Hier bekommen Sie immer die neuesten Nachrichten über Eintracht Frankfurt.

Es gibt neue Meldungen
Automatisch aktualisieren
  • SVD stellt sich auf spielstarken FCN ein

    Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht geht davon aus, dass das Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg (Samstag, 13 Uhr) stark taktisch geprägt sein wird. "Wir wissen, dass sich der FCN stets sehr intensiv auf einen Gegner vorbereitet. Sie sind selbst eine sehr spielstarke Mannschaft, die in den letzten Partien immer die Grundformation geändert hat", sagte der Coach des SV Darmstadt 98. Mit Kwadwo Duah und Christoph Daferner habe der Club seinen Angriff weiter verstärkt. "Sie wollen also Offensivfußball zeigen, um dann eben auch oben mitzumischen", so Lieberknecht.

    Torsten Lieberknecht verzieht das Gesicht
  • Top-Thema

    Hinteregger ist jetzt Vereinspräsident

    Rund drei Monate nach seinem Karriereende bei Eintracht Frankfurt hat Martin Hinteregger einen neuen Job. Der Österreicher ist neuer Präsident des Drittligisten SC Wiener Viktoria. Das gab der Verein am Donnerstag auf Facebook bekannt. "Heute dürfen wir euch offiziell den neuen Präsidenten von SC Wiener Viktoria vorstellen", schrieb der Verein zu einem gemeinsamen Foto der Vereinsspitze mit dem 30-Jährigen. Hinteregger hatte im Sommer mit 29 Jahren seine Profi-Karriere trotz eines bis 2024 laufenden Vertrages in Frankfurt beendet. Seither spielt der Defensivspieler nur noch auf Amateur-Ebene bei SGA Sirnitz.

    Martin Hinteregger von Eintracht Frankfurt
  • Top-Thema

    Kolo Muani vor Nationalmannschafts-Debüt

    Karrieresprung für Eintracht-Stürmer Randal Kolo Muani: Der Neuzugang der Hessen ist für die anstehenden Länderspiele der französischen Nationalmannschaft nominiert worden. Die Equipe Tricolor ist in der kommenden Woche in der Nations League gegen Österreich und Dänemark gefordert. Für Muani, der siebenmal in der französischen U21 und dreimal für das französische Olympiateam zum Einsatz kam, ist es die erste Nominierung für die A-Nationalmannschaft.

  • Top-Thema

    Honsak zurück, Vilhelmsson fehlt

    Der SV Darmstadt 98 kann im Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg am Samstag (13 Uhr) möglicherweise wieder auf Offensivkraft Mathias Honsak zurückgreifen. Der Österreicher ist laut Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht zurück im Mannschaftstraining. Neuzugang Oscar Vilhelmsson fällt hingegen noch aus. "Er spürt noch Schmerzen im Sprunggelenk. Es fehlen noch 20 Prozent, damit er sich sicher fühlt", sagte Lieberknecht am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor der Partie.

  • Top-Thema

    Eintracht-Oldie Hasebe mit Spitzenwerten

    Der 38-jährige Eintracht-Abwehrchef Makoto Hasebe hat es beim 1:0-Sieg in der Champions League bei Olympique Marseille auf Spitzenwerte gebracht. Demnach kam der zweitälteste Feldspieler, der je für einen deutschen Verein in der Königsklasse aufgelaufen ist, auf beeindruckende 80 Prozent gewonnene Zweikämpfe, eine Passquote von 76 Prozent und auf 59 Ballkontakte. Damit wies Hasebe die beste Zweikampfquote aller Eintracht-Spieler auf, in Sachen Passquote und Ballkontakte landete der Japaner immerhin noch in den Top drei. Hasebe, der durch die vielen Verletzungen in der Eintracht-Abwehr, wieder ins Team rückte, blieb wie immer cool. Auch nach dem Spiel.

  • Top-Thema

    Bobic: "Bilder in Marseille haben mich schockiert"

    Der ehemalige Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic hat sich entsetzt gezeigt über die Ausschreitungen beim Champions-League-Spiel der Eintracht gegen Olympique Marseille. "Die Bilder in Marseille haben mich schockiert - nur fünf Tage nach den bestürzenden Szenen auf den Tribünen vor dem Conference-League-Spiel zwischen Nizza und Köln", schrieb Bobic in einer Kolumne im Kicker. Der jetzige Hertha-Sportvorstand weiter: "Nachdem sie in den Hochzeiten von Corona diese Bühne nicht hatten, zeigen manche Verirrte jetzt eine Dimension an Hass und roher Gewalt, die einen frösteln lässt und konsequentes Vorgehen erfordert. Dass dieses Thema Frankfurts gute Leistung überlagert und ein Geisterspiel droht, ist ein Schlag ins Gesicht aller, denen die Eintracht wirklich am Herzen liegt."

    Fredi Bobic lehnt grießgrämig an den Gemäuern des Berliner Olympiastadions
  • Seydel: "Heftigste Krankheit, die ich bisher erleben musste"

    Lilien-Stürmer Aaron Seydel blickt nach seiner Hirnhautentzündung optimistisch in die Zukunft. Rückblickend erzählt er aber von einer enorm harten Zeit: "Ich war am Limit, es ging eigentlich gar nichts. Ich habe nur auf der Couch gelegen und die Rollläden waren unten", sagte er in einer Medienrunde am Mittwoch. Es sei lange Zeit schwierig für ihn gewesen, Eindrücke wie Licht oder Lautstärke zu verarbeiten. Den anfänglichen Gewöhnungsprozess nach seiner Rückkehr habe er mittlerweile aber überwunden. Am Wochenende erzielte Seydel gegen den 1. FC Kaiserslautern den Ausgleich in letzter Minute. Nun gelte es, nach und nach immer mehr Spielpraxis zu sammeln.

  • Top-Thema

    Uefa ermittelt gegen Frankfurt und Marseille

    Die Europäische Fußball-Union (Uefa) hat nach den Vorfällen beim Champions-League-Spiel von Eintracht Frankfurt bei Olympique Marseille (1:0) Ermittlungen aufgenommen. Das Disziplinarkomitee des Verbandes wirft den Fans der Eintracht rassistisches Verhalten, das Werfen von Gegenständen, das Abbrennen von Feuerwerkskörpern sowie Sachbeschädigung vor. Auch die OM-Fans müssen sich wegen des Werfens von Gegenständen sowie des Abbrennens von Feuerwerkskörpern verantworten. Weitere Verstöße sieht die UEFA im Benutzen von Laserpointern, in den Zuschauerunruhen und der Blockade von Rettungswegen. Eintracht-Vorstand Philipp Reschke sprach von einem "Ausnahmezustand" in Marseille. Deutsche Zuschauer zeigten dort den Hitler-Gruß, die Fanlager beschossen sich mit Pyro-Raketen und Böllern, ein Anhänger verletzte sich schwer. "Das wird uns in den nächsten Tagen sehr viel mehr beschäftigen", sagte Reschke, "weil wir mit unseren Vorstrafen und unserer Belastung bei der UEFA jetzt in sehr gefährliches Fahrwasser kommen - sowohl, was die Bewährung bezüglich unserer Heimspiele angeht, als auch mögliche Folgen für zukünftige Auswärtsspiele."

  • Top-Thema

    Reschke: "Das war ein rechtsfreier Raum"

    Eintracht-Vorstandsmitglied Philipp Reschke hat sich zu den Vorkommnissen beim Spiel der Hessen bei Olympique Marseille geäußert. "Wer sich mit Olympique de Marseille beschäftigt, weiß, was ihn bei solchen Spielen hier erwartet. Wir haben damit gerechnet, aber es dann zu erleben, hat eine ganz andere Qualität. Das ist ein Stück weit ein rechtsfreier Raum, den wir da auf der Seite der Olympique-Fans feststellen mussten", sagte Reschke im vereinseigenen Interview. "Wir müssen einräumen, dass es auch in unseren Reihen Menschen gab, die diesen rechtsfreien Raum ebenso gerne angenommen und Böller sowie Leuchtmunition abgefeuert haben", so Reschke weiter. Aufgrund der Vorstrafen der Eintracht sei nun eine Reaktion der Uefa zu erwarten. Rund um die Partie hatten sich Fans beider Lager mit Pyrotechnik beworfen und beschossen, ein Frankfurter erlitt schwere Verletzungen. "Wir sind mit der Lebensgefährtin im Austausch und hoffen natürlich, dass das am Ende so glimpflich wie möglich für ihn ausgeht", so Reschke.

  • Lilien mit klarem Ziel gegen Nürnberg

    Der SV Darmstadt 98 will am Samstag (13 Uhr) den guten Saisonstart vor heimischem Publikum fortsetzen und drei Punkte gegen den 1. FC Nürnberg holen. Das Remis in Kaiserslautern habe die Mannschaft mit gemischten Gefühlen zurückgelassen, sagte Stürmer Aaron Seydel in einer Medienrunde. Jetzt sei nicht nur das Ziel, zum achten Mal in Folge ungeschlagen zu bleiben, sondern auch zu gewinnen. Seydel geht jedoch mit Respekt in das Duell: "Nürnberg ist eine andere Mannschaft als der 1. FCK, eher sogar stärker in meinen Augen." Der Wille der Mannschaft sei jedoch da.

    Aaron Seydel
  • Medien: 17 Fans festgenommen

    Beim Auswärtsspiel der Eintracht in Marseille sind neuen Angaben der Behörden zufolge 17 Personen festgenommen worden, drei davon aus Deutschland. Das berichtet das öffentlich-rechtliche France 3. Die festgenommenen deutschen Anhänger hätten versucht, Pyrotechnik ins Stadion zu schmuggeln. Die Franzosen wurden aus unterschiedlichen Gründen, etwa vorsätzlicher Gewalt, das Mitführen eines Messers oder das Werfen von Projektilen festgenommen. Drei Sicherheitskräfte seien verletzt worden, ein Frankfurter Fan ebenso. Insgesamt habe es aber "keine größeren Zwischenfälle" gegeben, teilte die Polizei mit.

  • Top-Thema

    Eintracht-Fan mit Halswirbelbruch im Krankenhaus

    Der Fan von Eintracht Frankfurt, der am Dienstagabend von einer Rakete aus dem Olympique-Marseille-Block getroffen wurde, hat mehrere Brüche erlitten. Die Rakete hatte den Mann aus Friedrichsdorf am Hals getroffen, daraufhin habe er seine komplette linke Körperhälfte nicht mehr gespürt und sei auf die Treppenstufen neben ihm gestürzt, sagte seine Lebensgefährtin Christina dem hr-sport. "Was wir zuerst nicht wahrgenommen haben ist, dass dadurch sein Halswirbel und drei Rippen gebrochen sind. Wir haben vorher nur das Loch in seinem Hals gesehen und das Blut, was da rausschoss, sodass wir dachten, dass die Halsschlagader getroffen worden wäre", sagte sie. Der Mann sei in einem Marseiller Krankenhaus und ansprechbar. "Aber ihm geht es nicht so gut", so Christina. "Er ist vor allem geschockt, weil er seinen linken Arm so gut wie gar nicht bewegen kann." Es könnte sein, dass der Fan am Halswirbel operiert werden muss.

  • Top-Thema

    Rode lobt Abwehr-Leistung in Marseille

    Eintracht-Kapitän Sebastian Rode hat die Abwehrleistung beim Champions-League-Sieg bei Olympique Marseille gelobt. "Hasebe hat ein hervorragendes Spiel gemacht. Ich glaube, dass Evan N'Dicka und Tuta sich diesmal auch ein bisschen leichter getan haben in der Formation." Die Eintracht hatte - wegen zahlreicher verletzungsbedingter Ausfälle - beim Spiel in Marseille wieder einmal mit einer Dreier-Kette verteidigt. Als grundlegende System-Entscheidung wollte Rode seine Aussagen aber nicht verstanden wissen. "Wir haben es im Bundesliga-Spiel gegen Leipzig mit Vierer-Kette auch gut gemacht."

    Sebastian Rode wird beim Spiel in Marseille eingewechselt
  • Top-Thema

    Glasner: "Dann landest Du im Gefängnis"

    Eintracht-Trainer Oliver Glasner hat die Fan-Ausschreitungen von Marseille in der Pressekonferenz nach dem 1:0-Sieg eingeordnet. "Wenn du anfängst, deinem Nachbar die Böller hin und her zu schießen, dann gehst du mal relativ schnell ins Gefängnis." Solche Aktionen hätten nicht nur im Fußball nichts zu suchen. "Die Stimmung im Stadion war für uns Fußballer eigentlich gut. Was natürlich nicht geht, sind die Raketen, die dann rumfliegen", urteilte Torwart Kevin Trapp. Mehr zu den Ausschreitungen und den möglichen Folgen, hier:

  • Top-Thema

    Reschke fürchtet Auswärtssanktionen der Uefa

    Eintracht-Vorstand Philipp Reschke erwartet nach dem Skandalspiel der Frankfurter in Marseille neue Sanktionen der Uefa für die Hessen. Er fürchte, dass es Sanktionen für neue Auswärtsspiele geben werde, sagte er nach dem 1:0-Erfolg. "Ich kann aber auch nicht ausschließen, dass die Bewährung für das Heimspiel durch die Geschichte betroffen ist." Die Eintracht ist nach dem Platzsturm im Europa-League-Halbfinale gegen West Ham United von der Europäischen Fußball-Union zu einem Zuschauerausschluss im nächsten internationalen Spiel verurteilt worden. Die Strafe war für zwei Jahre zur Bewährung ausgesetzt worden. Mehr Stimmen zum Spiel gibt es hier.

  • Top-Thema

    Eintracht-Fan nach Pyro-Randale im Krankenhaus

    Ein Fan von Eintracht Frankfurt liegt nach den Ausschreitungen beim Spiel der Hessen in Marseille im Krankenhaus. "Aber er ist stabil und außer Lebensgefahr", sagte Eintracht-Vorstand Philipp Reschke nach dem 1:0-Erfolg der Eintracht. Der Fan wurde offenbar bereits vor der Partie im Stadion verletzt, als sich beide Fan-Lager mit Feuerwerksraketen beschossen. Für Reschke war die Aggressivität im Stadion eine neue Dimension. "Die grundsätzliche Aggressivität, die uns entgegen geschlagen hat, ist uns in der Form und Masse nicht bekannt." Er wolle damit keineswegs die Gegenangriffe der Frankfurter Anhänger in Schutz nehmen, so Reschke weiter. "Aber das Mengenverhältnis war eher 15:1 als 10:1."

  • Top-Thema

    Krösche: "Jungs haben sich nicht beeinflussen lassen"

    Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche hat nach dem 1:0-Erfolg der Frankfurter in Marseille die Widerstandsfähigkeit seines Teams gelobt. "Es war eine außergewöhnliche, aggressive Kulisse, aber die Jungs haben sich davon nicht beeinflussen lassen und gut Fußball gespielt", sagte er nach dem ersten Champions-League-Sieg in der Geschichte des Clubs. Keeper Kevin Trapp lobte vor allem den Einsatz der Mannschaft. "Wir haben heute viel investiert – und das bis zum Schluss." Dieses Team habe eine starke Mentalität. "Wenn wir das auf den Platz kriegen, sehen wir, wozu wir in der Lage sind. Das müssen wir aber bei jedem Spiel."

    Videobeitrag

    Video

    Krösche: Es war wichtig, hier im Stadion zu bestehen

    Markus Krösche
    Ende des Videobeitrags
  • Top-Thema

    Hitlergruß: Anhänger stellt sich

    Ein Anhänger von Eintracht Frankfurt, der vor dem Spiel gegen Olympique Marseille den Hitlergruß gezeigt hat, hat sich nach Angaben des Bundesligisten noch während der ersten Halbzeit des Spiels eigenständig bei den Fanbeauftragten von Eintracht Frankfurt gemeldet. Auf einem Twitter-Video französischer Fans waren vor dem Spiel in Eintracht-Farben gekleidete junge Männer zu sehen, die wiederholt den Nazi-Gruß in Richtung Olympique-Anhang zeigten. Laut Eintracht weist der Frankfurter Anhänger "den Vorwurf einer antisemitischen Intention nachdrücklich zurück". Die Frankfurter wollen nach eigener Angabe den "Vorgang und die Darstellung des Betreffenden ausführlich überprüfen".

  • Top-Thema

    Eintracht feiert ersten CL-Sieg

    Eintracht Frankfurt hat in der Champions League den ersten Sieg gefeiert. Die Hessen gewannen am Dienstag bei Olympique Marseille mit 1:0 (1:0). Den einzigen Treffer des Tages erzielte Jesper Lindström in der 43. Minute. Ein Tor von Daichi Kamada in der 79. Minute wurde zudem vom VAR zurückgenommen. Überschattet wurde die Begegnung von mehreren Fan-Ausschreitungen. Vor und während des Spiels lieferten sich Fans beider Vereine heftige Pyro-Auseinandersetzungen. Aus beiden Fanblöcken wurden auf die gegnerischen Anhänger Leuchtraketen und Böller gefeuert.

    Videobeitrag

    Video

    Pyro, Lindström und ein historischer Sieg mit Makel

    Lindström Eintracht Marseille
    Ende des Videobeitrags
  • Top-Thema

    Eintracht-Fans feuern Raketen in Nachbar-Block

    Fans von Eintracht Frankfurt haben rund 30 Minuten vor Anpfiff der Champions-League-Partie bei Olympique Marseille mehrere Feuerwerks-Raketen in den angrenzenden Block gefeuert. Einige der Leuchtkörper blieben im Abfang-Netz hängen, andere trafen Fans von Olympique Marseille. Die Provokationen zwischen beiden Fanlagern haben in den vergangenen Stunden immer mehr zugenommen. Zuvor waren auch schon aus OM-Blöcken Feuerwerkskörper geflogen.

  • Top-Thema

    Eintracht-Anhänger zeigen Hitlergruß

    Vor dem Champions-League-Spiel der Eintracht in Marseille haben Frankfurter Anhänger den Hitlergruß gezeigt. Auf einem Twitter-Video französischer Fans sind in Eintracht-Farben gekleideten jungen Männer zu sehen, die wiederholt den Nazi-Gruß in Richtung Olympique-Anhang zeigen. In der Frankfurter Fanszene sind rechte Symboliken eigentlich sehr selten, die Kurve hatte sich immer wieder gegen die AFD oder Nazis positioniert.

  • Top-Thema

    Eintracht mit Verspätung im Stadion

    Eintracht Frankfurt ist am Dienstagabend mit deutlicher Verspätung im Stadion von Olympique Marseille eingetroffen. Das Team stieg erst um kurz nach 20 Uhr aus dem Mannschaftsbus, und damit rund 25 Minuten später als geplant. Tuta und Timothy Chandler, die als erste und bislang einzige Spieler kurz später den Rasen betraten, wurden mit einem ohrenbetäubenden Pfeifkonzert von den OM-Anhängern begrüßt. Die Atmosphäre im Stade Velodrome ist bereits seit knapp 19 Uhr extrem aufgeheizt und aggressiv. Das Besondere: Die Fans von Marseille haben ihre Fankurven an beiden Kopfenden des Platzes.

  • Top-Thema

    Aufgeheizte Stimmung vor Anpfiff

    Die Stimmung zwischen den Fanlagern von Olympique Marseille und Eintracht Frankfurt hat sich in den Stunden vor Anpfiff der Champions-League-Partie am Dienstagabend (21 Uhr) weiter aufgeheizt. Einige der mit Eintracht-Fans besetzten Shuttle-Busse wurden bei der Ankunft am Stade Velodrome mit Gegenständen beworfen. Im Stadion flogen dann einzelne Raketen zwischen den räumlich nah beieinander liegenden Fan-Kurven hin und her. Die Polizei reagierte mit Tränengas und bezog massiv Stellung im Frankfurter Block.

    Videobeitrag

    Video

    Festnahmen rund ums Eintracht-Spiel in Marseille

    hessenschau vom 13.09.2022
    Ende des Videobeitrags
  • Top-Thema

    Hasebe startet gegen Marseille

    Eintracht Frankfurt startet beim zweiten Champions-League-Spiel der Vereinsgeschichte mit Makoto Hasebe in der Startelf. Der Japaner rückt als Abwehr-Chef zurück in die Anfangsformation. Ebenfalls neu in der ersten Elf ist Jesper Lindström. Dafür nimmt Rafael Borré auf der Bank Platz, Luca Pellegrini fehlt verletzt. Mit dabei im Kader ist zudem Kapitän Sebastian Rode. Die komplette Aufstellung:

    Eintracht Marseille Aufstellung
  • Top-Thema

    Olympique-Fans stimmen sich mit Pyro ein

    Die Fans von Olympique Marseille stimmen sich in der Gegend rund um das Stade Velodrome bereits seit Stunden auf die Champions-League-Partie am Abend (21 Uhr) gegen Eintracht Frankfurt ein. Vor dem Haupteingang wurden schon am Nachmittag Feuerwerkskörper gezündet, knapp zweieinhalb Stunden vor Anpfiff fackeln die OM-Anhänger immer wieder Pyrotechnik ab. Die ersten Shuttlebusse der Eintracht-Fans sind derweil auch schon am Stadion eingetroffen, die Gästekurve füllt sich allmählich. Der Rest des Stadions ist zur Stunde noch leer.

    Fans Olympique Marseille