In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Top-Thema

    documenta-Findungskommission schrumpft weiter

    Ein weiters Mitglied der Findungskommission der documenta 16 hat am Sonntagabend sein Amt niedergelegt. Der Kunstkritiker und Kurator Ranjit Hoskoté war wegen BDS-Nähe in die Kritik geraten. Nun zog er die Reißleine. Zuvor war bereits die israelische Künstlerin und Philosophin Bracha Lichtenberg Ettinger aus der Kommission ausgetreten.

  • Winter-Varieté in Fulda mit Artistik, Akrobatik und Comedy

    Artistik, Akrobatik und Comedy: Ende des Jahres wird in Fulda wieder Winter-Varieté geboten. Sechs Shows steigen vom 26. bis 30. Dezember in der Orangerie. Gezeigt wird die Show "Ananda", was aus dem Sanskrit ubersetzt so viel wie "freudige Glückseligkeit" bedeutet.

    Die Besucherinnen und Besucher erwartet nach Angaben der Veranstalter Akrobatik und "eine Mischung aus Poesie, Spiritualität und musikalischer Begleitung". Konzipiert hat die Show Dirk Denzer, der seit rund 30 Jahren solche Events kreiert. In Fulda werden sie nach zwei erfolgreichen Vorjahren nun zum dritten Mal gezeigt.

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    Winter-Varieté in Fulda

    Variete
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  • Top-Thema

    "Musik Plus" mit Mahler und Tschaikowsky in der Alten Oper

    Einen "fulminanten Tschaikowsky" und einen "packenden Mahler" hat Kulturredakteur Meinolf Bunsmann am Sonntagabend in der Alten Oper Frankfurt erlebt. Besonders Stargeiger Joshua Bell sorgte offenbar fü Begeisterung.

    Das Konzert am Abend war Teil der Reihe "Musik plus" der Alten Oper Frankfurt. Ein Angebot für Unermüdliche, die gerne mal quasi einen ganzen Tag Intensivprogramm in Kultur und Musik erleben wollen: Die Besucher gehen schon nachmittags in ein Museum wie das Jüdische Museum, das Museum für Angewandte Kunst oder das Petrihaus im Brentanopark, hören Vorträge und nehmen an Führungen teil. "Das ist so eine Art kulturelles Aufwärmprogramm", sagt Bunsmann. Abends folgt dann das Konzert in der Alten Oper, thematisch passend.

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    hr2-Frühkritik: "Musik plus"-Konzert in der Alten Oper

    Joshua Bell
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  • Die Nationalbibliothek feiert

    Die Deutsche Nationalbibliothek in Frankfurt hat ihren 111. Geburtstag mit einem Tag der offenen Tür gefeiert. Zu einem Festakt kamen mehr als 1.200 Gäste.

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    Deutsche Nationalbibliothek feiert

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  • Brücken-Retter ausgezeichnet

    Eigentlich sollte die Brücke in Hartmannshain im Vogelsbergkreis abgerissen werden, doch das wollten die Hartmannshainer nicht hinnehmen. Sie haben für den Erhalt der Brücke gekämpft und es am Ende auch geschafft. Dafür wurden sie diese Woche sogar mit dem deutschen Denkmalschutzpreis ausgezeichnet.

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    Denkmalschutzpreis für Brücken-Retter

    Brücke in Hartmannshain
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  • Top-Thema

    Israelische Künstlerin tritt aus documenta-Gremium zurück

    Die israelische Künstlerin und Philosophin Bracha Lichtenberg Ettinger ist aus der Findungskommission der 16. Documenta in Kassel ausgetreten. Sie sollte über die kuratorische Leitung der im Jahr 2027 stattfindenden Kunstausstellung mitentscheiden. Das berichtete das Onlineportal des Spiegels am Samstag.

    Die 75-Jährige habe im Vorfeld ihres Rücktritts offenbar vergeblich darum gebeten, die Entscheidungsfindung angesichts des Kriegs im Nahen Osten zu verschieben. Deshalb folgte ihr Austritt aus dem Gremium.

    Der Austritt habe nichts damit zu tun, dass in der Findungskommission ein Sympathisant der israelfeindlichen BDS-Bewegung sitzen soll. Dies habe sie dem Spiegel zufolge erst im Nachhinein erfahren.

  • Top-Thema

    Bremer Fernsehpreis für hessenschau-Serie

    Zwei Jahre lang hat die hessenschau die Hauptschul-Abschlussklasse der Erich-Kästner-Schule in Oberursel begleitet – und drei Schüler, die unbedingt einen Abschluss machen möchten. Nach einigen Durchhängern haben sie sich immer wieder motiviert, um den Abschluss zu schaffen – mit Erfolg. Nun hoffen sie auf eine gute Zukunft mit einem Ausbildungsplatz.

    Für die Serie "Die Abschlussklasse" ist die hessenschau am Freitag mit einem Sonderpreis des Bremer Fernsehpreises ausgezeichnet worden. "Das Autorenteam Birgit Sommer und Rick Gajek hat ein temporeiches Drama geschaffen über Helden, die scheitern und siegen, über Lehrer, die alles geben - die aber auch wissen: Es ist nicht genug", heißt es in der Begründung der Jury. "Es geht aber auch um unser Bildungssystem, das Hauptschülern zu häufig nicht gerecht wird."

    Der Bremer Fernsehpreis der ARD prämiert herausragende Beiträge regionaler deutschsprachiger Fernsehprogramme und gilt in der Branche als maßgebliche Auszeichnung.

    Drei Männer und eine Frau stehen auf einer Bühne.
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    Die Abschlussklasse

    hs 01.05.2023
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  • Top-Thema

    documenta erneut wegen BDS-Unterstützer in der Kritik

    Schon die documenta 15 war 2022 überschattet von Antisemitismus-Vorwürfen. Als Reaktion wurde die Auswahl der künstlerischen Leitung einer Findungskommission übergeben - und darin soll nun ein BDS-Sympathisant sitzen. Wie die Süddeutsche Zeitung am Donnerstag berichtete, unterzeichnete ein Mitglied der neuen documenta-Findungskommission im Jahr 2019 ein Statement, das die israelfeindliche BDS-Bewegung unterstützt.

    documenta-Geschäftsführer Andreas Hoffmann zeigte sich überrascht über die früheren Äußerungen Hoskotés. Die Unterzeichnung des Statements sei der documenta vorher nicht bekannt gewesen. Die Aufarbeitung der antisemitischen Verfehlungen auf der documenta 15 sei für die Veranstalter weiterhin ein ernstes Anliegen. Die documenta wolle deshalb mit ihm nun in weitere Gespräche gehen.

  • Kunst im Klinikum Kassel

    Im Foyer des Kasseler Klinikums, in den Fluren und Aufenthaltsräumen gibt es jetzt eine Ausstellung mit dem Titel "Sterile Romantik". Kunststudierende aus Kassel haben sich gefragt, was ein Krankenhaus mit Kunst zu tun hat.

    Heraus gekommen sind Fotografien, Skulpturen, 3D-Modelle, Textilstoffe und Zeichnungen. Ein Künstler hat zum Beispiel eine Art Cremedose mit einem schlafenden Rehkitz drauf geschaffen. Das Bild soll, wie die anderen 13 Werke, den Menschen im Klinikum etwas Ruhe und Entspannung schenken.

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    "Sterile Kunst" im Klinikum Kassel

    Im Foyer hängt ein farbenfrohes Gemäle an einem Geländer
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  • Klangquellen - Ausstellung im Weltkulturenmuseum Frankfurt

    Vom 11. November 2023 bis 1. September 2024 kann man im Frankfurter Weltkulturenmuseum die Ausstellung "Klangquellen - Everything Is Music" besuchen. Im Mittelpunkt stehen Klänge, ihre kulturelle Verwendung, Interpretation und Bedeutungen sowie die Frage: Welchen Einfluss hat unsere Umgebung auf unsere Hörwahrnehmung? In welchem Verhältnis stehen Umwelt, Klang, Mensch und Musik? Neben Instrumenten werden in der Ausstellung daher auch einige Exponate zu sehen sein, die man nicht zwangsläufig in einer Musikausstellung erwartet.

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    Klangquellen - Ausstellung im Weltkulturenmuseum Frankfurt

    Ausstellungsansicht "Klangquellen - everything is music"
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  • Top-Thema

    Standort für Opernneubau in Frankfurt steht fest

    Die Römer-Koalition treibt ein Milliardenprojekt - den Neubau der Städtischen Bühnen - weiter voran. Laut einer aktuellen Magistratsvorlage soll die Oper am jetzigen Standort, dem Willy-Brandt-Platz, neu gebaut werden. Für das Schauspiel soll noch über ein Grundstück verhandelt werden.

  • Videoinstallationen von John Akomfrah in der Frankfurter Schirn

    John Akomfrah erschafft nachdenkliche Videoarbeiten von eindringlicher Intensität. Er erzählt auf großformatigen Bildschirmen von Umbrüchen der Vergangenheit und Krisen der Gegenwart. Die Schirn Kunsthalle Frankfurt widmet dem in Deutschland bisher eher wenig bekannten Werk des Künstlers vom 9. November 2023 bis zum 28. Januar 2024 erstmals eine umfassende Ausstellung. Öffnungszeiten: Di, Fr, Sa u. So 10-19 Uhr, Mi und Do 10-22 Uhr.

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    John Akomfrah in der Frankfurter Schirn

    John Akomfrah. A Space of Empathy, Installationsansicht
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  • Top-Thema

    Antisemitismus-Vorwurf gegen Documenta-Findungskommission

    Die Süddeutsche Zeitung hat gegen ein Mitglied der Findungskommission für die Documenta 16 Anitsemitismus-Vorwürfe erhoben. Der im indischen Mubai lebende Schriftsteller und Kurator Ranjit Hoskoté habe 2019 eine Petition unterschrieben, die nicht nur zum Boykott Israels aufrufe. Sie enthalte zudem die Aussage, dass der Zionismus eine rassistische Ideologie sei und auf der ethnischen Reinigung von Palästinensern bestehe, so die Zeitung.

    Das zunächst verhüllte und schließlich wegen Antisemitismus-Vorwürfen abgehängte Gemälde "People’s Justice" (2002).

    Auf Anfrage der Süddeutschen Zeitung antwortete Documenta-Geschäftsführer Andreas Hoffmann, die Themen Antisemitismus und BDS seien im Rahmen der Arbeit der Findungskommission intensiv diskutiert worden. Hoskoté widme "weite Teile seines Lebens und Werks dem religionsübergreifenden friedlichen Zusammenleben."

    Nach den heftigen Diskussionen um Antisemitismus bei der Documenta 15 und die Kuratoren des Ruangrupa-Kollektivs hatte die Geschäftsführung der Kunstschau das Verfahren zur Bestimmung der Künstlerischen Leitung geändert. Eine sechsköpfige Findungskommission hat nun die Aufgabe, die Kuratoren der Documenta 16 im Jahr 2027 auszuwählen.

  • Walk of Foaset in Fulda nach Hollywood-Vorbild

    Nach dem Vorbild des Walk of Fame in Hollywood gibt es in Fulda nun einen Walk of Foaset. Am Samstag, dem 11.11. (9.30 Uhr) wird er offiziell in einer Fußgängerzone in der Innenstadt eröffnet. Während in Los Angeles Sterne mit den Namen von Prominenten im Gehweg eingelassen sind, sind es in Fulda die Namen von Karnevalsvereinen. Die Fastnacht wird in Fuldaer Mundart "Foaset" genannt.

    In der Bahnhofstraße wurden 17 Bronzeplatten von je 60 mal 60 Zentimetern Größe mit den Wappen von Fuldaer Fastnachtsvereinen und von Randstaaten verlegt. Drei Jahre nachdem der damalige Fuldaer Fastnachtsprinz Harald Ortmann die Idee hatte, wurde das Projekt nun Realität. Die Fuldaer Narren werde am Samstag noch mehr Grund zum Feiern haben: Um 11.11 Uhr beginnt am 11. November traditionell die neue Session.

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    "Walk of Foaset" wird in Fulda eröffnet

    Walk of Foaset in Fulda
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  • Jüdische Grabsteine in Fuldaer Garten entdeckt

    In der Reichspogromnacht 1938 wurde der damalige jüdische Friedhof in der Innenstadt von Fulda verwüstet, viele Grabsteine entwendet. Heute ist dort eine kleiner Park, der "Jerusalem-Platz".

    Grabsteine von dort wurden jetzt entdeckt: Als Treppenstufen verbaut in einem Schrebergarten. Die Kreisarchäologin will diese nun sichern und dokumentieren.

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    Jüdische Grabsteine in Fuldaer Garten entdeckt

    Steinplatte mit hebräischen Schriftzügen
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  • Historische Synagogen in Hessen

    Im November 1938 wurden in ganz Deutschland Synagogen verwüstet, angezündet oder geschändet. Was in hessischen Städten davon noch im Stadtbild erkennbar ist - vier Beispiele.

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    Historische Synagogen in Hessen

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  • Top-Thema

    Loriot-Ausstellung in Frankfurter Caricatura wird verlängert

    Wegen des großen Erfolgs wir die Ausstellung zum 100. Geburtstag von Loriot im Caricaturamuseum Frankfurt bis Mai 2024 verlängert.

  • TU Darmstadt rekonstruiert zerstörte Synagogen

    Zerstörte Synagogen zu neuem Leben erwecken - dieser Aufgabe hat sich seit vielen Jahren ein Darmstädter Architekt mit seinem Team verschrieben. In 3D-Modellen rekonstruieren sie die Gebäude bis ins kleinste Detail.

  • Top-Thema

    Erinnerung an die Synagoge Gießen

    Bei Bauarbeiten an der Gießener Kongresshalle wurden im Februar 2023 überraschend die Grundmauern der 1938 niedergebrannten Synagoge entdeckt. Die Funde gelten als hochbedeutsam und sollen erhalten bleiben, entschied die Stadtverordnetenversammlung.

    Eine Team aus Architekten, Vertretern der Jüdischen Gemeinde, der Denkmalbehörden und der Stadthallen GmbH hat nun Vorschläge erarbeitet, wie sich Gedenkkultur und die erforderlichen Baumaßnahmen vereinbaren lassen.

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    Erinnerung an die Synagoge Gießen

    Grundmauern der zerstörten Synagoge in Gießen auf einer Baustelle
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  • Top-Thema

    Barbara Klemm im Historischen Museum Frankfurt

    Als Fotografin der FAZ hat Barbara Klemm seit den 1960er Jahren die deutsche Gesellschaft beobachtet. Jetzt zeigt das Historische Museum ihre spannendsten Aufnahmen aus Frankfurt. Hier erzählt sie die Geschichte hinter ihren Bildern.

  • Buch widmet sich nordhessischer Malerfamilie Tischbein

    Wer sind eigentlich diese Tischbeins, denen man in Nordhessen so oft begegnet? Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, der das berühmte Bild von Goethe gemalt hat, war nicht der einzige Kreative in der Familie: Die Tischbeins brachten 42 Künstlerinnen und Künstler in drei Generationen hervor.

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    Die Tischbeins: Maler-Dynastie aus Nordhessen

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    Wie es dazu kam, dass ein Kloster-Bäcker aus Haina und seine Frau eine ganze Malerdynastie begründeten, beschreibt die Kasseler Kunsthistorikerin Caroline von der Osten-Sacken in ihrem Buch. Die Autorin, die seit Jahren Ausstellungen zum Schaffen der Tischbeins im Kloster Haina kuratiert, widmet sich darin dem Leben und dem Aufstieg der Malerfamilie, die von Nordhessen bis Rom, Neapel, Amsterdam, Paris und St. Petersburg tätig war.

    "Goethe in der römischen Campagna", Johann Heinrich Wilhelm Tischbein
  • "Recycling Concerto" in Frankfurt

    Eine Batterie alter Plastikflaschen, hängende Blumentöpfe, eine Waschmaschinentrommel - damit musizieren am Donnerstag das hr-Sinfonieorchester und die Schlagzeugerin Vivi Vassileva in der Alten Oper Frankfurt. Sie wollen damit auf das globale Müllproblem hinweisen.

    Beim Spotlight-Konzert des hr-Sinfonieorchesters sind außerdem ARD-Meteorologe Sven Plöger und TV-Moderatorin Jennifer Sieglar zu Gast. Karten gibt es noch an der Abendkasse.

  • Burgfestspiele Bad Vilbel stellen Spielplan für 2024 vor

    Aus der diesjährigen Rekord-Spielzeit mit 110.000 Besuchenden stehen 2024 erneut die Krimikomödie "Achtsam morden", das Musical "My Fair Lady" und das Schauspiel "Der Club der toten Dichter" auf dem Spielplan der Burgfestspiele Bad Vilbel. Neu dabei im Programm sind etwa die Krimikomödie "Die acht Frauen" und das Musical "Tootsie". Insgesamt wird es vom 2. Mai bis 8. September 2024 etwa 250 Vorstellungen in der Wasserburg geben. Der Vorverkauf für die kommende Saison startet am 14. November.

    "Der Club der toten Dichter" auf den Bad Vilbeler Burgfestspielen
  • Comedian Modi Rosenfeld schließt die Jüdischen Kulturwochen

    Vor einem Monat hat die Terrororganisation Hamas Israel angegriffen - und zum Abschluss der Jüdischen Kulturwochen in Frankfurt begeistert der amerikanische Stand-up-Comedian Modi sein Publikum. Wie geht das zusammen?

  • Japanische Kult-Anime sorgt für Ansturm auf Frankfurter Comicladen

    In Frankfurt ist das Ghibli-Fieber ausgebrochen. Denn seit dem 4. November ist das Comicgeschäft "Atomax" in der Domstraße der erste und einzige offizielle Fanshop des japanischen Zeichentrickfilmstudios "Studio Ghibli" in Deutschland. Verkauft werden die Fanartikel aus dem "Ghibli"-Universum hier nur für vier Wochen. Entsprechend lang waren die Schlangen am Eröffnungstag. Bis zu fünf Stunden Wartezeit nahmen die Fans in Kauf, berichteten sie in den Sozialen Medien.

    "Studio Ghibli" produziert seit 1985 Anime-Filme mit wiederkehrenden Themen und Helden wie Totoro, Laputa, Kiki. Die Werke des Studios lassen seitdem weltweit die Kinokassen klingeln. Vier von ihnen wurden für den Oscar nominiert. In Japan gibt es zudem einen Ghibli-Park und ein Ghibli-Museum.

    Eine junge Frau im Ghibli-Popup-Store.