sieht man den Park, allerdings ergänzt um zwei Kunstobjekte von Florian Adolph.

    In unmittelbarer Nähe und weiter hinein ins Bahnhofsviertel sind übrigens noch mehr AR-Kunstwerke verteilt. Zu sehen im Rahmen von Augmented Bahnhofsviertel.

  • Film "Ach Du Scheisse" kommt in die Kinos

    Ein verletzter und verdeckter Mann liegt neben einer Dixie-Kloschüssel udn schaut entsetzt auf seine Uhr

    Frank liegt blutend in einem umgefallenen Toilettencontainer auf einer Baustelle. Sein Gesicht ist schmerzverzerrt, ein Stahlbolzen durchbohrt seinen Unterarm. Und die Zeit läuft ihm davon: Noch am gleichen Tag soll auf dem Platz eine Sprengung durchgeführt werden, und wenn Frank sich nicht aus dem Klo befreien kann, riskiert er den sicheren Tod...

    Das ist der Plot von "Ach Du Scheisse" - und der Titel ist bei diesem Film Programm. Der Horror-Comedy-Thriller des Mainzer Regisseurs Lukas Rinker wurde im vergangenen Jahr unter erschwerten Corona-Bedingungen in Offenbach gedreht und kommt jetzt in die Kinos.

    Neben dem Theater-Schauspieler Thomas Niehaus in der Hauptrolle sind Gedeon Burkhardt, Friederike Kempter und Reality-Star Micaela Schäfer zu sehen.