Nina Chuba auf Bühne mit Mikrofon
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Kultur So war's bei Nina Chuba auf dem Hessentag

In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Stoffel Festival in Frankfurt startet

    Psychodelic-Folk-Rock, eine improvisierte funkypunky Space-Music-Show, meditative Grooves: Dazu und vielem mehr lädt vom 19. Juni bis 8. Juli das Stoffel Festival im Frankfurter Günthersburgpark ein. Das Besondere: Der Eintritt ist frei. Und: Am Freitag, den 27. und Samstag, den 28. Juni steht jeweils eine Silent Disco mit Kopfhörern auf dem Programm.

    Seit seiner Gründung im Jahr 2004 findet das Festival nun schon zum 21. Mal statt. Es hat eine bewegte Geschichte: In seinen besten Zeiten kamen bis zu 5.000 Besuchende pro Abend. Dann schlug die pandemiebedingte Zwangspause zu, inzwischen ist Erholung angesagt.

    Abendstimmung im Park, Menschen haben sich vor einer Bühne versammelt
    Umsonst und draußen: der Stoffel im Frankfurter Günthersburgpark. Bild © Laila Ruh
  • Queeres Chorprogramm zum Pride-Month in Frankfurt

    Es ist eine besondere Premiere zum Pride Month Juni: In Frankfurt gibt es erstmals als Höhepunkt einen Pride Kick-off am Freitag, 20., und Samstag, 21. Juni, auf dem Römerberg, wie die Stadt am Mittwoch mitteilte. Dabei wird unter anderem der Schreiline-Chor ein queeres Chorprogramm präsentieren. Beginn ist am 20. Juni um 12.30 Uhr auf der Bühne auf dem Römerberg.

    Foto: "Es ist ok, verschieden zu sein" steht auf dem selbst gebastelten Herzen eines in pink gekleideten Menschen mit einer Flamingo-Brille.
    Yes: "Es ist ok, verschieden zu sein". Bild © picture-alliance/dpa | Helmut Fricke
  • So war's bei Nina Chuba auf dem Hessentag

    Mehr als nur Wildberry Lillet: Nina Chuba hat am Dienstagabend ihre Fans auf dem Hessentag begeistert. Stimmen und Stimmung vom Konzert-Highlight in Bad Vilbel.

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    Nina Chuba auf Bühne mit Mikrofon
    Nina Chuba am Dienstagabend auf dem Hessentag in Bad Vilbel Bild © hr
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  • 4,5 Millionen vom Bund für Kultur im ländlichen Hessen

    Drei hessische Kulturprojekte bekommen Förderung vom Bund: Wie das Kunstministerium mitteilte, hat Kulturstaatsminister Wolfram Weimer am Mittwoch 30 Kulturvorhaben aus ganz Deutschland benannt, die mit dem Programm "Aller.Land" gefördert werden.

    Jedes Projekt bekommt 1,5 Millionen Euro. In Hessen sind das der Verein Oberhessen in Nidda mit seinem Projekt "Netzwerk (Land)Kultur", das Projekt "WMK – Wir machen Kultur" im Werra-Meißner-Kreis und das Projekt "Kultur.Pflanzen.Knüll – ZusammenWachsen" vom Zweckverband Knüllgebiet in Neuenstein.

    Ziel von „Aller.Land“ ist es nach Ministeriumsangaben, mit kulturellen, künstlerischen und kreativen Projekten den Zusammenhalt auf dem Land zu fördern und durch Bürgerbeteiligung die Demokratie vor Ort zu stärken.

  • Hessen-Filme auf dem 42. Filmfest in München vertreten

    Vier Filme mit Hessen-Förderung stehen auf dem Programm des 42. Filmfests in München. Das teilte am Mittwoch die Förderanstalt Hessen Film & Medien mit. Zu sehen sind drei Weltpremieren: "Rave On" spielt in der Techno-Szene und "Karla" folgt einem Mädchen, das in den 1960er Jahren seine Eltern verklagt. In "Bis es blutet" verliert ein Journalist die Kontrolle über die Schlagzeilen.

    In einem Special Screening ist der Berlinale-Beitrag "Zirkuskind" vertreten. Mit insgesamt sechs Nominierungen gehen "Rave On" und "Karla" ins Rennen um den Förderpreis Neues Deutsches Kino, heißt es weiter.

  • Ausstellung "Alle Tage Wohnungsfrage" in Frankfurt

    Kaum etwas polarisiert so sehr wie hohe Mieten in Großstädten. Gerade in Frankfurt steigen sie ständig, Wohnraum ist knapp. Das war einmal anders. Vor 100 Jahren begann die Stadt Frankfurt mit der großflächigen Entwicklung neuer Siedlungen, und der soziale Gedanke stand im Vordergrund.

    Der damalige Oberbürgermeister Ludwig Landmann und sein Baudirektor Ernst May stehen für das Neue Frankfurt und die gemeinwohlorientierte Tradition der Stadt. Aber was ist davon heute noch übrig? Das fragt eine neue Ausstellung im Stadtlabor des Historischen Museums Frankfurt. hr-Reporter Jan Tussing hat sie sich angesehen.

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    Bild © picture-alliance/dpa (Archiv)| zur Audio-Einzelseite
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  • Verlagspreis an Mabuse Verlag in Frankfurt

    Der mit 20.000 Euro dotierte hessische Verlagspreis geht in diesem Jahr an den Mabuse Verlag aus Frankfurt, wie das Kunstministerium am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Den Sonderpreis in Höhe von 7.000 Euro bekommt der Wochenschau Verlag ebenfalls mit Sitz in Frankfurt.

    "Fachbuchprogramme mit Haltung und großer Einsatz für politische Bildung - das zeichnet die diesjährigen Preisträger des Hessischen Verlagspreis 2025 aus", hieß es in der Mitteilung. In diesem Jahr habe es erstmals eine Shortlist gegeben, auf der drei weitere Verlage stehen, deren Arbeit die Jury lobenswert finde: Edition W. aus Neu-Isenburg, Rotopol aus Kassel und das Verlagshaus Römerweg aus Wiesbaden.

    Der Hessische Verlagspreis wird seit 2018 gemeinsam mit dem Landesverband Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels e.V. vergeben.

  • Erste Gedenkstätte zur DDR-Flucht in Gießen eröffnet

    Im früheren Notaufnahmelager Gießen ist ein bundesweit einzigartiger Erinnerungsort entstanden: Eine neue Ausstellung zur DDR-Flucht macht den historischen Ort erstmals dauerhaft zugänglich.

  • 17 Restaurants in Hessen mit Michelin-Stern ausgezeichnet

    Am Mittwochabend sind in Frankfurt die begehrten Sterneauszeichnungen des Guide Michelin für Spitzengastronomie vergeben worden. In Hessen dürfen sich künftig 17 Restaurants die rote Blechtafel mit einem Stern an den Eingang hängen. Das ist ein Restaurant weniger als noch im vergangenen Jahr.

    Dabei wurde niemand wegen sinkender Qualität abgestraft, vielmehr haben zwei mit jeweils einem Stern bewertete Restaurants den Betrieb eingestellt. Das einzige hessische Restaurant, das mit zwei Sternen bewertet wurde, ist das "Lafleur" in Frankfurt. Die höchste mögliche Auszeichnung, drei Sterne, hat in Hessen kein Restaurant bekommen.

  • PEN-Zentrum lädt zu Diskussionen und Weltrekordversuch

    Das PEN-Zentrum Deutschland lädt vom 23. bis 29. Juni zu seiner Jahrestagung nach Darmstadt ein. An verschiedenen Orten in der Stadt finden aus diesem Anlass öffentliche Veranstaltungen statt, bei denen über Themen wie Meinungsfreiheit, Exil, KI und Literatur sowie die Rolle des Wortes in gesellschaftlichen Umbruchsituationen diskutiert wird.

    Mit dabei sind Najem Wali, Petra Reski, Safiye Can und viele andere. Beim Writers-in-Exile-Abend in der Orangerie teilen Autorinnen und Autoren im Exil ihre Sichtweisen auf Sprache, Herkunft und Gegenwart, eine Matinee im Literaturhaus Darmstadt stellt hessische PEN-Autorinnen und Autoren vor und im Stadion am Böllenfalltor findet ein Leseweltrekordversuch mit Schulklassen statt.

    Stadion mit leerer Rasenfläche und Tribünen aus der Froschperspektive fotografiert.
    Sonst wird hier Fußball gespielt: das Stadion am Böllenfalltor in Darmstadt. Bild © Imago Images
  • Jüdisches Festival "Resonanzräume" abgesagt

    Das Festival "Resonanzräume" der Jüdischen Gemeinde Frankfurt, das eigentlich ab Mittwoch (19. Juni) stattfinden sollte, ist abgesagt worden. Grund: Die aktuelle Situation in Israel und Iran. Das teilte die Gemeinde am Dienstag mit.

    Vor dem Hintergrund des Konflikts könne die Gemeinde die Idee des Programms, "in Resonanz und Austausch zu gehen, nicht einlösen", schreibt sie. Sie plane aber, das Festival im Frühjahr 2026 nachzuholen.

    Auf dem Programm standen zeitgenössischer Tanz, Performances, Workshops, Musik, Literatur und Film.

  • Trance, nackte Körper und Schweiß am Staatstheater Kassel

    Wenn der Verstand in den Hintergrund tritt und wir in einer Art Schwebe sind, dann nennt man das Trance. Am Staatstheater Kassel dreht sich eine ganze Tanzreihe um diesen Zustand: "Let’s talk about trance". Das vierte Stück in dieser Reihe heißt "Transmuted symphony".

    Wer sich darauf einlassen kann, für den wird das eine spannende Tanzerfahrung sein. Und wichtig: Zuschauende sollten keine Angst vor nackten Körpern und Schweiß haben, weiß hr-Reporterin Vera John.

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    Bild © ST Kassel/Sylwester Pawliczek| zur hr2.de Audio-Einzelseite
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  • Staatstheater Darmstadt verwandelt sich in Zirkus

    Atemberaubende Zirkusinszenierungen, akrobatische Choreografien: Das Staatstheater Darmstadt lädt am Dienstag zu "Fokus Neuer Zirkus". Für die Gastspielreihe verwandelt sich das Staatstheater bis zum 21. Juni 2025 in eine Bühne für zeitgenössische Zirkuskunst, wie es mitteilte.

    Das Hessische Staatsballett zeigt ein vielfältiges Programm mit internationalen und regionalen Kompanien, die Vorstellungen sind allerdings zum Teil schon ausverkauft. Begleitend dazu gibt es Workshops, die sich an Zirkusinteressierte aller Alters- und Erfahrungsstufen wenden.

    Staatstheater Darmstadt
    Staatstheater Darmstadt Bild © Imago/Jan Huebner
  • Michelin-Sterne werden in Frankfurt vergeben

    Ausgezeichnete Produkte, talentierte Köchinnen und Köche und ein gelungenes Ambiente: Der Gourmetführer "Guide Michelin" zeichnet am Dienstag in Frankfurt wieder Spitzenküchen in Deutschland aus. Am Abend (18 Uhr) wird bekanntgegeben, welche Restaurants sich erstmals oder erneut einen oder mehrere Sterne erarbeitet haben.

    Drei Sterne sind die höchste Auszeichnung. Zudem werden grüne Sterne für nachhaltige Kochkunst verliehen. Im vergangenen Jahr gab es in Deutschland 340 Restaurants mit Michelin-Sternen, in Hessen 20. Der "Guide Michelin" gilt neben dem "Gault&Millau" als wichtigster Gourmetführer Deutschlands.

    der Michelin-Restaurant-Guide
    Der Restaurantführer von Michelin führt Hunderte Adressen in der gehobenen Gastronomie. Bild © picture-alliance/dpa (Archiv)
  • Autor und Regisseur Michel Bergmann gestorben

    Der Autor, Journalist, Regisseur und Produzent Michel Bergmann ist tot. Das teilte der Diogenes Verlag am Montag mit. Bergmann starb demnach am 15. Juni in Berlin. Bergmann wurde als Kind internierter jüdischer Flüchtlinge am 6. Januar 1945 in Riehen bei Basel geboren. Seine frühe Kindheit verbrachte er in Paris, seine Jugend in Frankfurt.

    Nach dem Studium arbeitete er als Journalist, unter anderem bei der Frankfurter Rundschau. Später veröffentlichte er Romane, drehte und produzierte Filme, schrieb Drehbücher, unter anderem für den Komiker Otto Waalkes. 2016 erhielt er den Hessischen Drehbuchpreis.

    Ein schwarz-weißes Foto eines älteren Mannes, der mit ernstem Ausdruck in die Kamera blickt.
    Michel Bergmann bei einer Lesung im Jahr 2022. Bild © Imago Images
  • Ausstellung 75 Jahre Heinerfest in Darmstadt

    Wussten Sie, dass das Heinerfest in Darmstadt beinahe "Worschtweckfest" geheißen hätte? Über solche und andere wissenswerte Kuriositäten aus der nunmehr 75-jährigen Geschichte des Festes informiert derzeit eine Open-Air-Ausstellung auf dem Friedensplatz der Stadt. Vier große Cubes mit rund 50 historischen Bildern und Dokumenten zeigen spannende Fakten und Anekdoten aus der Festgeschichte.

    Mann zwischen Ausstellungscubes, die einen Bilder und Jahreszahlen zeigen
    Große Cubes auf dem Friedensplatz zeigen die Geschichte des Heinerfests in Darmstadt. Bild © Petra Demant (hr)

    Das Heinerfest ist eines der größten Innenstadtfeste Deutschlands. In diesem Jahr werden vom 3. bis zum 7. Juli wieder mehrere hunderttausend Besucher erwartet. Die Ausstellung auf dem Friedensplatz nimmt Interessierte mit auf eine Zeitreise zu den Anfängen, als das Heinerfest in den Trümmern der Nachkriegszeit wieder etwas mehr Lebensfreude in den Alltag der Darmstädterinnen und Darmstädter bringen sollte, bis in die heutige Zeit. Sie ist bis zum Ende des diesjährigen Heinerfests zu sehen.

  • Oper Frankfurt erzählt vom Zauber des Verliebtseins

    "Alcina" von Georg Friedrich Händel ist nun beinahe 300 Jahre alt und immer noch so frisch wie am ersten Tag. Der Zauberin Alcina fällt das Verlieben leicht, aber dann weiß sie nicht weiter. Deswegen verwandelt sie ihre Liebhaber in Tiere, Quellen oder Steine.

    Dann verirrt sich Ruggiero in ihr Reich und bricht das Muster ihrer Ratlosigkeit. Monika Buczkowska-Ward gibt eine herausragende "Alcina" in einer insgesamt stimmigen Inszenierung, urteilt hr-Kulturreporterin Natascha Pflaumbaum.

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    Bild © Oper Frankfurt / Monika Rittershaus| zur hr2.de Audio-Einzelseite
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    Weitere Aufführungstermine auf oper-frankfurt.de

  • Bad Vilbel zufrieden mit erstem Hessentagswochenende

    Das erste Wochenende des Hessentags in Bad Vilbel (Wetterau) ist zu Ende gegangen, und die Stadt ist zufrieden: Rund 300.000 Besucherinnen und Besucher kamen.

  • Heiner Blum mit dem Binding-Kulturpreis geehrt

    Ein Gruppe von Menschen, ein Mann in der Mitte bekommt einen Blumenstrauß und eine Urkunde überreicht.
    Heiner Blum wird mit dem Binding-Kulturpreis 2025 geehrt Bild © Binding

    Im Rahmen einer Feierstunde wurde am Samstag im Kaisersaal des Frankfurter Römers der mit 50.000 Euro dotierte Binding-Kulturpreis an den Künstler und Hochschullehrer Heiner Blum verliehen. "Damit wird eine jahrzehntelange Arbeit für situationsbezogene Kunst im Raum und für die Öffnung von Räumen für die Kunst ausgezeichnet", heißt es in der Jury-Begründung. Räume sind ein zentraler Aspekt in Heiner Blums künstlerischer Arbeit. Das kann man auch schon an seiner akademischen Lehrtätigkeit sehen. Seit 1997 ist er Professor im Fach "Experimentelle Raumkonzepte" an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach (HfG). Im vergangenen Jahr ging der Preis an "Frankfurt LAB" - ein Kunstzentrum für zeitgenössische darstellende Kunst und Musik. 

  • hr-Bigband gewinnt Deutschen Jazzpreis

    Die hr-Bigband ist mit dem Deutschen Jazzpreis 2025 in der Kategorie "Rundfunkproduktion des Jahres" ausgezeichnet worden. Das Ensemble den Preis für die Produktion "Allgäu meets India - hr-Bigband featuring Matthias Schriefl", wie die verantwortliche Initiative Musik mitteilte. Die Preisverleihung fand am Freitagabend im E-Werk Köln statt.

    Insgesamt wurden 22 Persönlichkeiten und Projekte geehrt. Der Deutsche Jazzpreis prämiert seit 2021 künstlerische Leistungen der nationalen und internationalen Jazzszene.

    Die Musiker der hr-Bigband stehen mit ihren Instrumenten vor einer weißen Wand mit vielen Fenstern.
    Die hr-Bigband Bild © Dirk Ostermeier, Martin Oelze
  • Deutscher Orchesterwettbewerb startet in Wiesbaden – Livestream bei hr2

    Erstmals seit neun Jahren findet der Deutsche Orchesterwettbewerb wieder in Präsenz statt. Von Samstag (14. Juni) bis Mittwoch (18. Juni) zeigen 98 Orchester aus ganz Deutschland in Wiesbaden, Mainz und Ingelheim ihr Können. Insgesamt werden in 16 Kategorien Preise im Gesamtwert von 70.000 Euro vergeben.

    Am Samstag von 15 bis 17 Uhr überträgt hr2 den Wettbewerb live. Mehr Infos gibt es auf hr2.de.

    hr-Bigband: Labyrinth der Instrumente und Mikros
    Dutzende Orchester beweisen ihr Können beim Wettbewerb im Rhein-Main-Gebiet. Bild © Lucia Rosu / hr
  • Schauspieler Matthias Brandt in Kassel mit Deutschem Sprachpreis geehrt

    Der Schauspieler, Hörbuchsprecher und Autor Matthias Brandt ist am Freitagabend in Kassel mit dem Deutschen Sprachpreis 2025 geehrt worden. Brandt wurde für seinen kreativen, innovativen und kunstvollen Umgang mit dem gesprochenen Wort ausgezeichnet. "Sprache ist für ihn kein bloßes Werkzeug, um fertige Gedanken wiederzugeben, sondern ein Mittel, Personen und Gegenstände neu entstehen zu lassen", lobte die Jury. Damit habe sich Brandt große Verdienste um die deutsche Sprache erworben.

    Der Deutsche Sprachpreis wird seit 1984 jährlich von der Henning-Kaufmann-Stiftung vergeben. Er würdigt Bemühungen um eine gute und gut verständliche deutsche Sprache sowie Beiträge zu ihrer Weiterentwicklung und Erforschung. Der Preis ist mit 10.000 Euro datiert. Brandt ist unter anderem für seine frühere Rolle als Münchener Kommissar aus dem "Polizeiruf 110" in der ARD bekannt.

    Matthias Brandt
    Matthias Brandt Bild © Imago / Hartenfelser
  • Darmstadts Kirchen laden zum Feiern und Tanzen ein

    Freitagnacht vielleicht mal zum Feiern in die Kirche? Eine gute Gelegenheit bietet in Darmstadt die "Nacht der Kirchen" in den Innenstadtkirchen. Das Programm reicht von Konzerten, Theater, Vorträgen, Kreativ-Angeboten über Andachten, Zauber-Shows, Info-Ständen bis hin zu einem Rave in der Kirche. Kirche & Co. und Regionale Diakonie laden auf der Piazza zum "Dinner for all" ein. Das ganze Programm gibt es hier.

    Innenansicht der Kirche St. Ludwig in Darmstadt
    Kirche St. Ludwig in Darmstadt Bild © hr/Beate Hirt
  • hr-Sinfonieorchester lässt Notre-Dame in Paris erklingen

    Am Donnerstag hat das hr-Sinfonieorchester zum Abschluss der Feierlichkeiten zum Wiederaufbau der abgebrannten Kathedrale Notre Dame in Paris ein Konzert in der Kirche gespielt. Das Gebäude war 2019 bei einem Brand schwer beschädigt worden.

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    hr-Sinfonieorchester lässt Notre-Dame erklingen

    Orchester und Chor
    hr-Sinfonieorchester in Paris Bild © Notre Dame
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  • documenta-Palmen in Kassel ausverkauft - fast

    Sommer, Palmen, Sonnenschein: In Kassel erfreut sich eine Kunstaktion zum 70. Geburtstag der Weltkunstausstellung documenta großer Beliebtheit. 10.000 Wimpel-Ketten mit kleinen grünen und weißen Palmen sind vergriffen. Die Palmen der Künstlerin Cosima von Bonin hängen jetzt auf zahlreichen Balkonen an Haustüren oder Terrassen. Die Nachfrage war riesig, heißt es vom Fridericianum, das die Aktion organisiert hat.

    Aber es gibt noch etwas Hoffnung: Es hängen nämlich auch noch Palmen-Ketten an öffentlichen Gebäuden in der Stadt. Diese sollen Ende September unter die Leute gebracht werden. Die Kunstaktion 7.000 Palmen soll an frühere documenta-Kunstwerke erinnern – insbesondere an die 7.000 Eichen von Joseph Beuys.

    Eine Gruppe von Menschen steht vor einem modernen Gebäude mit Glasfassade an. Darauf ist ein großes Banner mit der Aufschrift "70 Jahre documenta" zu sehen. Darunter hängt Girlandenschmuck in Form von kleinen weißen und grünen Palmen. Auf dem Banner steht zusätzlich: "Informationen & Programm: 70jahredocumenta.de". Grünflächen und Bäume umgeben den Eingangsbereich.
    Eröffnung der künstlerischen Intervention "7000 Palmen" von Cosima von Bonin in der documenta-halle in Kassel Bild © picture-alliance/dpa