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SUMMER IN THE CITY am Bensheimer Strand

Sand und die Füße von Beachvolleyball-Spielern

Für die besonders heißen Tage: In ganz Hessen sorgen Beachclubs für Karibik-Gefühle. Hier eine Auswahl von Clubs.

Die Sommerferien rücken näher, das Wetter spielt auch mit - also ab an die Strandbar! Wo in Hessen weder Strand noch Bar vorhanden sind, wird ein bisschen nachgeholfen. Besonders kleinere Städte wollen mit Hilfe von viel Sand und Liegestühlen ihre Innenstädte im Sommer beleben.

Bensheim zum Beispiel verwandelt den Beauner Platz seit neuestem in eine "Event-Zone": Beachvolleyball soll es genauso geben wie Schach und Wasserspiele. Für kühle Drinks wird eine Strandbar aufgebaut.

Drei Frauen im Liegestuhl prosten sich zu

Auch Kronberg verspricht "Urlaubsatmosphäre mitten in der Stadt". Der Berliner Platz wird zu einem großen Beach-Areal mit Bar, Liegestühlen, und Palmen. Verschiedene Vereine sorgen nicht nur für Cocktails und kalte Getränke, sondern auch für ein abwechslungsreiches Programm. Los geht es am 23. Juli mit der Kopfhörer-Disko "Kronberg Silent Clubbing".

In Fulda gibt es zwar keinen Sand, aber ansonsten hat der Stadtgarten am Jesuitenplatz alles, was das Herz des Gastes im Hochsommer begehrt: Schatten, Grünpflanzen, Sitzsäcke und kühle Getränke.

Noch mehr Beispiele für Karibikfeeling in Hessen von schick bis kostengünstig gibt es hier:

Frankfurt

550 Tonnen Sand, ziemlich viele Liegen, noch mehr Palmen und andere Grünpflanzen sorgen in den kommenden Wochen für einen Hauch von Urlaub mitten in der Frankfurter Innenstadt. Auf knapp 3.500 Quadratmetern hat der Gibson Beach Club gegenüber der Alten Oper wieder eine Stadtoase auf Zeit errichtet.

Weitere Stadtstrände gibt es in der Frankfurter Innenstadt mit dem Citybeach auf dem Parkplatz Konstablerwache und dem Rooftop-Club Gaia in der Kaiserhofstraße - beide auch mit kleinen Wasserbecken, in denen man zumindest die Füße ein wenig abkühlen kann. Die ersten Stunden nach Öffnung kosten in der Regel keinen Eintritt.

Männer an einer Bar - im Hintergrund Frankfurter Hochhäuser.

Mehr natürliches Feeling - und auch etwas erholsamere Preise - gibt es am Niddastrand im Frankfurter Stadtteil Nied. Die Nidda ist zwar noch etwa 300 Meter entfernt, aber mit dem aufgeschütteten Sand unter den Füßen kann man das Flussflair schon erahnen. Am Orange Beach unter der Alten Niederräder Eisenbahnbrücke ist der Main dagegen ganz nah - und im Ausblick ist etwas Industrie-Romantik inbegriffen.

Wer fernab von Menschenmassen und Gastro einen besonderen Strand-Moment in Frankfurt erleben möchte, dem sei ein Ausflug in die Schwanheimer Düne empfohlen. In dem Naturschutzgebiet aber bitte unbedingt auf den Wegen bleiben.

Offenbach

Lauschige Sommerabende lassen sich in Offenbach im Kulturzentrum Hafen 2 verbringen: mit Konzerten, Filmnächten und vielem mehr.

Aber auch in der City ist eine Menge Sand abgeladen worden: Der "Isola City Beach Club" auf dem Alice-Platz verspricht vier Wochen lang zwischen 11 bis 22 Uhr Urlaubsgefühle mitten in der Stadt. Der Eintritt beträgt drei Euro, wobei zwei Euro als Verzehrgutschein genutzt werden können. 

Wiesbaden

Am Rheinufer an der Theodor-Heuss-Brücke liegen sich zwei große Beachclubs direkt gegenüber: Auf der rheinland-pfälzischen Seite lockt der Mainzstrand, auf der hessischen in Mainz-Kastel bewirtschaftet die Bastion Schönborn den feinen Ufer-Sand. Geöffnet ist bei gutem Wetter täglich ab 11 Uhr. Ein paar Meter flussabwärts findet man mit dem Kransand eine etwas weniger schicke, dafür aber günstigere Alternative. Der kleine Kiosk ist täglich ab 17 Uhr geöffnet, wenn das Wetter mitspielt.

Mittelhessen

Mittelhessen hat zwar auch an echten Badestränden einiges zu bieten, doch in Marburg, Gießen und Limburg geht noch mehr.

Die vielen bunten Strandschirme und der warme gelbe Sand am Aroma Lahn Beach erinnern an Bella Italia. Eine Oase mitten in der Marburger City - unterhalb der Lahnbrücke bin hin zur Anneliese-Pohl-Allee erstreckt sich der Stadtstrand. Musik hören, Seele baumeln lassen, hier sind Wasserratten und Sonnenhungrige richtig. Ein bunt besprühter amerikanischer Schulbus dient als Food-Truck. Geöffnet ist der Strand samstags und sonntags von 12 bis 18 Uhr.

Aroma Lahn Beach in Marburg

Sand zwischen den Zehen spüren und dabei mit Blick auf den Neuen Teich ein, zwei kalte Drinks schlürfen: In der Strandbar Gießen ist das möglich. Direkt im Stadtpark Wieseckaue an der Ringallee, nur zwei Kilometer von der Innenstadt entfernt. Geöffnet ist unter der Woche ab 14 Uhr, samstag ab 12 und sonntags ab 10 Uhr.

Flip-Flops an den Füßen, das Eis tropft auf die Hand: Die Saison ist eröffnet. Um an den Strand zu kommen, müssen die Limburger nicht einmal die eigene Stadt verlassen. Versteckt unterhalb der Lahnbrücke, zwischen Brückenturm und Lahn liegt der Cargo Beachclub mit Hafencharme. Geöffnet ist der Beachclub von 14 bis 22 Uhr.

Das Wäller Camp in Mengerskirchen (Limburg-Weilburg) bietet mit Campingplatz, Strand und Bar zwischen Baumrauschen und glitzerndem See tatsächlich das gesamte Urlaubspaket. An der Strandbar unter den Schirmen im Honolulu-Flair lässt sich der Sommer genießen. Die Strandbar ist von 10 bis 22 Uhr geöffnet.

Kassel

Ein Mann in Badehose liegt auf einem Handtuch im Sand an der Fuldaaue in Kassel.

Die Menschen in Kassel haben es gut - sie müssen den Sand nicht in die Innenstadt bringen, um Strandgefühl zu erleben. Sie haben die Natur mitten in der Stadt, können sich in den Fuldaauen an den Sandstrand legen und sich im Buga-See abkühlen. Und eine Strandbar, die am Wochenende bis in die Nacht geöffnet hat, gibt es natürlich auch.

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