Dillenburg: Nach einem Listerienfund im Lahn-Dill-Kreis ist eine Schlachterei vorübergehend geschlossen worden. Jetzt geht die Suche los: Wo könnte das keimbelastete Fleisch gelandet sein? Der Betrieb hat dutzende Metzger beliefert.Von Rebekka Dieckmann [mehr]
Dillenburg: Nach dem Wilke-Skandal gehen die Alarmglocken schnell an, wenn es heißt: Listerien gefunden. Jetzt ist in eine mittelhessischen Schalchterei vorübergehend stillgelegt worden, weil dort eine erhöhte Keimbelastung festgestellt worden ist. [Audioseite]
Twistetal: Was lief schief, wer ist schuld? Im Skandal um Wilke-Wurst hat Hessens Verbraucherschutzministerin Hinz ihren Abschlussbericht vorgelegt. Die Grünen-Politikerin sieht enormen Verbesserungsbedarf - aber nicht in erster Linie in Wiesbaden. [mehr]
Twistetal: Der Wilke-Skandal hat gezeigt, dass Verbraucher kaum eine Kontrolle darüber haben, was auf ihrem belegten Brötchen landet. Aber das Problem geht weit über die Gammelsalami hinaus. Wir müssen unser Essen grundsätzlich neu denken. [Kommentar]
Widersprüchliche Meldungen über Todesfälle durch Listerienkeime im Fall des Wurstproduzenten Wilke haben für Verwirrung gesorgt. Jetzt ist geklärt: Zwei Hessen starben nicht durch Listerienkeime im Fall Wilke, drei Menschen aus anderen Bundesländern aber doch. [Videoseite]
Die Rückrufaktion von Produkten der Wurstfirma Wilke weitet sich aus. Auch an die Ikea-Restaurants ist Ware aus Nordhessen geliefert worden. Der Möbelkonzern hat die Ware umgehend aus dem Verkauf genommen. [mehr]
Twistetal: Die Organisation Foodwatch erhöht den Druck auf Landkreis, Regierungspräsidium und Verbraucherschutzministerium: Zur Not sollen sie gerichtlich gezwungen werden, alle vom nordhessischen Wurtsthersteller Wilke belieferten Betriebe zu nennen. [mehr]
Twistetal: Nach zwei Todesfällen durch keimbelastete Wurst ist es wegen des Feiertags diese Woche zu Verzögerungen bei der Information über den Produktrückruf gekommen. [mehr]
Twistetal: Nach Keimfunden und zwei Todesfällen hat der nordhessische Wursthersteller Wilke Insolvenz beantragt - und der Fall weitet sich aus. Anders als von den Behörden dargestellt, landete die Wurst auch als Eigenmarke eines Großhandels bei Verbrauchern. [mehr]
Twistetal: Zwei Todes- und 37 Verdachtsfälle: Nach dem Fund gefährlicher Listerien-Bakterien in Wurstwaren der nordhessischen Firma Wilke hat Foodwatch kranke Betroffene aufgerufen, sich zu melden. Die Verbraucherorganisation will prüfen, ob es Versäumnisse bei den Behörden gab. [mehr]
Gießen: Was Supermärkte wegwerfen, danach tauchen Gießener Schüler: Die Mülltaucher holen nachts Essen aus dem Containern der Discounter. Am Freitag wollen sie so Klimaaktivisten auf einer Demo versorgen. Legal ist das allerdings nicht.Von Rebekka Dieckmann [mehr]
Sie träumen von Bio-Essen in der Schule und plastikfreien Wochenmärkten: In immer mehr Städten bilden sich Ernährungsräte, auch in Hessen. Engagierte Bürger wollen damit eine Ernährungswende erreichen. Ihr Ziel: Unser Essen soll regionaler, ökologischer und gesünder werden. Von Rebekka Dieckmann [mehr]
Multiresistente Keime werden zu einer wachsenden Gesundheitsgefahr. Eine hr-Recherche weist die gefährlichen Erreger in mehreren Gewässern nach. Darunter ist auch Hessens "Freizeit-Fluss" - die Lahn.Von Barbara Berner [mehr]