In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Kostenfreie Lesungen im Fuldaer Stadtschloss

    Sieben namhafte Schriftstellerinnen und Schriftsteller sind in den kommenden Monaten in Fulda zu Gast. Sie treten im Rahmen der Reihe "Literatur im Stadtschloss" vom 20. März bis 19. Juni im Fürstensaal zu Lesungen auf. Für das Publikum sind alle Veranstaltungen kostenfrei, wie die Stadt am Montag mitteilte.

    Eröffnet wird die Reihe am 20. März von Durs Grünbein. Der unter anderem mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnete Schriftsteller sei einer der bedeutendsten deutschen Dichter und Essayisten, erklärte die Stadt. Grünbein stellt Auszüge aus seinem Roman "Der Komet" vor.

    Weitere Gäste sind Inger-Maria Mahlke (9. April), Florian Illies (17. April), Uwe Timm (23. April), Dana Grigorcea (7. Mai), Marion Poschmann (4. Juni) und Konstantin Ferstl, der am 19. Juni für seinen Debüt-Roman "Die blaue Grenze" mit dem Literaturpreis Fulda 2024 ausgezeichnet wird.

    Besucher sitzen auf Stühlen in einem Saal des Fuldaer Stadtschloss und hören einer Lesung einer Autorin zu.
  • Senckenberg Gesellschaft plant neue Institute und Museen

    Die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung expandiert. Das kündigte Generaldirektor Klement Tockner gegenüber der Nachrichtenagentur dpa an. Demnach werden sowohl die Museen als auch die Institute im Verbund der Gesellschaft mit Hauptsitz in Frankfurt mehr. In Jena soll 2024 etwa ein neues Institut für Pflanzenvielfalt entstehen.

    Ab 2028 soll auch das Frankfurter Senckenberg-Institut und -Museum modernisiert und erweitert werden. Die Fertigstellung ist bis 2037 geplant. Kalkuliert sind Kosten von rund 316 Millionen. Ziel ist es laut Tockner, "ein zukunftsorientiertes Naturmuseum von Weltformat" zu bauen. Bislang gehören sieben Forschungsinstitute und drei Naturmuseen mit 850 Mitarbeitern zur Senckenberg Gesellschaft.

    Vor dem Senckenberg Museum steht ein Dinosaurier in Lebensgröße.
  • Immersive Installation macht MMK zu französischem Sozialbau

    Mit dem Pontopreis zeichnen die Jürgen Ponto-Stiftung und das Museum für Moderne Kunst (MMK) Frankfurt seit 2022 junge Künstlerinnen und Künstler aus Europa aus. In diesem Jahr erhält die 32 Jahre alte Französin Christelle Oyiri das Stipendium in Höhe von 10.000 Euro. Zur Auszeichnung gehört außerdem die am Freitag beginnende Ausstellung "An Eye for an I" im MMK Zollamt.

    Oyiri hat dafür den Eingang des Museums in den Eingangsbereich eines französischen Sozialbaus verwandelt, Briefkästen und Kacheln inklusive. Die immersive Installation werfe die Besucherinnen und Besucher in ein Frankreich, das so nur Menschen mit Migrationsgeschichte kennen können, sagt hr-Kulturreporter Jan Tussing.

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    Christelle Oyiri verwandelt MMK Frankfurt in französischen Sozialbau

    Das Bild gibt einen Einblick in die Ausstellung "An Eye for an I" im MMK Frankfurt. Zu sehen ist ein grau gekachelter Eingangsbereich mit Betonwänden links und rechts, an denen dunkelgraue Briefkästen in Reihen übereinander hängen. In der Mitte des Bilds ist eine graue Doppeltür zu sehen, durch einen Spalt dringt grünes Licht.
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  • Kostenloser Eintritt in Offenbacher Museen

    Unter dem Motto "Museum für alle" bieten das Klingspor Museum, das Haus der Stadtgeschichte und das Deutsche Ledermuseum in Offenbach am Samstagnachmittag freien Eintritt. Außerdem werden Führungen in einfacher Sprache und Gebärden-Sprache sowie Aktionen und Workshops angeboten.

  • Top-Thema

    hr-Doku beleuchtet Kampf des English Theatre

    Underdog gegen Großinvestor - jahrelang kämpft das English Theatre Frankfurt gegen den Rauswurf aus dem Keller eines Bankenturms. Das Team des größten englischsprachigen Theaters in Kontinentaleuropa fühlt sich wie Hausbesetzer und die Commerzbank scheint als Immobilienspekulant, der den Kulturmachern mit Räumungsklage droht.

    Doch ist es so einfach? Was die Stadt versäumt hat, was es mit einem verschwundenen Vertrag auf sich hat und wieviel Kultur heute wert ist – das erzählt KAPITALLAND. Die 30-minütige Dokumentation gibt es in der ARD-Mediathek.

  • Kasseler Schauspiel setzt Zeichen für Frieden

    Zum zweiten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine setzt das Schauspiel Kassel ein Zeichen für Frieden, Freiheit und Demokratie. Im Rahmen der Thementage "Make Art? Not war!" werden bis Sonntag Stücke gezeigt, die sich mit Krieg, Kämpfen und Revolution befassen. Zum Rahmenprogramm gehören außerdem Podiumsgespräche, eine Filmvorführung und eine Ausstellung zu den 2022 gestarteten Protesten im Iran.

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    Schauspiel Kassel erinnert an Ukraine-Krieg und Iran-Proteste

    Bei Nacht: Blick auf das Staatstheater in Kassel, links im Bild das Friedericianum.
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  • Erich Kästners Spuren in Hessen

    Am Freitag würde Erich Kästner 125 Jahre alt. Er hat auch in Hessen Spuren hinterlassen: In Rosbach-Rodheim (Wetterau) ist eine der ersten Schulen überhaupt nach dem populären Kinderbuch-Autor benannt. Zur Eröffnung 1966 kam der Namensgeber höchstpersönlich in die Wetterau - und spendierte der Schulgemeinde Erdbeerkuchen mit Sahne.

    In Darmstadt amtierte der Schriftsteller von 1951-1962 als Vorsitzender des bundesdeutschen PEN-Zentrums, und die Erinnerungen an einen Kuraufenthalt in Bad Nauheim (Wetterau) hat er in launigen Anekdoten aufgeschrieben. Seine Kindheitserzählung "Als ich ein kleiner Junge war" ist als hr2-Produktion in der ARD-Audiothek zu hören.

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    Erich Kästners Spuren in Hessen

    Der Schriftsteller Erich Kästner mit Zigarette
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  • Jugendliche schildern ihre Flucht in einem Buch

    Viel wird in Deutschland über Geflüchtete gestritten, wenig mit ihnen geredet. In einem neuen Buch melden sich nun geflüchtete Jugendliche aus Lollar zu Wort - und verarbeiten damit ihre teils traumatischen Erlebnisse.

  • Grünes Band will Unesco-Welterbe werden

    Das Grüne Band hat sich vom Todesstreifen zur Lebenslinie entwickelt. Der ehemalige innerdeutsche Grenzstreifen, der auch durch Hessen führt, hat es nun auf die deutsche Vorschlagsliste fürs Unesco-Welterbe geschafft.

    Das Naturmonument Grünes Band ist eine Kette verschiedener Biotope mit insgesamt 1.200 bedrohten Tier- und Pflanzenarten entlang der früheren innerdeutschen Grenze. Es umfasst 1.400 Kilometer Länge und zieht sich durch mehrere Bundesländer. Knapp 270 Kilometer verlaufen zwischen Hessen und Thüringen.

  • Top-Thema

    Bühnenpreis Opus für Ensemble Modern und hr-Sinfonieorchester

    Das Frankfurter Ensemble Modern und das hr-Sinfonieorchester erhalten den Sonderpreis "Opus AVantgarde", der im Rahmen des Deutschen Bühnenpreises 2024 verliehen wird. Ausgezeichnet wird der "begehbare Klangkörper", der 2023 im Rahmen des Musikfestivals cresc entstand.

    cresc... 2023: Earth Dances

    Nach der Live-Aufführung des Stücks "Earth Dances" von Sir Harrison Birtwistle konnten Besucher das Werk in einem hr-Fernsehstudio noch einmal völlig neu erleben. Die vom Orchester aufgenommenen Klänge wurden dafür in eine 3D-Audioinstallation übertragen, in der sich das Publikum frei bewegen konnte.

    Der "Opus – Deutscher Bühnenpreis" ehrt Produktionen, die mit innovativem Einsatz von Veranstaltungstechnik besondere Besuchserlebnisse geschaffen haben. Er wird am 21. März im Rahmen der Messe "Prolight + Sound" verliehen.

  • Kunststiftung der DZ-Bank macht "Bestandsaufnahme"

    Die Kunstsammlung des genossenschaftlichen Bankhauses DZ Bank befasst sich ausschließlich mit Fotografie. In den Ausstellungsräumen am Platz der Republik in Frankfurt werden seit vielen Jahren Kunstwerke gezeigt, die das breite Spektrum der künstlerischen Fotografie vor Augen führen.

    Die aktuelle Ausstellung heißt "Von hier aus – eine Bestandsaufnahme" und versucht genau das zu klären: Wo steht die Fotografie heute? Wie verändert sie sich durch die Digitalisierung, was kann Fotografie in Zukunft sein? Eine unübersehbar große Fülle an Möglichkeiten wird angedeutet. Das ist ein Ritt durch Geschichte und Möglichkeiten, sagt hr2-Kritikerin Stefanie Blumenbecker.

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    Mysterium Fotografie: Auf der Suche nach der belichteten Zeit

    Christiane Feser, Partition 3, 2013 - in der Ausstellung "Von hier aus. Eine Bestandsaufnahme" in der DZ Bank
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  • Wiesbaden veranstaltet Ukrainische Kulturtage

    Mit Theater, Musik und Kunst die Integration von Geflüchteten stärken und den kulturellen Austausch fördern: Das ist das Ziel der ukrainischen Kulturtage in Wiesbaden. Veranstaltet werden sie ausgerechnet von einer Russin.

  • Top-Thema

    Theaterfestival "Starke Stücke" beginnt

    Auf 18 Theaterstücke kann sich das junge Publikum im Rhein-Main-Gebiet in den nächsten Tagen freuen. Junge Menschen ab zwei Jahren können dabei auf den Geschmack von Theaterkunst aus aller Welt kommen. Festivalleiterin Maike Fichtner betont, dass "Starke Stücke" ein Festival für die gesamte Familie sei.

    Die unterschiedlichen Theaterstücke sind auf verschiedene Altersgruppen ausgelegt und werden von einem Rahmenprogramm begleitet, so gibt es z.B. Workshops und Gesprächsangebote unter den 130 Veranstaltungen. "Starke Stücke" feiert 30. Geburtstag und hat sich seit der Gründung auch regional vergrößert. 23 Kommunen im Rhein Main Gebiet sind dieses Jahr beteiligt.

    Das Festival läuft noch bis zum 4. März. Weitere Informationen finden Sie hier. 

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    Kindertheater-Festival Starke Stücke startet

    Fünf  Menschen in bunt gepolsterten Jacken auf einer Bühne
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  • Kinderhörspielpreis für "Tim und Jim"

    Jim heißt in Wirklichkeit Jenny. Nur ihr bester Freund Tim darf sie Jim nennen, wegen Jim Knopf. Denn auch Jenny hat lustige Augen und dunkle Haut. Das finden aber nicht alle gut...

    Die Geschichte von Tim und Jim erzählt ein Hörspiel von Hans Zimmer, das jetzt mit dem Kinderhörspielpreis des MDR-Rundfunkrats ausgezeichnet wurde. Es ist eine Produktion von hr, NDR und WDR und hier in der ARD-Mediathek zu finden.

  • Besucherzahlen der Grimmwelt Kassel wieder auf Vor-Corona-Niveau

    Die Grimmwelt Kassel freut sich über steigende Besucherzahlen: Rund 76.000 Menschen kamen 2023 in das Museum, davon 13.750 im Rahmen der Kasseler Museumsnacht. Damit sei man zurück auf Vor-Corona-Niveau, so Geschäftsführer und Programmleiter Jan Sauerwald in einer Mitteilung. Über 10 Prozent machten die Besuche von Kindergärten und Schulklassen aus.

    Aufgrund der Rückmeldungen aus dem Publikum entwickele das Haus seine Angebote insbesondere für Kinder und Familien weiter, heißt es in der Mitteilung.

    Eine Mann deutet mit einem Arm auf eine Zirkuskulisse. Links neben ihm ein Pferdekopf.

    Ab Mai ist die begeh- und bespielbare Großinstallation "Imaginarium" geplant, die sich mit dem künstlerischen Kosmos des tschechischen Puppen- und Wandertheaters der Brüder Forman befasst. Vom 9.-14. Juli ist im Rahmen der Ausstellung eine Jahrmarktswoche mit einem künstlerischen Programm geplant.

  • "Dress like a Balkenhol" im Museum Wiesbaden

    Schwarzes Hose, weißes Hemd - das ist das Outfit, das viele der Holz-Figuren von Bildhauer Stephan Balkenhol tragen. Die schwarz-weiss Kombi ist zu einem Markenzeichen des in Fritzlar geborenen Bildhauers geworden.

    Das Museum Wiesbaden spielt mit dem ikonischen Look und nutzt ihn für einen Marketing-Gag zur Bewerbung seiner aktuellen Ausstellung "Stephan Balkenhol trifft Alte Meister": Wer am kommenden Donnerstag (22. Februar) ab 18.30 Uhr in einem Balkenhol-Outfit ins Museum kommt, erhält freien Eintritt.

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    Museum Wiesbaden – Skulpturen von Stephan Balkenhol treffen Alte Meister

    hs
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  • Nachdenkenswerter "Woyzeck" am Landestheater Marburg

    Sind wir nicht alle ein bisschen Woyzeck? Regisseurin Eva Lange begreift Büchners "Woyzeck" am Hessischen Landestheater Marburg nicht als Individuum, sondern als Kollektiv. Deswegen stellt sie einen Chor von acht Personen auf die Bühne, die den Text gemeinsam skandieren. Und tatsächlich eignet sich Büchners Sprache gut zum Skandieren, findet hr2-Kritikerin Natscha Pflaumbaum.

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    Und jetzt alle im Chor: "Woyzeck!"

    Aufführung des "Woyzeck" am Hessischen Landestheater Marburg
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  • Begehbares Herz wird nach Sanierung wiedereröffnet

    Rund einen Monat war es nicht begehbar und musste renoviert werden - nun wird das größte und bedeutendste Exponat in der Kinder-Akademie Fulda am Dienstag wieder eröffnet: das Begehbare Herz. Nach rund 30 Jahren Nutzung musste es aufwändig saniert werden. Innen und außen wurden Schäden ausgebessert, die Farben aufgefrischt, eine Schutzschicht aus Kunstharz aufgetragen und neue Licht- und Audiotechnik verbaut.

    Im Laufe der Jahre wurde es arg strapaziert, rund 600.000 Besucherinnen und Besucher erkundeten das Exponat. Neugierige können das Herz durchklettern und sich wie ein rotes Blutkörperchen auf den Weg durch die Kammern des Organs machen. Das Ausstellungsstück ist sechs Meter hoch und wurde im Maßstab 1:60 nachgebildet. Die Grundfläche beträgt sechs mal sechs Meter.

  • Der Trend zur Analogfotografie

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    Analogfotografie als neuer Trend?

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    Die Digitalisierung schien lange Zeit das Maß aller Dinge zu sein. Aber seit einigen Jahren erleben analoge Medien eine Renaissance. Wie zum Beispiel der Trend zur analogen Fotografie. Die steigende Begeisterung beobachtet auch das "On Film Lab" in Frankfurt.

  • "Earthboi": Graphic Novel wird zum Theaterstück

    Eines Tages wird ein Kind am Waldrand entdeckt. Niemand weiß, wo es herkommt. Es sagt, seine Erinnerungen reichen bis zum Ursprung allen Lebens zurück und es sei gekommen, um die Erde zu heilen. 

    "Earthboi" ist eine Produktion der Theaterwerkstatt des Staatstheaters Darmstadt. Das Stück basiert auf der Graphic Novel "Unfollow" von Lukas Jüliger und handelt von der Verbindung von Mensch und Natur. Die Premierenaufführung ist am 16. Februar um 19.30 Uhr in den Kammerspielen im Staatstheater Darmstadt. Weitere Aufführungen sind für den 24. und 29. Februar sowie für den 27. März geplant. Das Stück ist für ein Publikum ab 14 Jahren gedacht. 

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    Earthboi - Comic goes theatre

    "Earthboi" Staatstheater Darmstadt
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  • Top-Thema

    Ausstellung "Tod und Teufel. Faszination des Horrors" in Darmstadt

    Das Hessische Landesmuseum Darmstadt präsentiert vom 1. März bis 2. Juni 2024 die Ausstellung "Tod und Teufel. Faszination des Horrors". Sie zeigt mit mehr als 100 Meisterwerken vom Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert die Kunstgeschichte des Grauens.

    Beleuchtet wird die jahrhundertalte Faszination des Horrors, denn Schrecken und Grauen begleiten die Menschheit durch die Epochen. Dabei thematisiert die Ausstellung erstmals die vielfältige und mehrdeutige Geschichte des künstlerischen Umgangs mit dem Schrecken sowie die Aktualität des Horrors in Mode, Musik, Film und der zeitgenössischen Kunst.

    Der Schwerpunkt der Schau liegt auf Arbeiten der letzten zwanzig Jahre von Künstler*innen wie Alexander McQueen, den Chapman Brothers, Billie Eilish, Lars von Trier, Berlinde de Bruyckere, Mary Sibande und vielen anderen.

    Dmitry Smirnov alias Zombie Boy

     

  • Melike Kara in der Schirn-Rotunde

    "Shallow Lakes" ist eine Installation der Künstlerin Melike Kara in der Rotunde der Frankfurter Schirn. Sie ist in Deutschland geboren und hat einen kurdischen Familienhintergrund - der spielt hier eine bedeutende Rolle. Ihre Gestelle, die mit bemalten Leinwänden bespannt sind, bieten einen eher abstrakten Assoziationsraum, findet hr2-Kritiker Mario Scalla.

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    Flache Seen mit Tiefgang - Melike Kara in der Schirn-Rotunde

    Melike Kara: Shallow Lakes - Installation an der Schirn Kunsthalle Frankfurt
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  • Königstein will Halloween-Spektakel nicht

    Eines der größten Halloween-Spektakel Deutschlands sollte für drei Wochenenden im Herbst in den Taunus kommen, das bislang auf der Burg Frankenstein in Mühltal (Darmstadt-Dieburg) beheimatete "Frankenstein Halloween". Wegen Sanierungsarbeiten dort musste das Festival weichen.

    Doch eine fraktionsübergreifende Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung will die Ansiedelung verhindern. Das Thema soll nun auf der Stadtverordnetenversammlung am 15. Februar behandelt werden - mit dem Ziel einer Vertragsauflösung. Es sei zu groß, zu laut und zu teuer. Der Veranstalter versteht die ganze Aufregung nicht.

    Hier können Sie die ganze Story lesen:

  • Top-Thema

    Britischer Dirigent wird Generalmusikdirektor des Staatstheaters Wiesbaden

    Leo McFall wird ab der Spielzeit 2024/25 neuer Generalmusikdirektor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden. Der Brite setzte sich im Bewerbungsverfahren gegen über 100 Mitbewerber durch.

    Leo McFall, 1981 in London geboren, studierte an der Oxford University, der Sibelius Academy und der Hochschule für Musik in Zürich. Nach Stationen in Chicago und Wien, als erster Kapellmeister beim Meininger Staatstheater sowie als Chefdirigent des Symphonieorchesters Vorarlberg, bereichert er nun das Musikleben in Wiesbaden.

    "Wir freuen uns sehr, den Neustart am Staatstheater Wiesbaden gemeinsam mit Leo McFall zu gestalten. Neben seinen herausragenden musikalischen Qualitäten bringt er ein ausgeprägtes Interesse an neuen und ungewöhnlichen Formen von Musiktheater und Konzert mit", so die designierten Intendantinnen Beate Heine und Dorothea Hartmann.

    Leo McFall
  • Frankfurter Städel zeigt Käthe Kollwitz

    Das Kunstmuseum Städel in Frankfurt präsentiert eine Schau mit Werken der Grafikerin, Malerin und Bildhauerin Käthe Kollwitz (1867-1945). Das Museum nehme "die Vielfalt, Sprengkraft und Modernität ihres Werks in den Blick", teilte das Städel am Mittwoch mit. Die Ausstellung "Kollwitz" zeige vom 20. März bis 9. Juni 110 ihrer Arbeiten auf Papier, Plastiken und frühe Gemälde aus der eigenen Sammlung und führenden Museen.

    Im Mittelpunkt der Schau stehe Kollwitz' Entscheidung für das Medium Grafik und für ungewohnte, ebenso existenzielle wie aktuelle Themen. Anhand einzelner Werkgruppen werde ihre einprägsame Bildsprache untersucht, ihre dramaturgisch zugespitzten Kompositionen und die in ausdrucksstarken Choreografien gruppierten Körper. Es werde um Kollwitz’ Experimente in Farbe und Form gehen und um das Spannungsverhältnis von Politik und Ästhetik.