In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Top-Thema

    Malerin Louise Rösler im Museum Giersch

    Das Museum Giersch in Frankfurt würdigt die Malerin Louise Rösler mit einer Einzelausstellung. Ihre Gemälde handeln von der Großstadt, sind bunt und kleinteilig. Sie war hervorragend ausgebildet, aber im Krieg wurde ihr Atelier ausgebombt. Nach Königstein evakuiert, saß sie in einem kleinen Zimmer und malte unverdrossen weiter, zum Beispiel auf die Rückwand einer Schranktür.

    Nach dem Krieg wurde ihre Malerei abstrakter und sie begann, Collagen anzufertigen, die durchaus als Kommentare auf die Zeit gelesen werden können, wenn sie etwa die Verpackung von gerade auf den Markt gekommenen Antibaby-Pillen verarbeitet. Röslers Werke wurden immer mal wieder ausgestellt, aber dank des Museums Giersch ist jetzt erstmals ein Überblick über ihr gesamtes Schaffen möglich, lobt hr2-Kritikerin Tanja Küchle.

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    Eine überfällige Wiederentdeckung

    Louise Rösler: Alexanderplatz mit Berolina im Schnee, 1935
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  • Opern-Spielort "Neue Kaiser" geht in die Verlängerung

    In die Oper gehen - das ist etwas für ältere Leute in Abendkleidung und eine ziemlich steife Angelegenheit. Dieses Vorurteil will die Oper Frankfurt widerlegen und bespielt deshalb seit einem halben Jahr eine ungewöhnliche Location, nämlich eine leerstehende Immobilie an der Kaiserstraße. Jetzt geht das Projekt in die Verlängerung.

  • Neuer Stadtführer widmet sich Fuldaer Industriegeschichte

    In der Wiesenmühle in Fulda gibt es nicht nur selbstgebrautes Bier. Mit fast sieben Metern Durchmesser hat die Wiesenmühle auch ein besonders großes Mühlrad. Solche und viele andere Informationen zur Industriegeschichte Fuldas sind in einem neuen Architekturführer mit dem Titel "Gefilzt, gewebt und gummiert" zusammengetragen.

    Ein handlicher Reiseführer für Touristen, aber auch für geschichtsinteressierte Einheimische. Der integrierte Stadtplan führt zu den Stätten der Fuldaer Industriearchitektur: der Wollgarnfabrik und das früherer Gerberviertel, "Fulda Reifen" oder der ehemalige Lokschuppen.

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    Neuer Architekturführer für Fulda

    Blick aus einem Zugfenster auf ein Industriegelände mit großen Papierballen
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  • hr-Hörspiel "Hard Land" in der ARD-Audiothek

    Der Coming-of-Age-Roman "Hard Land" von Benedict Wells handelt vom 15-jährigen Sam und seinen Erlebnissen in einer amerikanischen Provinzstadt im Sommer 1985.

    Regisseur Leonhard Koppelmann hat den Roman nun für den Hessischen Rundfunk als Hörspiel adaptiert. "Hard Land. 49 Geheimnisse vom Erwachsenwerden" ist in der ARD Audiothek abrufbar.

  • Die Centralstation im Darmstadt feiert 25. Jubiläum

    25 Jahre, tausende Konzerte, Kultur im Herzen Darmstadts: Die Centralstation hat Geburtstag und freut sich nach wie vor über regen Zuspruch beim Publikum. Warum der Laden so gut läuft, erzählt Geschäftsführerin Meike Heinigk im Interview.

  • Grimmwelt zeigt Kunst des Theaters Forman

    Die Grimmwelt in Kassel zeigt ab Mai eine Sonderausstellung über die Kunst des tschechischen Puppen- und Wandertheaters der Brüder Forman. Es entstehe eine Großrauminstallation aus Theaterkulissen, Erfindungen und Installationen, die Besucher in eine Fantasie- und Märchenwelt versetzten, teilte das Museum am Montag mit.

    Mitmachen und Ausprobieren seien in der Ausstellung "Imaginarium" ausdrücklich erwünscht. Die Brüder Matěj und Petr Forman, Söhne des 2018 verstorbenen tschechisch-amerikanischen Filmregisseurs Miloš Forman, sind die Gründer des Theaters Forman. Das nomadische Theater ohne festen Sitz und festes Ensemble lebe auch von den fantasievollen, hochwertigen künstlerischen Kulissen, welche die Künstler aus dem Umfeld des Theaters selbst anfertigen. Im Laufe des dreißigjährigen Bestehens des Theaters Forman sei ein "einzigartiger Fundus" entstanden, der nun in Teilen in Kassel gezeigt wird.

    Ein Raum mit Wandzeichnungen von Rotkäppchen und dem Wolf und einem Drachen
  • "Verklemmter erotischer Bilderbogen" an der Oper Frankfurt

    Die Oper "In seinem Garten liebt Don Perlimplín Belisa" am Bockenheimer Depot beginnt wie eine Komödie: Ein verklemmter Bücherwurm wird gedrängt, eine sehr viel jüngere Frau zu heiraten. Don Perlimplín kann die Bedürfnisse seiner Gattin Belisa in der Hochzeitsnacht nicht erfüllen und drängt sie, sich einen Liebhaber zu nehmen...

    Doch das Stück schlägt um in eine Tragödie. hr2-Kritiker Meinolf Bunsmann gab der Text der Oper einige Rätsel auf, von Wolfgang Fortners Musik war er aber begeistert.

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    Ein verklemmter erotischer Bilderbogen

    Karolina Bengtsson als Belisa und Sebastian Geyer als Don Perlimplín
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  • Zoff am Staatstheater Kassel

    Der Intendant auf der einen Seite, Orchester und Generalmusikdirektor auf der anderen Seite, dazwischen die Politik: Am Staatstheater in Kassel hängt der Haussegen schief. Die Querelen, aufgeschrieben in drei Akten.

  • Ausstellung "Versäumte Bilder" macht vergessene Wissenschaftlerinnen sichtbar

    Sie haben Großes geleistet - doch ihre Gesichter kennt man nicht: Eine Ausstellung in Darmstadt zeigt nun vergessene Wissenschaftlerinnen mit realitätsnahen Portraits - erstellt von einer Künstlichen Intelligenz (KI). Es ist eine posthume Würdigung großer Frauen und ihrer Lebensleistungen.

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    Gertrud-Eysoldt-Ring an Schauspieler Jörg Pohl verliehen

    Schauspieler Jörg Pohl ist am Samstag in Bensheim (Bergstraße) mit dem Gertrud-Eysoldt-Ring ausgezeichnet worden. Er erhielt den renommierten Theaterpreis für seine Doppelrolle in "Molière – der eingebildete Tote", einer Inszenierung von Nona Fernández am Theater Basel.

    In seinen Dankesworten befasste sich Pohl unter anderem mit dem Stellenwert und der Autonomie von Kunst in "finsteren Zeiten": "Die Kunst, die ich meine und die ich betrieben sehen will, ist eine der letzten Bastionen der Freiheit, und zwar keine gut befestigte, sondern eine äußerst fragile."

    Verleihung Eysoldt-Ring an Schauspieler Pohl

    Außerdem wurde Regisseur Wilke Weermann für das Stück "Unheim" am Schauspiel Frankfurt mit dem Kurt-Hübner-Regiepreis geehrt.

    Der Gertrud-Eysoldt-Ring gilt als einer der bedeutendsten Theaterpreise im deutschsprachigen Raum und wird seit 1986 jährlich in Bensheim vergeben. Unter den Preisträgern waren bisher Klaus Maria Brandauer, Cornelia Froboess, Corinna Harfouch, Nina Hoss, Ulrich Mühe, Ulrich Matthes und Tobias Moretti.

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    Deutscher Fernsehkrimi-Preis in Wiesbaden vergeben

    Der österreichische Landkrimi "Bis in die Seele ist mir kalt" ist am Freitagabend in Wiesbaden mit dem Hauptpreis des Deutschen Fernsehkrimi-Festivals ausgezeichnet worden. Die Produktion von ORF und ZDF sei über die Spannung eines Krimiabends hinaus Anstoß, "einen sensibleren Blick auf das Ganze zu werfen und mehr Verständnis für die Zusammenhänge unseres Miteinanders einzunehmen", begründete die Jury.

    Der Hauptpreis des Festivals ist mit 1.000 Litern Rheingau-Wein dotiert. Auch der Sonderpreis Beste Darstellerin ging an den Krimi: Schauspielerin Linde Prelog wurde für ihre Darstellung der Frau Gritznigg ausgezeichnet. Als Krimiserie des Jahres wurde "Zeit Verbrechen" (Paramount+) geehrt. Auch zwei Tatorte wurden ausgezeichnet: der Schweizer Tatort "Von Affen und Menschen" für das beste Drehbuch, der MDR-Tatort "Was ihr nicht seht“ für das gesamte Ensemble und dem Publikumspreis des "Wiesbadener Kurier" ausgezeichnet.

    In der "Langen Fernseh-Kriminacht" in der Wiesbadener Caligari Filmbühne sind am Samstag noch einmal alle zehn Wettbewerbsfilme hintereinander zu sehen. Der insgesamt 900 Tv-Minuten lange Krimi-Marathon dauert von 18 Uhr, bis Sonntag, 10.30 Uhr. Nervennahrung und Getränke gibt‘s bis Mitternacht an der Kino-Bar.

    Deutsches FernsehKrimi Festival
  • Frankfurter Stadtverordnete Mirrianne Mahn legt Debütroman vor

    Zwei Minuten reichten, um Mirrianne Mahn 2021 bundesweit bekannt zu machen: Bei der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels in der Frankfurter Paulskirche unterbrach sie die Rede des damaligen Oberbürgermeisters Peter Feldmann und positionierte sich im Streit um rechte Verlage auf der Buchmesse.

    Nun hat die Grünen-Politikerin mit den Schwerpunkten Diversität und intersektionaler Feminismus ihren Debütroman vorgelegt: "Issa" erzählt die Geschichte verschiedener Frauengenerationen und von der deutschen Kolonialgeschichte in Kamerun Anfang des 20. Jahrhunderts. hr-Kulturredakteur Pablo Diaz hat mit ihr darüber gesprochen.

  • Graphic-Novel-Lesung zu Ukraine-Krieg

    Die deutsch-amerikanische Illustratorin und Bestseller-Autorin Nora Krug ist am Samstag zu Gast in der Romanfabrik in Frankfurt. Dort liest sie aus ihrer neuen Graphic Novel "Im Krieg". Dafür hat Krug ein Jahr lang wöchentlich eine Kiewer Journalistin und einen Künstler aus St. Petersburg über ihr Leben im Kriegszustand erzählen lassen. Die Alltagserfahrungen aus ukrainischer und russischer Perspektive hat sie in Zeichnungen festgehalten.

    Mit ihren Arbeiten zu zeitgeschichtlichen Themen und zum Umgang mit der Vergangenheit hat sich die New Yorker Illustratorin, die in Karlsruhe aufwuchs, international einen Namen gemacht. 2019 wurde sie vom Londoner Victoria and Albert Museum als "Illustrator of the Year" ausgezeichnet.

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    Leben und Überleben im Krieg – damals und heute

    Leben/Überleben im Krieg
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  • Top-Thema

    Mit Oper und Sonderschau: Schloss Fasanerie präsentiert Programm

    Mehr als 20 Veranstaltungen, eine neue Sonderschau und eine Premiere stehen auf dem Programm von Schloss Fasanerie in Eichenzell (Fulda): Vor dem Saisonbeginn an diesem Sonntag gab die Kulturstiftung des Hauses Hessen am Freitag die Highlights bekannt. Am 24. Juli wird mit Verdis Klassiker "Nabuco" erstmals eine der größten Opern der Musikgeschichte Open Air im Hofgarten des Barockschlosses aufgeführt.

    Die neue Sonderausstellung dreht sich um die Geschichte historischer Kinderfahrzeuge. Bei der Schau "Kutsche, Dreirad, Bobby Car - Kindermobilität aus zwei Jahrhunderten" werden vom 29. Juni bis 3. November 80 originale Fahrzeuge gezeigt. Höhepunkte im Event-Kalender sind auch das Fürstliche Gartenfest (17. bis 20. Mai), die "Zeitreise in 18. Jahrhundert" (10./11. August) und die "Lange Nacht der Museen" am 21. September.

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    Saisonbeginn für Schloss Fasanerie: Diese kulturellen Höhepunkte erwarten die Gäste

    Buntes Treiben von Besuchern beim Fürstliches Gartenfest in Schloss Fasanerie
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  • Gedenkveranstaltung zum 80. Jahrestag des Luftangriffs auf Frankfurt

    Der Abend, an dem das alte Frankfurt verschwand, jährt sich zum 80. Mal: Am 22. März 1944 fliegen britische Bomber den schwersten Luftangriff auf Frankfurt und verursachen einen Feuersturm, der fast die gesamte Altstadt in Schutt und Asche legt: Der Häuserkranz um Römerberg und Domhügel sowie die "Goldene Waage", das Salzhaus und das Schopenhauerhaus werden zerstört. Ebenso das Goethe-Haus und das Goethe-Museum. Rund 8.000 Brände wüten, mindestens 1.000 Menschen kommen ums Leben.

    In Erinnerung an die Opfer der verheerenden Luftangriffe laden die evangelische und katholische Kirche am Freitag zu einer Gedenkandacht in den Dom Sankt Bartholomäus ein. Die Abendandacht halten der katholische Stadtdekan Johannes zu Eltz und der evangelische Stadtdekan Holger Kamlah.

    zerstörte Frankfurter Altstadt um 1945
  • MAK Frankfurt zeigt wertvolle chinesische Malerei

    Die chinesische Malerei hat viele Gesichter: Landschaften, religiöse und mythologische Sujets, Genreszenen oder auch Porträts. Das Museum Angewandte Kunst in Frankfurt zeigt nun rund sechzig teils hochbedeutende Werke aus der eigenen Sammlung. Aufgrund ihrer Lichtempfindlichkeit werden sie nur selten und für begrenzte Zeit gezeigt.

    Alle ausgewählten Bilder wurden in einem mehrjährigen Forschungsprojekt seit 2020 wissenschaftlich aufgearbeitet. Anlässlich der Fertigstellung des Projekts wird die bislang weitgehend unbekannte Sammlung Chinesische Malerei im Museum Angewandte Kunst nun in einer Ausstellung präsentiert. "Im Garten der Zufriedenheit - Die Sammlung Chinesische Malerei im Museum Angewandte Kunst" läuft vom 23. März bis zum 14. Juli.

    Ausstellungsplakat mit chinesischer Malerei
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    Halloweenfestival auf Burg Königstein kann stattfinden

    Nach wochenlangen Diskussionen ist die Entscheidung im Streit um ein Halloweenfestival in Königstein im Taunus gefallen. Die Stadtverordneten entschieden sich am Donnerstagabend für eine Austragung des Events auf der Burg Königstein in diesem Jahr, wie die Stadt am Freitagmorgen mitteilte.

    Auf den Veranstalter kommen allerdings einige neue Verpflichtungen zu: So soll er unter anderem ein Verkehrskonzept mit Shuttle-Bussen umsetzen und den Müll selbst entsorgen. Außerdem soll er den Schutz der auf der Burg lebenden Fledermäuse sichern. Drei Wochen lang mehr als 2.000 Besucher pro Abend hatte das Event in den Vorjahren gezählt. Seit 1977 hatte das Gruselspektakel auf Burg Frankenstein im südhessischen Mühltal stattgefunden. Nun wird die Burg, die erstmals im 13. Jahrhundert erwähnt wurde, bis zum Jahr 2028 saniert.

  • Junge Menschen kaufen wieder mehr Bücher

    Im vergangenen Jahr ist deutlich mehr Geld für Kinder- und Jugendbücher ausgegeben worden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Börsenvereins des deutschen Buchhandels, die am Donnerstag in Frankfurt vorgestellt wurde. Zwischen 2019 und 2023 seien die Ausgaben für Kinder- und Jugendbücher in Deutschland um 7,4 Prozent auf 672 Millionen Euro gestiegen.

    Noch kräftiger hätten die Buchkäufe von und für junge Menschen überhaupt zugenommen, sie seien zwischen 2019 und 2023 um 32 Prozent gestiegen. Jugendliche ab 13 Jahre kaufen nach der Studie inzwischen mehr Belletristik als Kinder- und Jugendbücher. Auch das Lesen in Originalsprache gewinnt größere Bedeutung. Fast alle Jugendlichen bevorzugen ein gedrucktes Buch vor E-Books und Hörbüchern: 97 Prozent nutzen gedruckte Bücher am häufigsten.

  • Brief von Richard Wagner an Stieftochter aufgetaucht

    Rund fünfzig Jahre galt er als vermisst, nun ist er wieder da: Ein Brief von Richard Wagner aus dem Jahr 1863 an seine Stieftochter Natalie Planer. Jahrzehntelang schlummerte er wie ein Lesezeichen in einem Katalog des Auktionshauses Christie's in der Privatbibliothek Brehm im Schloss Bad Arolsen, sagt die Historikerin Kerstin Braun. Zuerst hatte die WLZ über den Fund berichtet.

    Im Brief schreibt Richard Wagner über die Trennung von seiner schwerkranken Frau Minna Planer. Eine Scheidung habe er demnach abgelehnt, den persönlichen Kontakt mit ihr allerdings auch. Stattdessen sollte seine Stieftochter Natalie die Unterhaltszahlungen übernehmen. "Mein Los ist Einsamkeit - mein Leben - Arbeit!", schließt der Komponist seine Ausführungen. In Fachkreisen sorgt der Fund für große Aufmerksamkeit.

    Die Bibliothek Brehm, in der der Brief von Richard Wagner gefunden wurde
  • Spring Forward Festival zeigt Tanztheater aus Europa

    Im März wird getanzt in Hessen! Vom 21. - 23. März findet in Darmstadt, Wiesbaden und Mainz für Nachwuchskünstler aus ganz Europa das Tanzfestival "Spring Forward 2024" statt - zum ersten Mal in Deutschland. Spring Forward hat sich zu einer Plattform für die dynamischsten und vielversprechendsten Choreograf:innen Europas entwickelt, um ihre Arbeiten Fachleuten der darstellenden Künste und einem lokalen Publikum vorzustellen. Auch Schulen und Kampfkünstler machen mit.

    Vier Tänzer auf Rollerskates mit Zebra Catsuits und spaceigen Sonnenbrillen
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    Grube Messel soll spannender werden

    Unter Anleitung von Fachleuten selber nach Fossilien graben, zur Abkühlung gibt’s Bier und Brause im Biergarten und die Kinder können auf dem Spielplatz toben: So könnte ab dem Sommer ein Tag in der Grube Messel bei Darmstadt aussehen.

    Die Unesco-Weltkulturerbe-Stätte soll spannender werden, attraktiver für Familien und junge Leute, findet der neue Geschäftsführer Philipe Havlik. Deshalb soll dieses Jahr am 18. August auch wieder das Gruben-Sommerfest gefeiert werden – letztes Jahr hatte es knapp 2.000 Besucher angelockt.

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    Attraktive Angebote für Besucher der Unesco-Weltkulturerbe-Stätte Grube Messsel

    Modell eines Skeletts vom Urpferdchen
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    Museum Wiesbaden zeigt Sonderausstellung zu Afrika

    Von vorgeschichtlichen Felszeichnungen über die Big Five zum heutigen Safaritourismus: Unter der Überschrift "Der Hase ist des Jägers Tod" zeigt das Museum Wiesbaden - Hessisches Landesmuseum für Kunst und Natur - vom 21. März 2024 bis zum 2. Februar 2025 eine große Sonderausstellung zum südlichen Afrika. Ein Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf Namibia und der Beziehung zwischen Mensch und Tier.

    Der Schutz der biologischen Vielfalt und die Anerkennung kultureller Diversität sind dabei Kernthemen der Ausstellung. Für die Schau wurden im Museum erstmals lebensgroße Modelle von Giraffe und Elefant geschaffen. Begleitend zur Ausstellung gibt es einen App-Rundgang, der ausgewählte Inhalte vertieft.

    Lebensgroßes Modell eines Elefanten
  • Stadtführer zeigt 101 historische Orte in Frankfurt

    Seit rund zwei Jahren gibt es auf Instagram den Kanal "Damals in Frankfurt" (damalsinfrankfurt) mit Fotos, kurzen Filmen und Infos über verschiedenste Orte der Stadt - inzwischen mit rund 700 Beiträgen und rund 36.000 Followern. Hinter dem Kanal steht Mirco Becker, ein junger Frankfurter, der sich für die Geschichten aus der Stadtgeschichte begeistert und über Social Media viele mit dieser Begeisterung ansteckt. Jetzt gibt es eine Auswahl der Orte, Fotos und Geschichten auch analog in seinem Stadtführer "101 historische Orte in Frankfurt".

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    Mirco Becker zeigt 101 historische Orte in Frankfurt

    Buchcover 101 Historische Orte in Frankfurt
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  • Reiner Calmund und Jenny Elvers spielen Gast-Rollen in der "Passion"

    Der ehemalige Fußball-Manager Reiner Calmund (75) und die durch verschiedene Reality-Shows gegangene Schauspielerin Jenny Elvers (51) werden in diesem Jahr in Kassel im Bibel-Musical "Die Passion" von RTL zu sehen sein. Die beiden gehören zu einer Schar von Promis, die bei der Inszenierung am 27. März in kleine Gastrollen schlüpfen werden, wie der Sender am Mittwoch mitteilte.

    In "Die Passion" wird die Leidensgeschichte Jesu aus der Bibel in einer modernen Variante mit bekannten Popsongs inszeniert. Schauplatz ist in diesem Jahr erstmals Kassel, nachdem die Show vor zwei Jahren in Essen ihre Premiere in Deutschland gefeiert hatte. Die Hauptrollen spielen in diesem Jahr unter anderem Moderator und Musiker Ben Blümel (Jesus), Schauspieler und Musiker Jimi Blue Ochsenknecht (Judas) und Popsängerin Nadja Benaissa (Maria).

    Reiner Calmund sitzt im Anzug auf einem gelben Sofa, neben ihm steht eine Tischlampe
  • Vorbereitungen für Brüder Grimm Festspiele

    In drei neuen Probehallen in der Hanauer Innenstadt können sich die Künstler auf die bevorstehenden Brüder Grimm Festspiele vorbereiten, die in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum feiern. Die Gebäude einer früheren Autolackiererei wurden mit einem Tanzboden ausgestattet und als Proberäume hergerichtet.

    Ab April soll das Ensemble parallel von morgens bis abends an sechs Tagen in der Woche für die verschiedenen Inszenierungen proben. "Dass wir jetzt einen zentral gelegenen Ort im Stadtzentrum haben, erleichtert die Sache sehr", sagte Intendant Frank-Lorenz Engel am Mittwoch. Eröffnet werden die Festspiele am 10. Mai mit der Weltpremiere des Musicals "Die Gänsemagd". Außerdem stehen auf dem Spielplan die Stücke "Sterntaler" und "Der gestiefelte Kater", "Romeo und Julia" in der Übersetzung von August Schlegel (1767-1845) und das Bühnenstück "Tschick".