In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Kasseler Hochschulabsolvent zeigt iranische Liebesgeschichte im Kino

    Wie leben junge Menschen im Iran? Welche Träume, Hoffnungen und Ängste haben sie? Über diese Fragen hat der deutsch-iranischen Regisseur Behrooz Karamizade seinen ersten Langfilm gedreht. Am Dienstag stellt er "Leere Netze” im Frankfurter Harmonie Filmtheater vor. Karamizade ist im Iran geboren und in Deutschland aufgewachsen. Er hat an der Kunsthochschule Kassel Filmregie studiert und wurde im Oktober 2023 beim Hessischen Film- und Kinopreis als bester Newcomer ausgezeichnet wurde.  

    Sein Film handelt von Amir und Narges, die davon träumen, sich ein eigenes Leben aufzubauen. Doch als Amir seinen Job verliert, hat er nicht genug Geld, um den Brautpreis für Narges zu zahlen. Er steigt ins harte Fischereigeschäft ein und verstrickt sich in kriminelle Machenschaften von illegalen Kaviar-Wilderern. Narges spürt, dass Amir sich verändert. Der muss sich entscheiden, welche Richtung sein Leben nehmen soll.

    Filmszene: Leere Netze
  • Kandidaten für Friedenspreis des Buchhandels gesucht

    Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels sucht Kandidaten für seinen Friedenspreis 2024. Ausgezeichnet werden solle eine "Persönlichkeit, die in hervorragendem Maße vornehmlich durch ihre Tätigkeit auf den Gebieten der Literatur, Wissenschaft und Kunst zur Verwirklichung des Friedensgedankens beigetragen hat", wie der Börsenverein am Dienstag mitteilte.

    Jeder Bürger kann nach Angaben des Börsenvereins Kandidatinnen und Kandidaten mit schriftlicher Begründung bis zum 1. März vorschlagen. Selbstvorschläge sind nicht möglich. Der mit 25.000 Euro dotierte Preis wird am 20. Oktober in der Frankfurter Paulskirche verliehen. Im vergangenen Jahr wurde der Schriftsteller Salman Rushdie ausgezeichnet.

    Der britische Autor Salman Rushdie, Träger des diesjährigen Friedenspreises des Deutschen Buchhandels, spricht auf der Frankfurter Buchmesse während einer Pressekonferenz.
  • Top-Thema

    Förderung für Mahnmal an ehemaliger Odenwaldschule

    Die Landesregierung unterstützt die Errichtung eines Mahnmals für die Opfer sexueller Gewalt in der ehemaligen Odenwaldschule in Heppenheim (Bergstraße) mit 40.000 Euro. "Wir können die Untaten nicht ungeschehen machen. Umso wichtiger ist, an öffentlichen Orten zu erinnern, zu mahnen und zu gedenken", sagte Hessens Sozialminister Kai Klose (Grüne) am Montag. Auch das Land Hessen habe bei dem Missbrauchsskandal in seiner Schutzfunktion versagt.

    2010 war der jahrelange systematische sexuelle Missbrauch von Schülern an der Odenwaldschule ans Licht gekommen. Studien zufolge sollen mehr als zwei Dutzend Lehrkräfte und andere Mitarbeiter der Schule an den Verbrechen an bis zu 900 Schutzbefohlenen beteiligt gewesen sein. Das Internat Odenwaldschule besuchten Prominente wie der Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit oder der Schriftsteller Klaus Mann. Der Schulbetrieb wurde 2015 nach mehr als 100 Jahren nach einer Insolvenz eingestellt.

    Gebäude der ehemaligen Odenwaldschule in Heppenheim
  • Top-Thema

    Harry Oberländer in Bad Karlshafen gestorben

    Harry Oberländer, Mitgründer und ehemaliger Leiter des Hessischen Literaturforums im Mousonturm, ist zu Beginn des neuen Jahres im Alter von 73 Jahren gestorben. Damit verliere das Land Hessen einen engagierten Kulturarbeiter, die Literaturwelt einen vielseitigen und gewitzten Autoren und das Literaturforum - nach dem Tod von Paulus Böhmer 2018 und Werner Söllner 2019 - den letzten seiner drei prägenden Gründungsfiguren, heißt es in einer Mitteilung des Literaturforums.

    Oberländer gründete gemeinsam mit Paulus Böhmer 1985 das "Hessische Literaturbüro e.V.", aus dem später das Hessische Literaturforum im Mousonturm mit Sitz in Frankfurt hervorging. Dort war er von 1985 bis 2009 freier Mitarbeiter und Herausgeber der Zeitschrift "L. Der Literaturbote". 2010 übernahm er die Leitung der Einrichtung bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 2016.

    Harry Oberländer
  • "Gaga" am Staatstheater Wiesbaden

    Sein letztes Werk, wie der Titel "Last Work" vermuten lässt, ist das Tanzstück von Ohad Naharin nicht, das er mit dem Hessischen Staatsballett am Staatstheater Wiesbaden einstudiert hat. Der Israeli Ohad Naharin hat in der Tanzszene einen Ruf wie Donnerhall. Das liegt an seiner besonderen Bewegungssprache namens "Gaga", um die Naharin ein großes Geheimnis macht. Dass auch andere Ballettkompanien "Gaga" lernen können, beweist das Hessische Staatsballett. Zum letzten Mal in dieser Spielzeit wird "Last Work" am 17. Januar aufgeführt.

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    "Gaga"-Tanztheater in Wiesbaden

    "Last Work" von Ohad Naharin am Staatstheater Wiesbaden
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  • Familienprogramm in der Phantastischen Bibliothek in Wetzlar

    Bis Mittwoch lädt die Phantastische Bibliothek in Wetzlar im Rahmen der Familientage von 14 bis 17 Uhr kleine und große Gäste zum Lesen, Basteln und Spielen ein.

    Am Mittwochabend können die Bücherregale und Leseecken nach Anbruch der Dunkelheit mit Taschenlampen erkundet werden. Zudem werden im Märchenraum spannende Geschichten im Dunkeln gelesen. Mit über 300.000 Fantasy-, Märchen-, Science-Fiction- oder auch Horror-Büchern hat die Phantastische Bibliothek die weltweit größte öffentlich zugängliche Sammlung dieser Art.

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    Lesen, basteln und spielen in der phantastischen Bibliothek in Wetzlar

    Kombination von zwei Fotos: links ein Gebäude in der Außenansicht; rechts Regal mit vielen Büchern
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  • Priscilla und Elvis: Wie in Bad Nauheim alles begann

    Mit "Priscilla" ist der zweite Film über Elvis Presley innerhalb kurzer Zeit ins Kino gekommen. Er zeigt die Liebesgeschichte zwischen "The King" und seiner Ehefrau. In der Nebenrolle: Bad Nauheim (Wetterau) - die Stadt, in der sich die beiden 1959 kennenlernten.

    Der Film von Regisseurin Sofia Coppola bietet keine neuen Enthüllungen über Elvis. Aber "Priscilla" zeigt für alle Elvis-Interessierten den ergänzenden Blick von Seiten der Ehefrau, berichtet hr2-Kulturreporter Ulrich Sonnenschein.

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    Heartbreak Hotel

    Cailee Spaeny als Priscilla und Jacob Elordi als Elvis in einer Szene des Films "Priscilla"
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  • Die hessischen Festspiele 2024 im Überblick

    Bei einigen laufen die Vorbereitungen, bei anderen der Ticketvorverkauf: Auch 2024 kommen Festspiel-Fans in Hessen wieder voll auf ihre Kosten.

  • Lauterbach stellt historisches Weihnachtsfest nach

    In Lauterbach im Vogelsbergkreis wird der Weihnachtsbaum am Dreikönigstag nicht etwa abgeschmückt, sondern neu aufgestellt – für eine deutschlandweit einmalige Zeitreise: Im Schloss Hohhaus wird ein historisches hessisches Weihnachtsfest rekonstruiert. Mehr als 30 Darsteller spielen dabei den Alltag den 18. Jahrhunderts nach.

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    Lauterbach rekonstruiert historisches Weihnachtsfest

    Zeremonie in Kostümen
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  • Top-Thema

    Schauspieler Christian Oliver stirbt bei Flugzeugabsturz

    Der aus der Fernsehserie "Alarm für Cobra 11" bekannte Schauspieler Christian Oliver ist bei einem Flugzeugabsturz in der Karibik ums Leben gekommen. Wie die Polizei des Inselstaats St. Vincent und die Grenadinen mitteilte, stürzte die einmotorige Privatmaschine am Donnerstag "wenige Augenblicke nach dem Start" ins Meer.

    Auch die beiden zehn und zwölf Jahre alten Töchter des Schauspielers sowie der Pilot kamen bei dem Absturz ums Leben. Oliver, der in Niedersachsen geboren wurde, in Frankfurt aufwuchs und zuletzt zwischen Deutschland und Los Angeles pendelte, wurde 51 Jahre alt.

  • Diese Drombuschs-Drehort abgebrannt

    Eine Scheune nahe der für die frühere Kult-Fernsehserie "Diese Drombuschs" genutzen Bundenmühle in Otzberg (Darmstadt-Dieburg) ist ausgebrannt. Sie sei in Teilen durch das Feuer eingestürzt, teilte die Polizei am Freitag mit.

    Die Bundenmühle war ein Drehort für die in den 1980er und 1990er Jahren bekannte ZDF-Serie über eine Darmstädter Familie. In der Serie spielte unter anderem der 1999 gestorbene hessische Kultschauspieler Günter Strack ("Ein Fall für Zwei") mit. Die Löscharbeiten waren am frühen Nachmittag beendet. Verletzt worden sei bei dem Brand niemand. Ursache und Schadenshöhe sind nicht bekannt.

    Drombuschs
  • Top-Thema

    World Club Dome Winter Edition erstmals in Frankfurt

    Jetzt auch im Januar: Das Techno-Festival BigCityBeats World Club Dome feiert heute und morgen seine Winter Edition in der Frankfurter Festhalle und auf Teilen des Messegeländes. Zwei Tage DJ Sets auf sechs Bühnen, mehr als 100 Künstlerinnen und Künstler, unter ihnen bekannte Größen wie Steve Aoki aus Miami und Le Shuuk aus Stuttgart. Die Veranstalter erwarten bis zu 30.000 Besucher. Mehr Infos gibt es hier.

    Im Sommer ist das große Festival in und ums Frankfurter Waldstadion zu finden, die zehnte Ausgabe im vergangenen Sommer trug das Motto "Atlantis" und brachte über 250 Acts und Künstler auf 25 Bühnen.

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    World Club Dome Winter Edition erstmals in Frankfurt

    Veranstalter beim Interview
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  • Kostümverkauf am Hessischen Staatstheater Wiesbaden

    Wer für Fastnacht auf der Suche nach einem Kostüm ist, kann vielleicht am Staatstheater Wiesbaden fündig werden. Kurz vor den närrischen Tagen räumt die Kostümabteilung wie jedes Jahr ihren Fundus. Am 27. Januar können voraussichtlich rund 3.500 Teile aus allen möglichen Stilepochen erworben werden.

    Das Staatstheater weist darauf hin, dass nur bar gezahlt werden kann und empfiehlt eigene Tüten und Taschen mitzubringen, da es vor Ort keine geben wird. Der Verkauf findet zwischen 10 und 14 Uhr im Foyer des Großen Hauses statt. Weitere Informationen befinden sich auf der Webseite.

    Hessisches Staatstheater Wiesbaden
  • 7 Festival-Highlights im Frühjahr

    Niemand muss bis zum Sommer warten: In ganz Hessen gibt es schon im Frühjahr Musik-Festivals: Hip-Hop, Jazz, Rock, Techno. Bei vielen Festivals läuft der Ticketverkauf bereits. Die ersten Events starten schon sehr bald. Wir stellen sieben Festival-Highlights vor

  • Top-Thema

    Buchbranche verzeichnet Umsatzplus für 2023 trotz Krisen

    Die Buchbranche zieht eine gemischte Bilanz. Der Umsatz für 2023 ist gestiegen, während der Absatz gesunken ist, teilte der Börsenverein des Deutschen Buchhandels mit. Angesichts vieler Krisenherde in Politik und Wirtschaft haben die Verlage und Buchhandlungen das Jahr jedoch gut abgeschlossen.

    In Buchhandlungen, Online-Handel und anderen zentralen Vertriebswegen ist der Umsatz um 2,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Dies ist auf die gestiegenen Preise – im Schnitt um 4,9 Prozent – zurückzuführen. Die Anzahl der verkauften Bücher ging um 1,9 Prozent zurück, so der Börsenverein.

    Viele in der Branche sehen die wirtschaftliche Situation als weiterhin "angespannt" an, so die Vorsteherin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, Karin Schmidt-Friderichs. Viele Kunden seien beim Konsum zurückhaltend. Gleichzeitig nehme der Kostendruck in den Unternehmen bei Energie, Beschaffung und Herstellung nur langsam ab.

    Frau zieht ein Buch aus dem Bücherregal
  • Markus Walenzyk stellt im Kunsthaus Wiesbaden Fragen zur Identität

    Das eigene Gesicht hat Künstlern aller Epochen als Vorlage gedient – man muss kein Modell bezahlen, und es ist immer verfügbar. Was Markus Walenzyk in der Ausstellung "Druck" im Kunsthaus Wiesbaden mit seinem Gesicht anstellt, geht allerdings weit darüber hinaus, findet hr2-Kulturredakteurin Stefanie Blumenbecker.

    In einer Video-Installation sieht man zum Beispiel wie er sich vornüber in weiche Erde fallen lässt, wieder aufsteht und sein Gesicht als Hohlform hinterlässt. Man kann die Arbeiten von Walenzyk als Kommentar zu unserer Selfie-Kultur lesen, sagt Stefanie Blumenbecker. Sie seien schmerzhaft, aber durchaus auch komisch.

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    Das Gesicht als Druckmittel

    Blick in die Ausstellung "Druck" von Markus Walenzyk im Kunsthaus Wiesbaden
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  • Top-Thema

    Point Alpha vermeldet mehr Besucher und nennt erste Sonderausstellung

    Die Grenzgedenkstätte Point Alpha in Rasdorf (Fulda) startet mit einem neuen Programm ins Jahr 2024. Im Jahresverlauf wird es neben den Dauerausstellungen fünf Sonderschauen geben, wie die Stiftung mitteilte. Den Auftakt macht das Thema "Ossi, Wessi, Wossi", das sich ab dem 8. Januar dem Verhältnis zwischen Ost- und Westdeutschen widmet. Ein Höhepunkt im ersten Halbjahr ist die Verleihung des Point Alpha Preises im Juni.

    Point Alpha ist der Name eines früheren Camps des US-Militärs zu Zeiten des Kalten Krieges und der deutschen Teilung. Zu den Ausstellungen und Veranstaltungen kamen im vergangenen Jahr rund 60.000 Besucher, wie die Stiftung auf Anfrage bilanzierte. Das bedeutet ein kleines Plus nach 55.000 im Jahr 2022.

    Ziel sei es, Besucherzahlen wie auf Vor-Corona-Niveau mit mehr als 70.000 Menschen zu erreichen, erklärte ein Sprecher. Point Alpha widmet sich den Themen Aufarbeitung, Erinnerung und Bildung. Die Gedenkstätte ist als außerschulischer Lernort und Ausflugsziel für Schulklassen und Reisegruppen beliebt.

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    Point Alpha will mit neuen Ausstellungen Besucher anlocken

    Blick in das Museum der Gedenkstätte Point Alpha
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    Frankfurter Privatbank Metzler feiert 350-jähriges Jubiläum

    350 Jahre, 12 Generationen: Die Frankfurter Privatbank Metzler blickt 2024 auf eine außergewöhnlich lange Geschichte zurück. Im Jubiläumsjahr sind unter anderem ein Festakt im Kaisersaal des Frankfurter Römers sowie eine Sonderausstellung im Historischen Museum der Stadt geplant, wie das Bankhaus am Dienstag mitteilte.

    Das 1674 gegründete Institut ist die älteste Bank in Deutschland, die ununterbrochenen in Familienbesitz ist. Am Anfang stand eine Tuchhandlung, gegründet von Benjamin Metzler, Sohn eines Pfarrers aus dem sächsischen Vogtland. Die anfänglichen Geld- und Wechselgeschäfte gewannen zunehmend an Bedeutung.

    Das Schild am Eingang des Bankhauses Metzler in Frankfurt.
  • Top-Thema

    Ausstellungs-Highlights 2024

    Ob Zeichnungen von Käthe Kollwitz, die Bedeutung von Hip-Hop oder queere Alte Meister – 2024 verspricht sehenswerte Ausstellungen in ganz Hessen. Wir stellen die Highlights der ersten Jahreshälfte vor.

  • Neujahrskonzert des hr-Sinfonieorchesters

    Das Neujahrskonzert: Es hat Tradition in Wien, und so ist es auch in Wiesbaden. Im dortigen Kurhaus begrüßen Freunde klassischer Musik das neue Jahr. Das hr-Sinfonieorchester unter der Leitung von Nuno Coelho und die Stargeigerin Bomsori Kim nahmen ihr Publikum dieses Mal mit auf eine Klangreise in den Süden.

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    Neujahrskonzert des hr-Sinfonieorchesters

    Bomsori Kim spielt mit hr-Sinfonieorchester.
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    documenta steht vor Herausforderungen

    Die Weltkunstausstellung documenta Kassel steht vor großen Herausforderungen. Ziel müsse sein, "zu zeigen, dass es in Deutschland weiterhin möglich ist, kritische Kunst zu präsentieren", sagte Geschäftsführer Andreas Hoffmann. "Wir müssen die Kunstfreiheit sicherstellen und gleichzeitig klar machen, dass die documenta in einem Land mit einer Geschichte stattfindet – in dem Land, das die Shoah erfunden hat mit der grausamen Ermordung von sechs Millionen Juden."

    Mit Blick auf die kommende documenta betonte Hoffmann: "Es darf und wird keine Vorabprüfung der Kunst durch die Geschäftsführung oder Gremien geben. Bei Beiträgen, die sich als antisemitisch herausstellen oder andere Inhalte zeigen, die in den Bereich der gruppenspezifischen Menschenfeindlichkeit weisen, haben wir aber die Möglichkeit des unmittelbaren Dialogs, der Kontextualisierung und – aber das nur im Rahmen der strafrechtlichen Relevanz – Werke im Extremfall auch gegen den Willen der Künstlerischen Leitung aus der Ausstellung zu nehmen."

    documenta-Geschäftsführer Andreas Hoffmann
  • Ausstellung "Alte Meister que(e)r gelesen" in Kassel

    "Alte Meister que(e)r gelesen" - das ist der Titel einer aktuellen Ausstellung im Schloss Wilhelmshöhe in Kassel. Sie bietet einen neuen Blick auf weltbekannte Sammlungsstücke. Und zeigt, welche erotischen Lesarten es gibt.

    Videobeitrag

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    Ausstellung "Alte Meister que(e)r gelesen" in Kassel

    hessenschau vom 29.12.2023
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  • Top-Thema

    Geheimtipps: Kuriose Museen in Hessen

    Schmuddelwetter und Langeweile? Muss ja nicht sein! In Hessen gibt es eine ganze Reihe Museen für außergewöhnlichen Freizeitspaß. Wer sich zum Beispiel für Spielautomaten, Drachen oder Brandbekämpfung interessiert, kommt voll auf seine Kosten.

  • Wie die "Odenwaldhölle" zum Glücksfall wurde

    Vor zehn Jahren brodelte es im Odenwald: Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung hatte die Region als "Odenwaldhölle" gebrandmarkt. Das sorgte für große Empörung. Die Autorin des Textes bekam danach hasserfüllte Zuschriften.

    Aber die Empörung hat sich mittlerweile ins Gegenteil verkehrt. Ex-Landrat Matthias Wilke (CDU) bezeichnet die Debatte mittlerweile als "Glücksfall".

  • Museum Wiesbaden: Intervention in Rot

    In der Reihe "Interventionen" lädt das Museum Wiesbaden zeitgenössische Künstler ein, ihre Werke im Rahmen der Museumssammlung zu zeigen. Nadine Schemmann interveniert unter dem Titel "Amplituden" mit einem Rot, das einem schon zwei Räume vorher entgegen leuchtet.

    Sie erforscht die verschiedenen Nuancen dieser Farbe sowie die Materialität der Leinwände, die nicht nur leicht verspannt auf einem Rahmen hängen, sondern auch gefaltet im Raum. Ihre Werke müssen sich gegen Werke aus der Museumssammlung behaupten, darunter eine gigantische Leinwand von Sam Francis, die wegen ihres Überformats bisher nie gezeigt worden ist. Schemmann gelingt es, dagegen zu bestehen, findet hr2-Kulturredakteurin Stefanie Blumenbecker.

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    Intervention in rot im Museum Wiesbaden

    Nadine Schemmann: Ausstellungsansicht
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